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Bochum – VfB Stuttgart Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17
Veröffentlicht am 5. April 2017
Freitag, 23. September 2016 um 18:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Mit dem zweiten Sieg in Folge meldete sich der VfB Stuttgart unter der Woche in der Spitzengruppe der 2. Liga zurück. Nach dem Rückzug von Jos Luhukay werden die Schwaben in Bochum nun dennoch von einem neuen Chef in die Manege geführt.
Obwohl Interimscoach Olaf Janßen das Bestmögliche aus den Partien gegen Lautern und Braunschweig machte, erliegt auch der VfB der aktuell populären Versuchung, einen bisherigen Jugendtrainer nach oben zu ziehen.
Die besten Wettquoten zu Bochum – Stuttgart im Überblick:
Während sich in den vergangenen Jahren jedoch Vorbilder wie Gladbach, Bremen oder der HSV mehr oder (meist) weniger erfolgreich am eigenen Nachwuchs-Personal bedienten, wurden die Stuttgarter in der Talentschmiede der Dortmunder Borussen fündig.
Nachdem Hannes Wolf bei den Westfalen bereits für diverse Meistertitel der A- und B-Junioren verantwortlich gezeichnet hatte, soll der 35-Jährige nun in den kommenden Monaten den gestrauchelten Riesen vom Neckar zurück in die Bundesliga führen.
Mit dieser Aufgabe scheint Wolf eine ziemlich sichere Variante gewählt zu haben, um im Profi-Fußball Fuß zu fassen; immerhin wird im Allgemeinen davon ausgegangen, dass sich der Aufstieg des fünffachen Meisters praktisch von ganz alleine regeln wird.
Bochum – Stuttgart: Unentschieden |
Noch unter Luhukay hatte die Mannschaft zwar gegen Düsseldorf und Heidenheim zu spüren bekommen, dass man auch unterklassig passabel kicken kann; selbst diese beiden Niederlagen vermochten das Schlachtschiff aus dem Ländle aber nicht wirklich zu bremsen.
Nach dem knappen 1:0 in der Pfalz zeugte insbesondere der jüngste Triumph gegen den BTSV von Größe; mit einem glatten 2:0 wurde der bis dahin verlustpunktfreie Tabellenführer aus Niedersachsen angemessen zurechtgestutzt.
Dabei lässt es diesen Erfolg nur noch als wertvoller erscheinen, dass sich die Braunschweiger Löwen heftig wehrten. Konnte bei den vorherigen Dreiern lediglich von Pflichtsiegen gesprochen werden, haben die Schwaben gegen den BTSV nun auch den ersten echten Härtetest bestanden.
Somit stellt sich die Ausgangslage für Hannes Wolf geradezu beneidenswert komfortabel dar: Der neue Trainer bekommt eine bereits ordentliche eingespielte Truppe an die Hand, die darüber hinaus auch noch über ein gesundes Maß an Selbstvertrauen verfügt.
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Demnach dürfte auch damit zu rechnen sein, dass sich der fortan Verantwortliche am Freitagabend allzu einschneidende Veränderungen verkneift; gehen die Stuttgarter im Revier auch nur annähernd so erfolgreich wie zuletzt unter Janßen zu Werke, hat der Debütant bereits alles richtiggemacht.
Während bei den Gästen allenfalls kleinere Nachbesserungsarbeiten erforderlich scheinen, muss es VfL-Coach Gertjan Verbeek nach dem 0:3 in Düsseldorf geradezu in den Fingern jucken, wenn es um die Optimierung der Startaufstellung geht.
Nur vier Tage nach dem 5:4-Spektakel gegen Nürnberg lieferte sein Team zuletzt schließlich die mit Abstand schwächste Leistung des Jahres ab; gegen eine entfesselt auftrumpfende Fortuna fanden die Gäste in der Esprit Arena nie zu ihrem Spiel.
Zu der erkennbaren Verunsicherung trug maßgeblich die verschlafene Anfangsphase bei, als sich der VFL regelrecht überrollen ließ; nach dem zweiten Gegentreffer in der 14. Spielminute war die Entscheidung über Sieg und Niederlage dann praktisch schon gefallen.
“Wir haben schlecht begonnen und schwach aufgehört. Auch die Phase dazwischen war nicht gut. Keiner unserer Spieler hat sein Normal-Niveau erreicht.“
– Verbeek bereitete der Auftritt seiner Mannschaft in Düsseldorf kein Vergnügen.
Zwar hätte auch das 0:2 angesichts des zuvor gegen den Club abgebrannten Feuerwerks noch nicht zwangsläufig das Todesurteil bedeuten müssen; anders als noch beim Sieg gegen die Franken blieb dieses Mal aber auch die Offensivabteilung hinter den Erwartungen zurück.
Nichtsdestotrotz warf in Düsseldorf natürlich vor allem die neuerliche Fehlleistung der Defensive unangenehme Fragen auf; mit den in den jüngsten 180 Minuten insgesamt kassierten sieben Gegentreffern dürfte auch auf Dauer kein Staat zu machen sein.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Fortuna – Bochum | 3:0 |
Bochum – 1. FCN | 5:4 |
Würzb. – Bochum | 2:0 |
Bochum – H96 | 1:1 |
Walldorf – Bochum |
VfB – E. B’schweig | 2:0 |
Kaisers. – VfB | 0:1 |
VfB – Heidenh. | 1:2 |
Sandh. – VfB | 1:2 |
Homburg – VfB | 0:3 |
Bochum – VfB | 2:0 |
VfB – Bochum | 2:0 |
Bochum – VfB | 0:2 |
VfB – Bochum | 1:1 |
Bochum – VfB | 1:2 |
Dass Verbeek im Rheinland Rechtsverteidiger Celozzi durch Canouse ersetzte, hatte der Viererkette zunächst einmal nicht das erhoffte Plus an Stabilität verliehen: Für den Holländer ist es eine Herkulesaufgabe, die Abwehr bis zum Topspiel gegen Stuttgart wieder halbwegs dicht zu bekommen.
Immerhin spricht jedoch die Heimstärke dafür, dass es der VfB dennoch mit einem ernstzunehmenden Widersacher zu tun bekommt. Während die Bochumer bereits zwei Auswärtsspiele verbockten, wurden daheim sieben von neun möglichen Zählern eingefahren.
Neben den Siegen gegen Union und Nürnberg hat dabei vielleicht sogar das eine Remis gegen Hannover das größte Gewicht: Gegen den anderen Top-Favoriten der Liga schienen die Bochumer am 3. Spieltag dem Dreier gar ein Stückchen näher gewesen zu sein.
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Somit wäre es keine Überraschung, sollte der VfL nun gegen Stuttgart ein ganz anderes Gesicht als noch am Dienstagabend präsentieren – die Wettfreunde prognostizieren, dass Bochum im Revier auch weiterhin ungeschlagen bleibt.
Wir tippen auf ein Unentschieden!
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