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VfL Bochum – 1860 München Tipp, Quoten, Wetten | 2. Liga 2015/16
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Montag, 31. August 2015 um 20:15 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose, und Wett Tipp
Im Topspiel des 5. Spieltages der 2. Bundesliga ziehen sich tabellarische Gegensätze an: Während der an der Spitze thronende VfL Bochum die ersten vier Auftritte der neuen Saison ohne jeden Fehl und Tadel absolvierte, ist den gastierenden Löwen bislang nur in der 1. Runde des DFB-Pokals ein Sieg geglückt.
Derweil die Blau-Weißen im Cup den Erstligisten aus Hoffenheim auf dem falschen Fuß erwischten, steckt das Team in der Liga schon wieder im mittlerweile längst zur vertrauten Heimat gewordenen Tabellenkeller fest – und die Hoffnungen dürften gering sein, dass nun ausgerechnet das Gastspiel im Revier etwas an diesem Ärgernis ändern kann.
Die besten Wettquoten zu Bochum – 1860 im Überblick:
Bislang lieferten die Bochumer schließlich derart überzeugende Vorstellungen ab, dass sich die Wettfreunde fast schon ein bisschen darüber ärgern, dem VfL in der Saison-Prognose ein knappes Scheitern im Aufstiegskampf prognostiziert zu haben: Nachdem die Elf von Gertjan Verbeek gleich in den ersten Saisonwochen mit Paderborn, Freiburg und Nürnberg drei hoch gewettete Bundesliga-Kandidaten in die Schranken verwies, ist die kompletteste Truppe der Liga aktuell zweifelsohne im rewirpowerStadion zu Hause.
Ließ das Team bereits in der letzten Rückrunde vielversprechende Ansätze erkennen, ist über die Sommerpause nun auch noch die so lange vermisste Konstanz eingekehrt – entsprechend leicht fällt es, von der bisherigen Darbietungen der Mannschaft begeistert zu sein.
Der erfolgreichste Lauf der vereinseigenen Zweitliga-Geschichte ist dabei letzten Endes darauf zurückzuführen, dass der VfL ein schlüssiges Gesamtpaket zu bieten hat; mit stets auf Spielkontrolle bedachten Auftritten wird von den Bochumern der Beweis erbracht, dass man auch in der 2. Liga mit modernem Ballbesitz-Fußball gute Resultate erzielen kann.
Bochum gewinnt gegen 1860 |
Momentan können in jedem Falle alle Mannschaftsteile von den Konzepten des Trainers profitieren: Geriet die Abwehr bislang allenfalls beim Gastspiel im Breisgau einmal unter etwas stärkeren Druck, darf man sich auf der anderen Seite des Platzes darauf verlassen, dass die brandgefährliche Offensive dank des geduldigen Anrennens irgendwann immer ihre Treffer macht.
Allerdings besteht auch in Bochum die Gefahr, dass der Erfolg alsbald seine Kinder frisst: Wenn die Transferperiode in diesen Tagen in den Endspurt geht, wird vermutlich auch der Name Simon Terodde immer wieder zu hören sein.
Schon seit längerem sind Gerüchte zu vernehmen, dass gleich ein halbes Dutzend Bundesligisten den Top-Knipser des VfL auf ihrem Einkaufszettel stehen haben – und sobald die Zeit rund um das anstehende Ende der Wechselfrist zu drängen beginnt, könnte dann durchaus auch bei einem Interessenten Bereitschaft bestehen, die vom aktuellen Zweitliga-Tabellenführer mindestens geforderten 2 Millionen Euro lockerzumachen.
Video: Stimmen zum 2:1-Sieg des VfL Bochum über Nürnberg. (Quelle: YouTube/VfL BOCHUM 1848)
Doch wenngleich der Abgang des einstmals in Köln ausgebildeten Torjägers für die Bochumer aus rein sportlicher Sicht eine traurige Angelegenheit wäre, ist sicherlich selbst im Falle des Wechsels nicht davon auszugehen, dass der ganze sorgsam errichtete Laden deshalb gleich über Nacht zusammenbricht.
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Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen einen derart stabilen Eindruck hinterlassen, dass sogar ein zugegebenermaßen ziemlich wichtiger Baustein ersetzbar erscheint – zumal es den Bochumern nach einem Verkauf fraglos möglich ist, sich auf den letzten Drücker mit einer dann prall gefüllten Brieftasche selbst noch einmal nach einem vielversprechenden Nachfolger umzusehen.
Mit Blick auf das bisherige Abschneiden haben allerdings ohnehin die Münchner Löwen ungleich bessere Gründe, neue offensive Kräfte unter Vertrag zu nehmen: Namentlich auf die Ladehemmung der Angreifer ist es schließlich zurückzuführen, dass in der laufenden Meisterschaft noch immer kein Sieg gelang.
So ist den 1860ern nicht nur in drei der bislang absolvierten vier Spiele kein eigener Treffer geglückt, darüber hinaus konnte Torsten Fröhling noch nicht einmal nach dem 2:2 in Nürnberg mit der Erfolgsquote seiner Stürmer zufrieden sein – im fränkisch-bayrischen Derby hatten die Blau-Weißen derart viele Möglichkeiten liegen gelassen, dass der eine mitgenommene Zähler wie ein verramschter Trostpreis erschien.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Bochum – Nürnberg | 2:1 |
Freiburg – Bochum | 1:3 |
Salmrohr – Bochum | 0:5 |
Bochum – Duisburg | 3:0 |
Paderborn – Bochum | 0:1 |
1860 – Union | 0:0 |
Nürnberg – 1860 | 2:2 |
1860 – Hoffenheim | 2:0 |
1860 – Freiburg | 0:1 |
Heidenheim – 1860 | 1:0 |
1860 – Bochum | 2:1 |
Bochum – 1860 | 0:3 |
1860 – Bochum | 2:0 |
Bochum – 1860 | 1:2 |
1860 – Bochum | 0:1 |
Nachdem die Münchner beim Club immer wieder wahlweise am gegnerischen Keeper, dem Aluminium oder dem eigenen Unvermögen scheiterten, setzte sich das Elend dann auch im jüngsten Heimspiel gegen die Eisernen aus der Hauptstadt fort: In der dominierten zweiten Spielhälfte konnte den 1860ern am vergangenen Wochenende noch nicht einmal ein Elfmeter zu dem für den ersten Sieg benötigten Treffer verhelfen.
Die zuhauf vergebenen Chancen haben zur Folge, dass sich die deutlich sichtbaren spielerischen Fortschritte nicht im Tabellenstand niederschlagen; trotz des durch die Mannschaft gegangenen Rucks hängen die Blau-Weißen wie schon zum Ende des Vorjahres erneut auf dem Relegationsplatz zur 3. Liga fest.
Nunmehr zeichnet sich ab, dass es für die Löwen am kommenden Montag sogar noch ein bisschen weiter nach unten geht: Da die Bedeutung der Psyche im Fußball gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, müssen die Himmelsstürmer aus Bochum derzeit ganz einfach über einen praktisch uneinholbaren Vorsprung verfügen.
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Für den VfL spricht zudem die Tatsache, dass der in den vergangenen Jahren auf der Mannschaft lastende Heimkomplex inzwischen gründlich aufgearbeitet wurde – hatte der erste Sieg im eigenen Stadion in der Vorsaison noch bis zum 14. Spieltag auf sich warten lassen, scheint nun der dritte Heim-Dreier in Folge lediglich eine Formsache zu sein.
Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des VfL Bochum!
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