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Union Berlin – Nürnberg Tipp, Quoten, Wetten | 2. Liga 2015/16
Veröffentlicht am 6. November 2015
Samstag, 7. November 2015 um 13:00 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Dank eines überraschenden 2:0-Erfolgs in Heidenheim konnte Union Berlin zuletzt gerade noch den Absturz auf einen Abstiegsplatz verhindern: Um allerdings wirklich ins halbwegs Trockene zu kommen, wird den Eisernen nun auch im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg ein Dreier abverlangt.
Dummerweise hatte die Mannschaft von Sascha Lewandowski jedoch ausgerechnet dieses Nachlegen in der laufenden Saison stets vor unüberwindliche Probleme gestellt; auf die vorherigen Siege in Karlsruhe und gegen Duisburg folgte schon im nächsten Spiel ein Leistungseinbruch auf den Fuß.
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Auf die langen Kunstpausen nach den seltenen Erfolgserlebnissen ist es dann auch zurückzuführen, dass die mit so großen Ambitionen gestarteten Berliner bislang lediglich drei Dreier vorzuweisen haben – von denen sogar nur ein einziger einem Auftritt im Stadion An der Alten Försterei entsprang.
Magere sieben Zähler aus den absolvierten sieben Heimspielen lassen somit vermuten, dass die einstmals so heimstarken Rot-Weißen der Köpenicker Forst momentan eher zu lähmen scheint: Vor eigenem Publikum wurden zuletzt gleich vier enttäuschende Vorstellungen in Folge produziert.
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Nürnberg gewinnt gegen Union Berlin |
War dabei einer eigentlich indiskutablen Darbietung gegen das Schlusslicht aus Duisburg sogar ein 3:2-Erfolg entsprungen, kam danach gegen den deutlich überlegenen FC St. Pauli erneut ein ganz, ganz glücklicher Punktgewinn herum (3:3) – gegen Fürth (1:2) und Paderborn (0:2) gab es dagegen jeweils nichts zu holen.
Bei all diesen Heimspielen sorgte es vor allem für Erstaunen, mit welch einer ungeheuren Gegentor-Flut die Truppe von der Spree zu kämpfen hat: Angesichts der bereits kassierten 13 Gegentreffer hat sich bisher kein anderer Zweitligist in seiner angestammten Arena anfälliger präsentiert.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
| Heidenheim – Union | 0:2 |
| Union – Paderborn | 0:2 |
| Union – St. Pauli | 3:3 |
| Braunschweig – Union | 2:1 |
| Union – Duisburg | 3:2 |
| Nürnberg – KSC | 0:0 |
| Nürnberg – Düsseldorf | 5:1 |
| Duisburg – Nürnberg | 0:0 |
| Nürnberg – FSV | 1:1 |
| Leipzig – Nürnberg | 3:2 |
| Nürnberg – Union | 3:1 |
| Union – Nürnberg | 0:4 |
| Union – Nürnberg | 3:5 |
| Nürnberg – Union | 3:0 |
Nachdem es zuletzt der SC Paderborn schon in den ersten sechs Minuten zwei Mal im Berliner Kasten klingeln ließ, hatte schließlich auch der als äußerst besonnen geltende Lewandowski erst einmal genug gesehen – was nach dem Abpfiff weitreichende Maßnahmen nach sich zog.
Schien es bei der Benennung eines neuen Kapitäns und der Freistellung zweier ohnehin verzichtbarer Ergänzungsspieler zunächst auffällig nach hilflosem Aktionismus zu riechen, hat das Team dann in Heidenheim zumindest mit einer großen kämpferischen Leistung auf die angezogenen Zügel reagiert.
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Mit dem Nürnberger Club bekommt es Union nun am Samstag mit einem Gegner zu tun, dem das Treten auf der Stelle gleichfalls zur zweiten Natur geworden ist; nach fünf sieglosen Auftritten in Folge sind die anvisierten Aufstiegsplätze inzwischen auch für die Franken unerreichbar weit entfernt.
Ähnlich wie schon in der letzten Rückrunde, macht der Elf von Rene Weiler auch derzeit die Diskrepanz zwischen den zumeist ordentlichen Leistungen und den eingefahrenen Resultaten zu schaffen – fast immer scheint es nur am allerletzten Tick zum erhofften Sieg zu fehlen.
So hatten die Nürnberger allein bei den jüngsten drei Unentschieden gegen Frankfurt, Duisburg und den KSC stets als bessere Mannschaft am dreifachen Punktgewinn geschnuppert, ohne diesen dann aber tatsächlich in Empfang nehmen zu können.
Video: Die Trainerstimmen nach dem 0:0 der Nürnberger im Montagsspiel gegen den KSC (Quelle: YouTube/CLUB TV)
Ebenso wie die Berliner macht dabei auch dem Club der Umstand zu schaffen, dass vermeintliche Initialzündungen letztlich immer folgenlos verpuffen; so wurde auf das berauschende 5:1 gegen Düsseldorf im Pokal im jüngsten Montagsspiel eine neuerliche Nullnummer in der Liga angehängt.
Selbst gegen den KSC deuteten jedoch mehrere Aluminiumtreffer und weitere hochkarätige Chancen darauf hin, dass der eingeschlagene Weg der Franken gar nicht so falsch sein kann – vielleicht wird von den Nürnbergern einfach nur einmal ein Gegner gebraucht, der sich auch ohne den ganz großen Aufwand bezwingen lässt.
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Einen solch dankbaren Aufbaugegner bekommen die Gäste nun jedoch nach aller Wahrscheinlichkeit in Gestalt der Eisernen vorgesetzt: Die hohe defensive Fehlerquote der Berliner sollte dafür sorgen, dass der 1. FCN endlich auch in der Liga wieder einmal jubeln kann.
Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg des Nürnberger Clubs!
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