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St. Pauli – 1860 München Tipp, Quoten, Wetten | 2. Liga 2015/16
Veröffentlicht am 10. Juli 2016
Freitag, 29. April 2016 um 18:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Am kommenden Freitagabend empfängt der FC St. Pauli im altehrwürdigen Millerntorstadion den TSV 1860 München. Nach dem Sieg des 1. FC Nürnberg am vergangenen Wochenende ist ein mögliches Vordringen auf den Relegationsplatz für die Kiezkicker schier unmöglich.
Der Club hat bereits neun Punkte Vorsprung und 21 Tore mehr geschossen, sodass der FCSP wohl auch in der kommenden Saison in der 2. Liga antreten wird. Im letzten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf, die stark abstiegsgefährdet ist, kamen die Mannen von Ewald Lienen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
Die besten Wettquoten zu St. Pauli – 1860 im Überblick:
Dabei präsentierten sich die Braun-Weißen vor allem in der Anfangsphase mehr als schläfrig. „Das Spiel ist für uns nicht gut losgegangen“, monierte Lienen im Anschluss. Bereits in der fünften Spielminute geriet seine Mannschaft in Rückstand und konnte erst gut eine viertel Stunde vor Schluss ausgleichen.
„Wir haben das Spiel dominiert. Wir hätten den Ausgleich schon vorher erzielen können, da wir in einer Druckphase mehrere Chancen herausgespielt haben“, so der Trainer weiter. Schlussendlich ging der Punktgewinn in Ordnung, da St. Pauli die verkorkste erste Hälfte mit einem couragierten Auftritt nach der Pause wieder wettmachen konnte.
St. Pauli – 1860: Unentschieden |
Insgesamt war es in dieser Saison einfach zu wenig, um entscheidend im Aufstiegskampf mitwirken zu können. Punkte ließ man zum Großteil gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte liegen. Solche Fehler dürfen einem Klub, der in der 1. Bundesliga spielen will, nicht unterlaufen.
Ein Lichtblick der vergangenen Wochen war jedoch Fafà Picault. Der in New York City geborene Flügelflitzer stand zuletzt für den verletzten Lennart Thy in der Anfangsformation und machte seine Sache mehr als ordentlich.
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Drei Tore in zwei Spielen hat der ehemalige Nationalspieler Haitis auf dem Konto. Den VfL Bochum schoss der 25-Jährige mit einem Doppelpack beim 2:0-Sieg im Alleingang ab. Auch 1860 München sollte sich vor dem pfeilschnellen Angreifer in Acht nehmen.
Mit 44 Gegentoren stellen die Löwen eine der anfälligsten Defensivreihen der gesamten Liga. Am vergangenen Wochenende konnte jedoch ein Zu-Null-Erfolg gefeiert werden, der eine Aufbruchsstimmung erzeugte.
Denn kurz zuvor zogen die Klubverantwortlichen die Reißleine und beurlaubten Benno Möhlmann, der nach zuletzt drei Niederlagen in Folge immer mehr in der Kritik stand.
Es übernahm mit Daniel Bierofka ein 37-jähriger Ex-Löwe, der erstmals in seiner noch jungen Laufbahn als Übungsleiter auf einer Profi-Bank Platz nehmen durfte. Im Kampf gegen den Abstieg war der Wechsel auf dieser Position wohl eine Initialzündung.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Düsseldorf – St. Pauli | 1:1 |
St. Pauli – Bochum | 2:0 |
Freiburg – St. Pauli | 4:3 |
St. Pauli – Union | 0:0 |
Sandhausen – St. Pauli | 0:2 |
1860 – Braunschweig | 1:0 |
Duisburg – 1860 | 2:1 |
1860 – Fürth | 0:1 |
KSC – 1860 | 3:1 |
1860 – Bielefeld | 1:1 |
1860 – St. Pauli | 2:0 |
1860 – St. Pauli | 2:1 |
St. Pauli – 1860 | 1:2 |
1860 – St. Pauli | 0:2 |
St. Pauli – 1860 | 1:0 |
Insbesondere, weil die Münchner einen besonders engagierten Auftritt an den Tag legten und Eintracht Braunschweig regelrecht an die Wand gespielt hatten. Aufgrund der fahrlässigen Chancenverwertung stand es nach Spielende dann „nur“ 1:0 für 1860.
Durch den Sieg kletterten die Sechzger wieder auf den Relegationsrang. „Ich habe heute viele positive Sachen gesehen. Wenn wir die am Freitag abrufen, dann sind wir auch am Millerntor nicht chancenlos“, rechnet Bierofka vor.
Ein weiterer Punktgewinn würde dem TSV gut zu Gesicht stehen, da der SC Paderborn den Löwen punktgleich am Rockzipfel hängt. Platz 15 und 16 belegen jeweils Fortuna Düsseldorf und der FSV Frankfurt. Beide Teams haben aktuell 29 Punkte, also nur einen mehr als die Elf von Interimscoach Bierofka.
Rund um die Grünwalder Straße keimt also wieder Hoffnung auf. Aber auch der FC St. Pauli will – obwohl in dieser Saison wohl ohne Chance auf den Aufstieg – die Saison noch ordentlich zu Ende bringen und die höchstmögliche Anzahl an Punkten einfahren.
Die Löwen werden alles aufbieten, um am Millerntor einen Dreier einzufahren. Allen voran wird 60-Goalgetter vom Dienst, Rubin Okotie, unserer Meinung nach mit viel Wut im Bauch auftreten.
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Der torgefährliche Angreifer musste gegen Braunschweig bis kurz vor Ende auf der Bank schmoren, erzielte dann aber den vielumjubelten Siegtreffer. Allgemein verfügen die Münchner über einen Kader, der gut genug ist, um sich in den letzten Spielen der Saison noch aus der Misere zu befreien.
Die Wettfreunde tippen auf ein Unentschieden zwischen dem FC St. Pauli und dem TSV 1860 München!
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