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Nürnberg – Karlsruher SC Tipp, Quoten, Wetten | 2. Liga 2015/16
Veröffentlicht am 2. November 2015
Montag, 2. November 2015 um 20:15 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Auch am 13. Spieltag wird vor dem abschließenden Topspiel am Montagabend wieder einmal vergeblich nach einer echten Spitzenmannschaft gefahndet: Schließlich haben derzeit weder der Nürnberger Club noch der KSC irgendetwas mit dem Kampf um die Bundesliga zu tun.
Für die jeweils mit Aufstiegsambitionen gestarteten Duellanten springt nach dem ersten Saison-Drittel nicht einmal eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte heraus – was die Partie im Grundig Stadion zu einem Treffen der früh gescheiterten Hoffnungen macht.
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Von einer ähnlichen Gemütsverfassung kann zum Abschluss des Spieltages deshalb aber noch lange keine Rede sein: Während die Nürnberger nämlich gerade erst ihre missliche Lage zu realisieren beginnen, hat der Gast aus Karlsruhe das Schlimmste offenbar bereits hinter sich.
Derweil sich die Badener zuletzt mit zwei Siegen zunächst einmal der größten Sorgen entledigten, setzt dem 1. FC Nürnberg aktuell ein negativer Lauf von vier sieglosen Spielen zu – wodurch sich die Perspektive des Traditionsvereins naturgemäß kolossal verschlechtert hat.
Nürnberg – KSC: Unentschieden |
Waren die Fleischtöpfe noch nach dem 7. Spieltag lediglich einen Steinwurf weit entfernt, scheint den Franken mittlerweile ein weiteres verlorenes Jahr gewiss: Allmählich sickert die Erkenntnis durch, dass sich wohl mindestens ein dritter Anlauf für die Rückkehr in die 1. Liga erforderlich macht.
Zwar mutet der Abstand von 6 Zählern auf den zur Relegation berechtigten 3. Platz nach wie vor überschaubar an; die konstant durchschnittlichen Leistungen der Mannschaft machen jedoch nur wenig Mut, dass der Club in absehbarer Zeit eine fulminante Aufholjagd starten kann.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Nürnberg – Düsseldorf | 5:1 |
Duisburg – Nürnberg | 0:0 |
Nürnberg – FSV | 1:1 |
Leipzig – Nürnberg | 3:2 |
Nürnberg – Bielefeld | 2:2 |
KSC – K’lautern | 2:0 |
1860 – KSC | 0:1 |
KSC – Freiburg | 1:1 |
Heidenheim – KSC | 1:1 |
KSC – Düsseldorf | 1:1 |
Nürnberg – KSC | 1:1 |
KSC – Nürnberg | 3:0 |
KSC – Nürnberg | 2:0 |
Nürnberg – KSC | 0:2 |
Nürnberg – KSC | 2:0 |
Gegen eine Siegesserie muss insbesondere der Umstand sprechen, dass zuletzt gegen durchweg machbare Konkurrenten kein einziger Sieg gelang: Nach den Unentschieden gegen Bielefeld und Frankfurt sprang jüngst selbst beim Schlusslicht aus Duisburg nur ein einfacher Zähler heraus.
Dass es zwischenzeitlich obendrein noch eine Niederlage bei den starken Leipzigern setzte, hat den Optimismus im Lager der Franken auch nicht gerade angeheizt: Immerhin wurde gegen RB deutlich, dass man den Top-Teams der Liga nicht viel mehr als ein großes Kämpferherz entgegenzusetzen weiß.
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Schaut es somit ganz danach aus, als könnten in Nürnberg erneut schon in der Winterpause die Planungen für ein weiteres Zweitliga-Jahr beginnen, ist auch der KSC bereits frühzeitig mit Überlegungen zur Zukunft beschäftigt:
Der angekündigte Rücktritt von Markus Kauczinski macht schließlich ebenfalls einen Neustart im Sommer 2016 erforderlich.
Hatte der Beinahe-Aufstiegstrainer des Vorjahres mit seiner Entscheidung auf den völlig verpatzten Saisonstart seiner Mannschaft reagiert, schienen dessen Spieler seitdem jedoch alles dafür tun zu wollen, um Kauczinski möglicherweise doch noch einmal umzustimmen.
Video: Die Trainerstimmen nach dem 2:0-Derbysieg von Karlsruhe gegen Kaiserslautern (Quelle: YouTube/Karlsruher SC)
Kündigte sich der Aufschwung des KSC zunächst mit einer Serie von Unentschieden (Düsseldorf, Heidenheim, Freiburg) auf ganz leisen Sohlen an, könnte der danach eingefahrene Arbeitssieg bei 1860 München gut und gerne die endgültige Wende zum Guten besiegelt haben.
Stand den Badenern beim Gastspiel in der Allianz Arena nachvollziehbarerweise noch die ungewohnte Abstiegsangst im Gesicht, kehrte dann bereits beim jüngsten 2:0 gegen die Roten Teufel die so lange vermisste Leichtigkeit in die Aktionen des Vorjahresdritten zurück.
Fünf ungeschlagene Partien in Folge sind mittlerweile ein handfester Hinweis darauf, dass man in Karlsruhe das Relegations-Drama des Frühjahrs endlich abgehakt hat – fortan sollte sich das Team deshalb wieder stärker an den zahlreichen positiven Aspekten des Vorjahres orientieren.
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Zu diesen positiven Aspekten war damals unter anderem zu zählen, dass der KSC im Verlauf der Saison immer besser in Schwung gekommen ist: Vor allem im Endspurt der Hinrunde wurde von den Wildpark-Boys entschlossen auf die Tube gedrückt.
Die jüngsten Auftritte nähren die Vermutung, dass sich diese Erfolgsstory in leicht abgeschwächter Form auch in diesem Jahr wiederholen kann: Da der daheim noch ungeschlagene Club jedoch nicht so ohne weiteres zu packen ist, springt nach unserer Prognose in Nürnberg “nur” ein Teilerfolg heraus:
Die Wettfreunde tippen auf ein Unentschieden!
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