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1860 München – Nürnberg Tipp, Quoten, Wetten | 2. Liga 2015/16
Veröffentlicht am 5. Februar 2016
Samstag, 06. Februar 2016 um 13:00 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Die Lage ist brenzlig. 15 Spieltage vor Saisonende liegt das rettende Ufer für die abstiegsbedrohten Münchener Löwen bereits sechs Zähler entfernt. Wollen die Sechziger ihr Saisonziel „Platz 15“ noch erreichen, sind also ganz besondere Tugenden gefragt.
Tugenden, wie sie ein Torsten Legat, seines Zeichens Ex-Profi und „Obergorilla“ im RTL-Dschungelcamp, verkörpert:
„Legat ist ein Kerl, der vorangeht, anderen hilft, immer Vollgas gibt und ist einfach ein Kämpfer durch und durch”, schwärmt Mittelfeldmann Daniel Adlung, der sich im Trainingslager – wie einige Kollegen auch – als großer Dschungel-Fan outete.
Die besten Wettquoten zu 1860 München – 1. FC Nürnberg im Überblick:
Trainiert wurde im spanischen Estepona natürlich ebenfalls. „Wir haben Spielformen absolviert, Kraft- und Laufeinheiten und Spiele. Alles ist vernünftig und gut abgelaufen“, verrät Coach Benno Möhlmann im Gespräch mit der Münchener TZ.
Ferner, so der erfahrenste Zweitliga-Trainer (509 Spiele), sei ihm viel daran gelegen, unter der iberischen Sonne „einen anderen Geist reinzukriegen“. Inwieweit dies gelungen ist, wird sich spätestens am Samstag zeigen:
Nürnberg gewinnt gegen 1860 München |
Dann nämlich beginnt mit dem Heim-Derby gegen den 1. FC Nürnberg die Frühjahrssaison – und mit ihr die Mission „Klassenerhalt“. Und um diesen schlussendlich doch noch irgendwie zu „wuppen“, haben sich die Löwen in der Winterpause namhaft verstärkt:
Mit FCA-Legende Sascha Mölders (30) kam ein bundeligaerfahrener Strafraumschreck, mit der Bremer Leihgabe Levent Aycicek (21) ein technisch versierter Mittelfeldmann und mit Jan Mauersberger (30) ein routinierter Innenverteidiger.
Video: Jan Mauersberger kurz nach seiner Unterschrift beim Münchener Traditionsverein. (Quelle: YouTube/TZ)
Sämtliche Neuzugänge wie auch die Lazarett-Rückkehrer Bülow, Stahl und Vallori gilt es nun schnellstmöglich ins Team zu integrieren. Darüber hinaus muss Möhlmann zusehen, dass die Abgänge der Offensivkräfte Marius Wolf (zu Hannover 96) und Korbinian Vollmann (SV Sandhausen) nicht allzu schwer ins Gewicht fallen.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Freiburg – 1860 | 3:0 |
1860 – Bochum | 0:2 |
1860 – Heidenheim | 1:3 |
1860 – FSV Frankfurt | 0:1 |
Paderbron – 1860 | 4:4 |
Heidenheim – 1. FCN | 0:3 |
1. FCN – Hertha BSC (Pokal) | 0:2 |
1. FCN – Freiburg | 2:1 |
1. FCN – Paderborn | 2:1 |
St. Pauli – 1. FCN | 0:4 |
1. FCN – 1860 | 2:2 |
1860 – 1. FCN | 2:1 |
1. FCN – 1860 | 2:1 |
1. FCN – 1860 | 2:1 |
1860 – 1. FCN | 1:1 |
Vor allem Wolf, der in der Hinrunde drei Treffern und zwei Assists beisteuerte, wird nur schwer zu ersetzen sein. Wohl auch als Mangel an Alternativen auf der offensiven Außenbahn, will Möhlmann daher in Zukunft verstärkte auf eine Doppelspitze mit Neuzugang Mölders und Rubin Okotie bauen.
Namhafte Abgänge gilt es allerdings auch auf Seiten der Nürnberger Gäste zu verkraften.
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Schlimmer noch: der Club hat mit dem in Richtung Gelsenkirchen abgewanderten Alessandro Schöpf (sechs Tore/vier Assists) seinen besten Spieler verloren!
Etwas überraschend herrscht rund um den Falznerweiher dennoch große Zuversicht.
Grund: die phänomenale Aufholjagd im Spätherbst, im Zuge derer die Mannen von Rene Weiler binnen fünf Spieltagen vom zehnten auf den dritten Platz gestürmt sind.
Mit dem ungarischen Nationalspieler Zoltan Stieber wurde zudem umgehend namhafter Ersatz für den scheidenden Schöpf geholt. Nicht von ungefähr machen sich die Fans des neunfachen Deutschen Meisters daher wieder berechtigte Hoffnungen, noch in diesem Jahr ins Oberhaus zurückzukehren.
Auch die Spieler sind diesbezüglich offenbar guter Dinge – zumindest was das Erreichen des Relegationsplatzes anbelangt. „Wir haben noch 15 Spiele, in diesen ist alles möglich. Den dritten Platz wollen wir definitiv nicht mehr hergeben“, gibt Hanno Behrens die Marschroute vor.
Die um acht Zähler enteilten Zweitliga-Leader aus Leipzig und Freiburg scheinen dagegen vorerst außer Reichweite. Weiß auch Rene Weiler, der in der aktuellen Situation nicht mehr als eine schöne Momentaufnahme sieht.
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Nichtsdestotrotz wollen die Cluberer laut Behrens „da sein“, wenn „die anderen einen Hänger“ einen Hänger haben. Da sind drei Punkte beim Tabellen-17. natürlich Pflicht!
Daran, dass die Franken diese in der Allianz Arena erfüllen und einen Dreier mit auf die Heimreise nehmen, herrscht unter uns Wettfreunden jedoch kein Zweifel!
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