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Heidenheim – Aue Tipp, Wettquoten | 2. Liga 2017/18

Veröffentlicht am 31. Juli 2017

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Sonntag, 30. Juli 2017 um 15:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp

+++ Das Spiel wurde wegen Unwetters abgesagt. +++

Punktemäßig waren der FC Heidenheim und Erzgebirge Aue am Ende der vergangenen Saison nicht weit voneinander entfernt – lediglich sieben Zähler betrug der Abstand.

Tabellarisch sah es aber ganz anders aus. Während Heidenheim in der Endabrechnung auf Platz 6 zu finden war, belegte Aue den 15. Tabellenplatz – nur drei Punkte vor dem Relegationsplatz.

Das Zittern um den Klassenerhalt will man sich im Erzgebirge in dieser Saison ersparen. Der gesicherte Platz im Mittelfeld ist erstmal das Ziel.

 

Die besten Wettquoten zu Heidenheim – Aue im Überblick:

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Heidenheim 2,10 2,15 2,15 2,05 2,20 2,15 2,15 2,15
Unentschieden 3,30 3,10 3,20 3,10 3,10 3,25 3,10 3,20
Erzgebirge Aue 3,30 3,60 3,50 3,40 3,30 3,50 3,30 3,25

 

Um das zu erreichen, wurde auch der Kader etwas umgebaut.

Neun Spieler verließen den Klub – alle ablösefrei. Unter den Abgängen finden sich etwa Innenverteidiger Steve Breitkreutz und Mittelfeldspieler Louis Samson, die beide zu Eintracht Braunschweig gingen.

Dafür kamen 13 Neuzugänge. Darunter finden sich beispielsweise Linksverteidiger Dennis Kempe vom KSC, die beiden defensiven Mittelfeldspieler Dominik Wydra (Bochum) und John-Patrick Strauß (RB Leipzig) sowie das Offensiv-Talent Arianit Ferati (ausgeliehen vom Hamburger SV).

Dazu musste Aue auch auf der Trainer-Position einen Wechsel vornehmen. Domenico Tedesco, der Aue erst im Februar übernommen hatte vor dem Fall in die dritte Liga bewahrt hat, wurde vom FC Schalke abgeworben. Somit musste wieder ein neuer Trainer her.

 

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Die Wahl fiel auf Thomas Letsch, der in den letzten Jahren in Österreich bei Red Bull Salzburg als Co-Trainer bzw. bei dessen Satelliten-Klub Liefering als Chef-Coach tätig war. Für zwei Spiele im Dezember 2015 betreute er die Salzburger Bundesliga-Mannschaft.

Die Aufgabe im Erzgebirge ist nun etwas anders. Statt um Platz 1 geht es hier darum nicht in den Tabellen-Keller zu rutschen. In Aue ist man recht zuversichtlich, dass das nicht passieren wird, schließlich ist Letsch ein moderner Trainer-Typ wie Tedesco.

Und Tedesco hatte es in der Rückrunde der letzten Saison geschafft, aus einem Fast-Absteiger eine bestens strukturierte Mannschaft zu formen, die auch den Großen der Liga wehtun kann.

 


Video: Rückblick auf die Vorstellung von Thomas Letsch als neuer Cheftrainer des FC Erzgebirge Aue. (Quelle: YouTube/FC Erzgebirge Aue e.V.)

 

Letsch setzt auf aggressives Pressing und schnelles Umschalten. Doch seine Mannschaft dürfte dies noch nicht ganz verinnerlicht haben. In der Vorbereitung gab es keinen einzigen Sieg. Zuletzt reichte es gegen Regionalligist Auerbach nur zu einem 1:1.

Allerdings kam im Auerbach vorwiegend die zweite Reihe zum Einsatz. Letsch war dennoch nicht zufrieden: „Es war ein guter Testgegner. Sicher wäre ein Sieg schön gewesen. Aber es war auch nicht die beste Leistung von uns.“

Davor gab es ein 0:1 bei Drittligist Magdeburg. Letsch: „Hier fehlt uns von Beginn an die Spritzigkeit. Aber genau dann müssen wir sicherer spielen und dürfen uns keine unnötigen Ballverluste leisten. Das ist am Ende passiert, daran müssen wir arbeiten.“

 

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Bet365 WettbonusIn Magdeburg dürfte Letsch aber auch einen neuen Abwehr-Chef gefunden haben – und zwar Christian Tiffert.

Der 35-jährige Routinier, eigentlich Mittelfeld-Spieler und früher beim VfB Stuttgart, in Kaiserslautern und bei RB Salzburg tätig, fühlte sich in der Mitte der Dreier-Abwehr sichtlich so wohl, dass er auf dieser Position wohl fix eingeplant wird.

 
Icon SprechblaseDie Begründung des Trainers: „Christian ist enorm ballsicher. Er hat keinen einzigen Fehlpass gespielt. Ich denke, dass wir diese Variante noch öfters sehen werden.“
 

Vielleicht auch schon beim Auftakt in Heidenheim?

Der FCH, der bereits in seine vierte Zweitliga-Saison geht und in der Vorsaison mit Rang 6 die beste Platzierung der Vereinsgeschichte erreichte, will man in der neuen Saison noch einen Schritt nach oben machen.

 

Icon ErgebnisseDie Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:

 

Gemessen an der Tabellen-Platzierung fehlt dem Sechstplatzierten der Vorsaison nicht mehr viel auf die drei heiß begehrten Aufstiegsränge – und somit auf die Bundesliga.

 
Icon VorschauFür dieses ambitionierte Ziel wurde der Kader minimal und punktuell verstärkt. Einen großen Umbruch gab es nicht – lediglich die drei Leihspieler Hauke Wahl, Tim Kleindienst und Leon Jankowski kehrten zu ihren Vereinen zurück.
 

Der Abgang von Kleindienst könnte schmerzen, immerhin war er für sieben Tore und drei Vorlagen in der vergangenen Spielzeit verantwortlich.

Diesen Verlust sollen aber gleich fünf neue Offensivkräfte wettmachen – unter anderem Maximilian Thiel (von Union Berlin), Robert Glatzel (von Kaiserslautern II) und Nikola Dovedan (von Altach/AUT).

 


Video: Heidenheim-Neuzugang Nikola Dovedan, der vom österreichischen Bundesligisten Altach kam, im Interview. (Quelle: YouTube/FCH Video-Channel)

 

Diese drei sollen auch die Last des Tore Schießens von Kapitän Marc Schnatterer nehmen, der in der vergangenen Saison 11 Tore erzielte und 14 weitere vorbereitete. Insgesamt kam Heidenheim in der letzten Spielzeit auf 43 Tore – an 25 war Schnatterer beteiligt.

 
Icon FußballIn den Vorbereitungsspielen lief die Heidenheimer Tormaschine auf Hochtouren. Satte 81 Treffer erzielte der FCH in fünf Testspielen gegen unterklassige Klubs. 19 davon gingen auf das Konto von Neuzugang Glatzel.
 

Solche Spiele haben zwar wenig Aussagekraft, steigern aber das Selbstvertrauen der Spieler. Wichtig, um die Rückrunde der vergangenen Saison vergessen zu machen. Denn im zweiten Saisonabschnitt lief es für Heidenheim überhaupt nicht.

Die Rückrundentabelle wies Heidenheim auf Position 15 mit nur 17 Punkten und 18:25 Treffern aus. Zum Vergleich: Nach der Hinrunde lag der FCH noch auf Platz vier (29 Punkte und 25:14 Tore).


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Schnatterer kennt die Gründe für den Absturz mit nur Siegen in der Rückrunde: „Wir hatten viele Verletzte und dann zu wenig Konkurrenzkampf. Der ist aber wichtig in einer Mannschaft.“

Mit den vielen Neuzugängen sollte dieser nun neu entfacht sein – und somit sollte mit Heidenheim in der neuen Spielzeit wieder zu rechnen sein.

Für das Saison-Auftaktspiel gegen Aue gilt Heidenheim jedenfalls als Favorit. So sehen es zumindest die Wettanbieter.


icon-speech_bubble“Der Konkurrenzkampf muss wieder größer sein. Das braucht jeder Spieler, damit er sich wieder behaupten muss.”

– Heidenheim-Kapitän Marc Schnatterer weiß, wie der FCH heuer wieder erfolgreich sein kann.


Haben die Online-Buchmacher Recht, geht die Heidenheimer Serie gegen Aue weiter – noch nie hat der FCH gegen die Violetten aus dem Erzgebirge zu Hause verloren.

 
Icon EditDrei Liga-Duelle gab es bislang, zwei in der 2. Bundesliga, eines in der 3. Liga: Zwei endeten remis (2:2, 0:0), eines gewann der FCH (letzte Saison mit 1:0). Das war einer von insgesamt sieben Heimsiegen in der letzten Saison.
 

Am Ende lag Heidenheim in der Heimtabelle auf Rang 10. Aue fand sich dagegen in der Auswärtstabelle der vergangenen Spielzeit auf dem 14. Platz wieder. In der gesamten letzten Saison gelangen nur drei Auswärtssiege. Neun Gastspiele endeten mit einer Niederlage.

 

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Die Wettfreunde erwarten einen sehr umkämpften Auftakt, indem die Vorteile eher auf Seiten der Heidenheimer zu finden sind.

Die FCH-Mannschaft ist eingespielt und konnte sich in der Vorbereitung durch die vielen Kantersiege einiges an Selbstvertrauen holen. Im Gegensatz zu Aue. Dort dürfte durch den Trainer-Wechsel noch nicht alles passen, wie die sieglose Vorbereitung zeigt.

Wir tippen auf einen Heidenhiem-Heimsieg gegen Aue!

 

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