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1860 München – Würzburg Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17
Veröffentlicht am 17. März 2017
Freitag, 17. März 2017 um 18:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
1860-Coach Vitor Pereira brachte bei seiner winterlichen Amtsübernahme nicht nur internationales Flair, sondern auch eine ordentliche Brise Optimismus mit nach München.
Die Verpflichtung des portugiesischen Startrainers (zuvor u.a. FC Porto und Fenerbahce Istanbul) sollte den Aufbruch in neue, bessere Zeiten markieren – was sich anfangs, nach drei Siegen aus den ersten vier Liga-Partien, auch zu bestätigen schien.
Die besten Wettquoten zu 1860 München – Würzburg im Überblick:
Doch der Aufwärtstrend währte nur kurz. Allen spielerischen Fortschritten zum Trotz stecken die zuletzt drei Mal in Serie unterlegenen Löwen mittlerweile wieder tief im Abstiegssumpf…
Grund: Nach der jüngsten Pleite in Hannover (0:1) ist der Vorsprung auf den Relegationsplatz, der zwischenzeitlich bereits sieben Zähler betragen hatte, auf besorgniserregende drei Punkte zusammengeschrumpft.
„Wir sind im Abstiegskampf. Da brauchen wir gar nicht herumzureden“, bringt Ex-Kapitän Aigner die brenzlige Lage auf den Punkt. Folglich ist eines klar: Am Freitagabend im bayerischen Derby gegen die Würzburger Kickers muss dringend ein Sieg her!
1860 München gewinnt gegen Würzburg |
Noch sind die Sechziger diesbezüglich aber guter Dinge. Allen voran Vitor Pereira, der in Hannover sogar den bis dato besten Löwen-Auftritt seiner kurzen Amtszeit gesehen haben wollte.
Und das nicht einmal zu Unrecht, denn bei besserer Chancenverwertung hätte das Gastspiel beim Tabellendritten gut und gerne auch siegreich enden können.
„Das Glück war nicht auf unserer Seite, wir haben die Dinger nicht gemacht. Dann fährst du halt nach einem dummen Fehler mit einer Niederlage nach Hause“, fasste Flügelflitzer Maxi Wittek die Geschehnisse nach dem Schlusspfiff in der HDI-Arena folgerichtig zusammen…
Nichtsdestotrotz: Dem eingeschlagenen Weg wollen die Löwen weiter treu bleiben. „So wie wir heute aufgetreten sind, müssen wir das auch gegen Würzburg machen“, fordert Vitor Pereira, der von seinen Mannen zudem erwartet, dass sie „erwachsener werden“.
"Wir müssen insgesamt erwachsener werden.“ ➡️ Die Stimmen: https://t.co/b7ytMkwdcg #tsv1860 #h96m60 pic.twitter.com/eGqizCHqGo
— TSV 1860 München (@TSV1860) 11. März 2017
Wohl auch, weil seiner Elf zuletzt immer wieder kindlicher Leichtsinn zum Verhängnis wurde. Man nehme nur die vielen haarsträubenden individuellen Patzer Defensive, mit denen sich der TSV seit Wochen selbst um den gewünschten Ertrag bringt.
Allerdings können sich die Münchener glücklich schätzen, dass dieses Problem aktuell auch die Würzburger Gäste beschäftigt. Schlimmer noch: In der zweitbesten Hinrunden-Abwehr machen sich mittlerweile deutliche Risse bemerkbar.
Davon zeugt schon allein jene Tatsache, dass die Franken in sieben Rückrundenpartien bereits elf Treffer kassiert haben – das sind nur drei weniger als in der gesamten Hinrunde. Eine Entwicklung, die sich zwangsläufig auch auf die Würzburger Resultate auswirken musste.
Und das in verheerender Art und Weise: Nach fünf Pleiten und zwei Remis landeten in der zweiten Halbserie bislang gerade mal zwei mickrige Pünktchen auf dem Konto der Kickers, die derzeit das schlechteste Team der Rückrunde stellen.
Binnen weniger Wochen, in denen der Vorsprung auf den Relegationsplatz von 13 auf sieben Zähler zusammengeschrumpft ist, hat sich die Elf von Bernd Hollerbach damit höchstselbst in eine brandgefährliche Situation manövriert.
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Aus dieser gilt es nun schnellstmöglich wieder einen Weg herauszufinden.
Dumm nur, dass die von der 4. in die 2. Liga durchmarschierte Kickers-Mannschaft im Umgang mit Ergebniskrisen dieser Art bislang kaum Erfahrung hat, was sich wiederum negativ auf das Selbstvertrauen der Spieler auswirkt.
Zumindest Trainer Bernd Hollerbach zeigt sich davon aber nicht sonderlich überrascht: „Dass es nach zwei Aufstiegen für uns in dieser Saison schwierig werden würde, war klar.“
Hier die Tabelle nach dem 2️⃣4️⃣. Spieltag. Am Freitag treffen wir in einem ganz wichtigen Spiel auf die Münchner ???! #einfachmachen pic.twitter.com/l0CPkVKk5B
— Würzburger Kickers (@fwk_1907) 14. März 2017
Panik sei deshalb fehl am Platz, findet Kapitän Sebastian Neumann: „Wir wissen, dass wir Spiele gewinnen können.“ Vermutlich wissen die Würzburger aber auch, dass hierfür Tore vonnöten sind. Und davon haben sie in der Rückrunde bislang erst drei erzielt…
„Wir werden unsere Fehler jetzt analysieren, dann geht es weiter“, will sich Neumann jedoch von der mageren Tor-Ausbeute nicht beirren lassen. Begründung: „Wir wissen, was wir können und dass wir das auch in der Vorrunde gezeigt haben.“
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
1:0 | |
1:2 | |
2:0 | |
2:0 | |
2:1 |
0:2 | |
Union – Kickers | 2:0 |
Kickers – Fürth | 1:1 |
2:1 | |
0:2 |
Kickers – 1860 | 2:0 |
Das wissen sicherlich auch die Löwen. Zählten sie doch zu jenen sieben Teams, die sich dem Aufsteiger in der Hinserie geschlagen geben mussten – so geschehen am 02. Oktober, als es in der Flyeralarm Arena eine bittere 0:2-Pleite setzte.
Die Revanche folgte nur drei Wochen später, in Form eines hauchdünnen Münchener Pokalerfolgs, der erst im Elfmeterschießen (4:3 i.E.) sichergestellt wurde.
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Seitdem hat sich bekanntlich auf beiden Seiten einiges verändert. Während die Löwen dabei eher eine positive Entwicklung erkennen ließen, ging bei den Kickers vieles in die entgegengesetzte Richtung.
Nicht zuletzt deshalb sind wir davon überzeugt, dass sich die personell besser besetzten Münchener am Freitagabend auch in der Liga für die Hinrunden-Schlappe revanchieren werden!
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