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1860 München – FC St. Pauli Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17
Veröffentlicht am 3. März 2017
Freitag, 24. Februar 2017 um 18:30 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
„Zu Hause hui, auswärts pfui“ – so präsentieren sich die Münchener Löwen bislang unter ihrem neuen Coach Vitor Pereira:
Während die Heimbilanz des portugiesischen Startrainers keinerlei Makel (drei Spiele, drei Siege) aufweist, lässt sie auswärts noch stark zu wünschen übrig (drei Spiele, drei Niederlagen; inklusive Pokal-Aus in Lotte).
Die besten Wettquoten zu 1860 München – FC St. Pauli im Überblick:
Bezeichnend für die zahmen Auswärtsdarbietungen der Sechziger: die jüngste 0:2-Schlappe beim Tabellendritten Union Berlin, wo die Löwen nicht nur spielerisch heillos unterlegen waren, sondern es laut Pereira auch an der nötigen „Mentalität“ gefehlt habe.
„Ein Punkt wäre heute gut gewesen, aber wir haben teilweise keine Gegenwehr gezeigt“, ärgerte sich der 48-Jährige, der die Schuld dafür – anders als Investor Hasan Ismaik – jedoch nicht am holprigen Untergrund an der Alten Försterei festmachen wollte.
Denn vor allem in der ersten Hälfte sei sein Team „nicht wettbewerbsfähig“ gewesen.
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1860 München gewinnt gegen St. Pauli |
Dabei wurden die Münchener im Vorfeld noch über die Maßen gelobt und in der Rückrundentabelle auf dem hervorragenden dritten Platz geführt.
Umso größer war hinterher die Ernüchterung – sowohl bei den vielen mitgereisten Fans als auch bei den Spielern. „Wir sind maximal enttäuscht“, beschrieb Kapitän Kai Bülow nach dem Schlusspfiff die Gefühlslage in der Löwen-Kabine.
Nur, um den Blick daraufhin wieder nach vorn auf das nächste Heimspiel gegen Keller-Konkurrent St. Pauli zu richten. „Analysieren, abhaken und arbeiten, um dann gegen St. Pauli wieder volle Pulle zu gehen“, lautet die Marschroute.
? #Pereira: Wir müssen es gegen @fcstpauli wieder deutlich besser machen. #fcum60 #tsv1860
— TSV 1860 München (@TSV1860) 24. Februar 2017
Die von ihm geforderte „Volle-Pulle“-Vorstellung wird gegen die Kiez-Kicker auch dringend vonnöten sein. Schließlich zeigte die Formkurve des Tabellen-16. in den vergangenen Wochen steil nach oben:
Seit der knappen Auftaktpleite bei Tabellenführer Stuttgart (0:1) steht für die Hamburger eine Serie von vier ungeschlagenen Partien zu Buche – nicht weniger als drei davon endeten siegreich.
Folge: Erstmals seit dem 7. Spieltag rangiert das Team von Trainer-Urgestein Ewald Lienen wieder über dem ominösen Strich – lediglich einen Platz und vier Zähler hinter dem nunmehrigen Gegner aus München.
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Nächstes Ziel der St. Paulianer kann demnach nur ein Sieg in der Allianz Arena sein. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg…
Sind die Münchener im ungeliebten Fröttmaninger Rund doch mittlerweile eine echte Macht:
Nicht nur, dass der TSV dort schon seit 16. Oktober (1:3 gegen Fortuna Düsseldorf) keine Niederlage mehr hinnehmen mussten; ein Großteil der sieben seither ausgefochtenen Heimduell endete obendrein noch siegreich (fünf Siege, zwei Remis).
Davon wollen sich die Kiez-Kicker jedoch nicht beirren lassen. Zumal ihre Brust nach dem jüngsten 5:0-Kantersieg über den Kellernachbarn aus Karlsruhe noch einmal deutlich breiter geworden ist. „Wir sind superfroh, dass es so ausgegangen ist“, erklärte Ewald Lienen nach dem Schlusspfiff.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
| 2:0 | |
| 2:0 | |
| 2:1 | |
| SF Lotte – 1860 | 2:0 |
| Bielefeld – 1860 | 2:1 |
| 5:0 | |
| 1:1 | |
| St. Pauli – Dresden | 2:0 |
| 1:2 | |
| St. Pauli – Stuttgart | 0:1 |
| St. Pauli – 1860 | 2:2 |
| St. Pauli – 1860 | 0:2 |
| 1860 – St. Pauli | 2:0 |
| 1860 – St. Pauli | 2:1 |
| St. Pauli – 1860 | 1:2 |
Gleichwohl warnte er jedoch vor verfrühter Euphorie, da auch dieser Sieg „nur drei Punkte“ eingebracht habe. Manager Andres Rettig schlug in dieselbe Kerbe. „Sorgen haben wir immer noch, wenn man sich die Tabelle anschaut“, warnt der Hamburger Offizielle.
Zu Recht, beträgt der Vorsprung auf den Drittliga-Relegationsplatz doch weiterhin nur mickrige zwei Zähler.
Und auch die jüngsten fünf Auseinandersetzungen mit den Sechzigern stimmen nicht gerade zuversichtlich. Endeten doch nicht weniger als vier davon zugunsten der Münchener. Lediglich das bis dato letzte Duell am Millerntor (2:2) brachte auch den Hamburgern einen Punktgewinn.
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Gemäß der heiklen Tabellensituation beider Klubs ist jedoch nicht davon auszugehen, dass Statistiken dieser Art das Spielgeschehen nachhaltig beeinflussen werden. Um daran auch nur annähernd einen Gedanken zu verschwenden, steht hüben wie drüben schlichtweg zu viel auf dem Spiel.
Wir rechnen daher mit einer kämpferischen Auseinandersetzung, bei der sich über kurz oder lang jedoch die höhere Kaderqualität aufseiten der Gastgeber durchsetzen wird!
Gemäß der heiklen Tabellensituation beider Klubs ist jedoch nicht davon auszugehen, dass Statistiken dieser Art das Spielgeschehen nachhaltig beeinflussen werden. Um daran auch nur annähernd einen Gedanken zu verschwenden, steht hüben wie drüben schlichtweg zu viel auf dem Spiel.
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