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1860 München – Kaiserslautern Wettquoten | 2. Liga Tipp 2016/17
Veröffentlicht am 21. November 2016
Montag, 21. November 2016 um 20:15 Uhr – Zweite Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Wir schreiben den 11. Spieltag: Riesenjubel in der spärlich besetzten Allianz Arena! Nach einem Negativlauf von sechs sieglosen Spielen hat der TSV 1860 soeben den ersehnten Befreiungsschlag gelandet – durch einen 6:2-Heimerfolg über Erzgebirge Aue.
Die Krise ist überwunden, sind sich Mannschaft und Verantwortliche daraufhin sicher. Vom Start einer vorweihnachtlichen Serie und dem Angriff auf das Tabellen-Mittelfeld ist bereits die Rede. Versprechungen, die den leidgeprüften Fans wie Konfekt auf der Zunge zergehen.
Die besten Wettquoten zu 1860 München – Kaiserslautern im Überblick:
Doch nur eine gute Woche später waren all die Hoffnungen wieder dahin. Zerstört durch eine ebenso unnötige wie unverständliche Auswärtsschlappe in Sandhausen (2:3), bei der zum wiederholten Mal in dieser Saison eine zwischenzeitliche Führung aus der Hand gegeben wurde.
Der darauffolgende Blick auf die Tabelle sorgt für Ernüchterung: Nur elf Punkte nach zwölf Spieltagen lautet die traurige Realität beim Tabellen-14.. Das offizielle Saisonziel „Platz 1-8“ scheint mittlerweile meilenweit entfernt – ganz zu schweigen vom insgeheim gehegten Aufstiegstraum!
Kaiserslautern gewinnt gegen 1860 München |
Schwere Zeiten, vor allem für Coach Kosta Runjaic, dessen Vertrauensvorschuss innerhalb der Anhängerschaft mittlerweile aufgebraucht ist. Doch die Klubführung hält weiter zu ihm.
„Der Trainer braucht eine gewisse Zeit, das sind alles keine Zauberkünstler. Und er ist in einem Verein, der nicht durch ein ruhiges Umfeld geprägt ist. Aber Kosta ist ein erfahrener Zweitligatrainer“, stärkt Sportchef Thomas Eichin dem Kroaten den Rücken.
Ziel, so Eichin weiter, sei nun, bis zur Winterpause von 15 möglichen Punkten so viele zu holen, „dass wir uns keine so großen Sorgen nach der Vorrunde machen müssen.“
Video: Nach der Pleite im Hardtwald-Stadion war bei den Löwen mal wieder Katerstimmung angesagt. (Quelle: YouTube/1860.tv)
Ein Dreier im Montagsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern käme da natürlich gerade recht. Zumal der Zwölfte aus der Pfalz aktuell mit vier Punkten Vorsprung auf die Löwen am hinteren Ende des Tabellenmittelfeldes rangiert – also genau dort, wo die Löwen fürs Erste hin wollen.
Anders als die Münchener befinden sich die Roten Teufel jedoch schon seit Wochen im Formhoch. Ausgehend vom 10. Spieltag feierte das Team von Tayfun Korkut drei Siege in Serie – ohne dabei auch nur einen einzigen Gegentreffer kassiert zu haben.
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Der notorischen Zuversicht in Reihen der Löwen tut dies jedoch keinen Abbruch.
Im Gegenteil, die Zuversicht trägt sogar einen Namen: Stefan Aigner. Denn der Kapitän ist während der Länderspielpause nach zweimonatiger verletzungsbedingter Auszeit wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Vor allem unter den Fans herrschte nach der Rückkehr des 29-Jährigen Riesenerleichterung. Die Statistik lässt erahnen, warum: In drei Spielen mit ihrem Publikumsliebling holten die Löwen vier, in neun Partien ohne ihn nur sieben Punkte.
Optimistisch stimmen überdies auch die jüngsten fünf Duelle mit dem FCK, im Zuge derer der Gastgeber keine einzige Niederlage hinnehmen musste. Stattdessen schlägt eine erfreuliche Bilanz von drei Siegen und zwei Remis zu Buche.
Und dann wäre da ja noch der jüngste 3:0-Testspielerfolg über den benachbarten Bundesligisten aus Ingolstadt, bei dem die Löwen erstmals seit langem wieder eine rundum gelungene Leistung abgeliefert haben.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
3:0 | |
3:2 | |
Stuttgart – 1860 | 2:1 |
1:3 |
1:0 | |
Fürth – FCK | 0:1 |
FCK – Bochum | 3:0 |
1:0 | |
0:0 |
1860 – FCK | 2:1 |
FCK – 1860 | 0:1 |
1860 – FCK | 0:0 |
FCK – 1860 | 0:0 |
FCK – 1860 | 1:3 |
Nicht nur Kenner des Münchener Traditionsvereins, sondern auch wir Wettfreunde wissen jedoch mittlerweile, dass dies im Hinblick auf das Duell mit den Lauterern rein gar nichts bedeuten muss.
Erst recht, weil die „Betzebuben“ am Wochenende mit breit geschwollener Brust nach München reisen – zumindest, was das Sportliche anbelangt.
In finanzieller Hinsicht sieht es hingegen weniger rosig aus. Angesichts eines negativen Eigenkapitals in Höhen von 3,5 Millionen streben Finanzvorstand Michael Klatt und auch Vorstandsboss Thomas Gries nun sogar einen baldigen Investoreneinstieg an.
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„Wir wollen wissen, ob die Mitglieder unsere grundsätzlichen Pläne unterstützen. Wir haben keine Zeit, müssen ran, denn so geht es nicht weiter“, sagt Greis mit besorgter Miene. „Es gibt zwei Szenarien für diesen Verein – langfristig betrachtet: 1. Liga oder Regionalliga“, stimmt ihm Klatt zu.
Bis auf weiteres verharren die Roten Teufel jedoch in der 2. Liga, wo sie sich – nach Meinung der Wettfreunde – am Montag immerhin über den vierten Sieg in Serie freuen dürfen!
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