Zudem scheint das Turiner Abwehr-Duo, bestehend aus Chiellini und Bonucci, das volle Vertrauen des Nationaltrainers zu genießen. Zurecht – denn mit nur 23 Gegentreffern in der Serie A ist nicht einmal der Catenaccios Inters so solide wie das altgediente Abwehrgespann Juves.
Ein dritter Zu-Null-Sieg liegt demnach in der Luft, denn bei den Litauern handelt es sich bestenfalls um ein fußballerisches Leichtgewicht, dem die Durchschlagskraft fehlt, um der Viererkette der Azzurri ernsthaft gefährlich werden zu können.
Schließlich konnten die Balten in vier ihrer letzten sechs Partien keinerlei Tore erzielen. Dabei hatte es “Rinktine” in der Nations League Gruppe C mit Albanien, Weißrussland und Kasachstan keineswegs mit unschlagbaren Teams zu tun.
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Zudem könnten die Litauer dem Druck der Italiener bereits früh nachgeben – diese Vermutung legt zumindest die Statistik nahe. Denn in acht der letzten zehn Heimländerspiele lagen die Balten bereits zur Halbzeit hinten.
Auch das bisher einzige Gruppenspiel der Litauer gegen die Schweiz bestätigt diesen Trend und erweckt darüber hinaus wenig Hoffnung auf eine starke Vorstellung gegen die Italiener.
Denn bereits nach 3. Minuten konnten die Eidgenossen im Eröffnungsspiel der Gruppe C zum 1:0-Endstand einnetzen und ließen daraufhin nichts mehr anbrennen.
Da die Italiener jedoch mit einer besser besetzten Truppe auflaufen werden als die Schweiz, werden die Balten wohl noch größere Probleme damit haben, überhaupt an das Spielgerät ran zu kommen.