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WM 2018: Wie weit kommt Marokko? Quoten & Wetten

Veröffentlicht am 21. Juni 2018

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

Wie weit kommt Marokko bei der WM 2018? Quoten, Wetten & Prognose

Wenn selbst der König zum Telefon greift, um persönlich Glückwünsche zu überbringen, dann muss schon etwas ganz Besonderes passiert sein.

Wie im Herbst 2017 in Marokko. Erstmals seit 20 Jahren qualifizierte sich die marokkanische Fußball-Nationalmannschaft wieder für eine WM – ein Ereignis, dass sogar König Mohammed VI. in Jubelstimmung versetzte.

 

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Zuletzt waren die Nordafrikaner bei der Weltmeisterschaft 1998 auf der großen Fußball-Bühne vertreten.

Es war ein kurzes Gastspiel, denn nach den drei Gruppenspielen waren die Titelkämpfe für die „Löwen vom Atlas“ auch schon wieder vorbei. Geht es nach Meinung der Wettanbieter wird dies bei der WM 2018 allerdings nicht viel anders sein.

 

WM 2018 Wettquoten: Wie weit kommt Marokko?

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Weltmeister 400 2001 1000 1001 999 1000
Finale 125 251 200 201 150
Halbfinale 75,0 101 80,0 101 80,0 50,0
Viertelfinale 20,0 34,0 30,0 33,0 12,0 13,0
Achtelfinale 12,0 11,0 10,0 15,0 15,0 8,25
Gruppensieg 60,0 67,0 50,0 71,0 60,0 58,0
Aus Vorrunde 1,05 1,02 1,04 1,04

* Quoten Stand vom 17.6.2018, 09:32 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten! Text: Vor Turnierbeginn.

 

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Schließlich muss Marokko in der Gruppe B gegen zwei Schwergewichte in den Ring: Einerseits gegen Spanien, einer der Top-Favoriten auf den WM-Titel – hier die Weltmeister-Quoten – und andererseits gegen den amtierenden Europameister Portugal.

Der dritte Gegner dieser Vorrunden-Gruppe ist der Iran – zugleich am 15. Juni auch Marokkos Auftaktgegner bei dieser WM. → Zum WM-Spielplan


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Wollen die Marokkaner erstmals seit 1986 wieder die Gruppenphase bei einer WM-Endrunde überstehen, muss gegen die Iraner, gegen die es bislang noch kein Länderspiel gab, wohl oder übel gewonnen werden.

Dies ist der marokkanischen Nationalmannschaft auch durchaus zuzutrauen, schließlich schaffte sie recht problemlos die Teilnahme für die WM 2018.

In der zweiten Qualifikationsrunde musste sich Marokko noch etwas mühen. Gegen Äquatorialguinea gab es im Hinspiel zwar einen 2:0-Sieg, das Rückspiel ging jedoch mit 0:1 verloren

 
Icon Zoom - LupeIn diesen sechs Gruppenspielen haben die Marokkaner kein Spiel verloren – es gab drei Siege und drei Remis – und noch nicht einmal ein Gegentor kassiert! 11:0 lautete das Torverhältnis nach diesen sechs Quali-Spielen gegen die Elfenbeinküste, Gabun und Mali.

 

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H. Ziyech4.00
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* Quoten Stand vom 17.6.2018, 09:32 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

In der dritten Quali-Runde, in der Gruppenphase, zeigte Marokko dann jedoch keine Schwäche mehr und marschierte ungehindert und unbesiegt zu Platz 1 und damit zur WM nach Russland.

“Wir mussten die WM 20 Jahre lang am Fernseher schauen. Aber jetzt sind wir wieder dabei, und darauf können wir wirklich stolz sein”, frohlockte Marokkos Abwehr-Chef Mehdi Benatia nach der fixierten WM-Teilnahme.

Der Architekt des marokkanischen WM-Wunders ist aber ein anderer – Trainer Herve Renard.

 

20160216_PD2087 (RM) Herve Renard FADEL SENNA / AFP / picturedesk.com

Foto: Der Franzose Herve Renard ist seit Februar 2016 der Nationaltrainer Marokkos und führte seine Mannschaft auf Anhieb zur WM 2018. (Credit: FADEL SENNA / AFP / picturedesk.com)

 

Der Franzose errichtete rund um Kapitän Benatia ein Defensivbollwerk, das in den acht absolvierten Quali-Spielen nur ein (!) Gegentor kassierte – in den letzten sechs sogar gar keines.

Nicht zum ersten Mal ist Renard der Vater des Erfolges für eine afrikanische Nationalmannschaft.

 
Icon Sieger TreppeDer fast 50-Jährige, der aufgrund seiner Vorliebe für weiße Designer-Hemden nur „weißer Zauberer“ genannt wird, gewann sowohl mit Außenseiter Sambia (2012) als auch drei Jahre später mit der Elfenbeinküste (2015) die Afrika-Meisterschaft.
 

Er ist damit der erste und einzige Trainer, der mit zwei verschiedenen Nationalmannschaften den Afrika-Cup gewonnen hat.

 

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Bet3000 WettbonusIm Klub-Fußball konnte Renard jedoch nicht Fuß fassen. Bei seiner letzten Station, beim OSC Lille, war von Mai 2015 bis November 2015 nur sechs Monate im Amt.

Seit Februar 2016 ist Renard, der in seiner aktiven Fußball-Karriere nur mäßig begabt war und über die dritte Liga nie hinauskam, Marokkos Nationaltrainer.

Binnen kürzester Zeit formte er aus einem Haufen talentierte Individualisten eine disziplinierte Gemeinschaft, die es an Anhieb zur WM schaffte.

Diese Mannschaft will bei den globalen Titelkämpfen aber nicht nur als Statist dabei sein.In Marokko träumt man zumindest vom Einzug ins Achtelfinale.

 

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Dies gelang den Nordafrikaner in ihrer Fußball-Historie erst einmal – bei der WM 1986. Damals setzte sich die marokkanische Nationalmannschaft überraschenderweise sogar als Gruppensieger durch – vor Polen, England und Portugal.

 
Icon SonnenuntergangDie Portugiesen wurden damals sogar mit 3:1 besiegt. Es war das bislang einzige Aufeinandertreffen mit der europäischen Selecao. Ein gutes Omen für Marokko?
 

Gegen Spanien, den anderen Kapazunder in der Gruppe B, sieht die Bilanz dagegen weniger gut aus.

Die bisherigen zwei Duelle gingen mit einem Gesamt-Score von 2:4 verloren. Beide Partien gab es 1961 in den Play-Offs der WM-Qualifikation.

 

Icon EditDie Spiele von Marokko in der Gruppe B:

 

Nahezu erfolglos war Marokko auch bei den anderen drei WM-Teilnahmen. Sowohl 1970, 1994 als auch 1998, war für Marokko schon nach der Vorrunde wieder Schluss.

1970 gab es zwei Niederlagen (1:2 gegen Deutschland, 0:3 gegen Peru) sowie ein Remis (1:1 gegen Bulgarien) und somit am Ende Rang 4 in der Gruppenphase.

1994 wurden sogar alle drei Spiele verloren – 0:1 gegen Belgien, 1:2 gegen Saudi-Arabien, 1:2 gegen die Niederlande. Wieder reichte es damit nur zum letzten Platz in der Vorrunde.

Vier Jahre später konnte Marokko zwar vier Punkte sammeln – 2:2 gegen Norwegen, 0:3 gegen Brasilien, 3:0 gegen Schottland – aber in Summe reichte es dennoch nicht für den Aufstieg in die K.o.-Phase. Als Gruppendritter war wieder frühzeitig Schluss.
 

Icon Kalender

Die bisherigen vier WM-Auftritte von Marokko:

  • WM 1998: Vorrunde
  • WM 1994: Vorrunde
  • WM 1986: Achtelfinale
  • WM 1970: Vorrunde

 
Renard will diese Negativ-Serie nun stoppen und das schier Unmögliche schaffen: Marokko zum zweiten Mal nach 1986 in ein WM-Achtelfinale bringen.

Mit Sambia gewann er 2012 als krasser Außenseiter den Afrika-Cup. Somit weiß er, dass im Fußball (fast) alles möglich ist.

Der Franzose Renard passt auch aus einem anderen Grund perfekt zur marokkanischen Nationalmannschaft. Seine Mannschaft besteht fast durchgehend aus „Europäern“.

 
Icon InfoJeweils vier gebürtige Niederländer und Franzosen, dazu zwei gebürtige Spanier und einer, der in Belgien aufgewachsen ist, bildeten die Startelf beim letzten WM-Qualifikationsspiel im November 217 gegen die Elfenbeinküste (2:0).
 

Überhaupt hatte Marokko im Zuge der WM-Qualifikation die meisten „Migranten“ in der Mannschaft: Fast 70 Prozent der eingesetzten Spieler sind nicht in Marokko geboren.

Für Renard war dies gar kein Problem. Trotz dieser Problematik formte er aus seiner Multi-Kulti-Truppe eine verschworene Gemeinschaft, in der jeder für jeden kämpft.


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„Nur zusammen konnten wir unser Ziel erreichen“, so Renard. „Obwohl wir eine schwere Gruppe haben, sehen wir uns nicht als chancenlos an. Im Fußball kann immer etwas passieren“, spitzt der „weiße Zauberer“ auf eine mit dem Musketier-Motto „Einer für alle, alle für einen“ auf eine Überraschung.

Geht es nach der Meinung der Wettanbieter, dann dürfte diese jedoch ausbleiben – wie auch die Quoten für den Aufstieg ins Achtelfinale zeigen.

Die Voraussetzung dafür, um die Quoten-Jongleure eines besseren zu belehren ist, dass, das Abwehr-Bollwerk um Kapitän Benatia ähnlich stabil und unüberwindbar ist, wie in der WM-Qualifikation.

 

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Dann könnten möglicherweise vielleicht auch die spanischen und portugiesischen Superstars vor große Probleme gestellt werden. Von den marokkanischen WM-Ambitionen hängt jedoch sehr viel vom ersten Spiel ab – ein Sieg gegen den Iran ist Pflicht, will man das Achtelfinale erreichen.

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Prognose: Wie weit kommt Marokko bei der WM?

Sollte gegen den Iran gewonnen werden, dann dürfen sich die Marokkaner durchaus kleine Hoffnungen auf den Einzug ins Achtelfinale machen. Denn Portugal ist trotz des gewonnenen EM-Titels kein überwindbares Hindernis für die Nordafrikaner.


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