WM 2018 Gruppe A » Spiele, Wetten & Quoten
Aktualisiert Jun 27
Die Gruppe A bei der Fußball WM 2018: alle Quoten für den Gruppensieger und die Gruppenspiele im Vergleich der besten Wettanbieter
Vor der Auslosung der Vorrundengruppen für die WM 2018 war das Zähneklappern bei den russischen Gastgebern besonders groß:
Nach einer holprigen Vorbereitung wurde die Zeremonie von der Sorge begleitet, dass es die Sbornaja möglicherweise schon in der Vorrunde kalt erwischt.
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Die zugelosten Gegner haben dann aber schnell für ein kollektives Aufatmen beim Turnier-Ausrichter gesorgt:
In den Prüfungen gegen Uruguay, Ägypten und Saudi-Arabien sehen sich die Mannen von Stanislaw Tschertschessow zunächst einmal nicht mit übermächtiger Konkurrenz konfrontiert.
Gruppe A – wer wird Gruppensieger?
* Quoten Stand vom 26.06. 2018, 16:13 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Zwar sollte der südamerikanischen Celeste die Pole Position im Kampf um den Gruppensieg sicher sein; anfängliche Siege gegen die Vertreter aus Asien und Afrika könnten jedoch dafür sorgen, dass die russische Elf bereits komplett sorgenfrei in das Gruppenfinale gegen Uruguay geht.
In einem solchen Endspiel wäre es dann fast schon einerlei, welches Team sich im ersten Vorrunden-Quartett den Platz an der Sonne schnappt: Mit Spanien und Portugal bekommen es mutmaßlich beide Aufsteiger im Achtelfinale mit richtig unangenehmen Brocken zu tun.
Prognose Gruppe A:
In der Gruppe A machen sich die Wettanbieter auf ein deutliches Leistungsgefälle gefasst: Demnach drohen die mit stolzen Außenseiterquoten ausgestatteten Teams aus Saudi-Arabien und Ägypten zum Opfer der vorausgeahnten Zweiklassengesellschaft zu werden.
Dank des dramaturgisch günstig gestalteten Spielplans würde sich der Kampf um den ersten Platz in diesen Fall erst am letzten Spieltag der Vorrunde entscheiden, wenn die gastgebende Sbornaja die leicht favorisierte Nationalmannschaft aus Uruguay empfängt.
Den Prognosen der Buchmacher können sich auch die Wettfreunde nicht entziehen. Sollte sich der Einzug in die nächste Runde insbesondere für die “Celeste” als ein entspannter Spaziergang erweisen, werden dahinter wohl auch die Russen ihren wertvollen Heimvorteil zu nutzen wissen.
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Uruguay gewinnt die Gruppe A |
Vorschau Russland:
Über die zu bewältigenden Herausforderungen in der Gruppe A kann sich die russische Auswahl wahrlich nicht beschweren: Die Duelle gegen Saudi-Arabien und Ägypten sollten ausreichend Gelegenheit bieten, sich für die etwas schwere Prüfung gegen Uruguay in Schwung zu bringen.
Das Eröffnungsspiel gegen die als krasser Außenseiter antretenden „Grünen Falken“ bietet überdies die Chance, das Publikum von Beginn an mit ins Boot zu holen – von einem standesgemäßen Schützenfest zum Auftakt würde im günstigsten Falle das gesamte Land in einen kleinen Rauschzustand versetzt.
Als wie wertvoll eine solche Initialzündung einzuschätzen ist, bekam unter anderem auch schon die DFB-Auswahl auf das Angenehmste zu spüren. Bei der WM 2006 wurde der hart erkämpfte Vorrundensieg gegen Polen als Ausgangspunkt des legendären Sommermärchens angesehen.
Dabei lassen sich insbesondere der Weltrangliste Hinweise darauf entnehmen, dass die vermeintliche Pflichtübung durchaus eine enge Kiste sein kann: Zum Zeitpunkt der Auslosung war Russland (65) hinter Saudi-Arabien (63) angeführt.
Da die gesetzten Russen letztmals im Sommer 2016 ein Pflichtspiel absolvierten, ist das ohnehin streitbare Ranking in diesem Falle zwar mit besonders großer Vorsicht zu genießen; trotzdem ist nicht gänzlich auszuschließen, dass es schon frühzeitig zu schweren Komplikationen kommt.
Die in den letzten Jahren abgelieferten Arbeitsnachweise machten schließlich regelmäßig deutlich, dass es im einstigen Zarenreich um das fußballerische Niveau nicht zum Besten steht: Seit dem Zerfall der UdSSR hat es noch nie für den Sprung in die K.-o.-Runde eines großen Turniers gereicht.
War es entsprechend auch bei der WM 2014 bereits nach drei Auftritten komplett sieglos wieder nach Hause gegangen, wurde auch die als Generalprobe erachtete EM 2016 gründlich in den Sand gesetzt – hinter der Slowakei, England und Wales nahm das Team abermals die rote Laterne in Besitz.
Video: Die Auslosung der Vorrundengruppe meinte es äußerst gut mit WM-Gastgeber Russland – dieser Meinung war man auch bei US-Sender ESPN. (Quelle: YouTube/ESPN)
Somit muss sich die Mannschaft den Vorwurf gefallen lassen, dass das sportliche Niveau trotz enormer Anstrengungen seit Jahr und Tag stagniert. Zwölf Monate vor dem Eintritt des Ernstfalls hatte auch der Vorrunden-K.-o. bei Confed Cup nicht gerade Lust auf mehr gemacht.
Immerhin ließ sich den zuhauf absolvierten Freundschaftsspielen zuletzt ein leichter Aufwärtstrend entnehmen; anno 2017 wurden unter anderem den Besuchern aus Belgien, Chile und Spanien achtbare Unentschieden abgetrotzt.
Dennoch dürfte es ein kleines Wunder brauchen, sollte sich im Sommer 2018 nicht schon das Achtelfinale als Endstation erweisen – und die Hausherren können der gnädigen Losfee auf Knien danken, dass zumindest dieses Etappenziel zu einer realistischen Option geworden ist.
Gruppe A – alle Spiele im Überblick
* Quoten Stand vom 26.06.2018, 10:25 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Die Wettfreunde verfassen zu jedem Spiel der WM 2018 eine ausführliche Vorschau und einen konkreten Wett Tipp – die jeweilige Seite wird über den “Tipp”-Button in der Spalte für das Spielergebnis erreichbar sein!
Die Wettfreunde verfassen zu jedem Spiel der WM 2018 eine ausführliche Vorschau und einen konkreten Wett Tipp – die jeweilige Seite wird über den “Tipp”-Button in der Spalte für das Spielergebnis erreichbar sein!
Vorschau Saudi-Arabien:
Die „Grünen Falken“ haben sich etwas überraschend ihre insgesamt fünfte WM-Teilnahme gesichert: Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den letzten Asienmeisterschaften (2011, 2015) hatte vorab nur wenig auf eine Rückkehr auf die große Fußball-Bühne hingedeutet.
In der Quali kam das Team des argentinischen Trainers Edgardo Bauza dann aber dennoch nur einen Zähler hinter den siegreichen Japanern ins Ziel – die deutlich stärker eingeschätzten Australier mussten sich deshalb in die interkontinentalen Play-offs.
Obwohl sich Saudi-Arabien in der asiatischen Ausscheidung bewährte, fallen die Erwartungen in Russland nur bescheiden aus: Einmal mehr scheint das Team für den letzten Platz in der Vorrundengruppe prädestiniert zu sein.
Als abgeschlagenes Schlusslicht hatten die Mannen von der Arabische Halbinsel bereits ihre letzten drei WM-Teilnahmen beschlossen (1998, 2002, 2006). Die gelungene Premiere bei der Endrunde 1994 ragt folglich wie ein zufälliger Solitär aus einen Meer an Unzulänglichkeiten heraus.
Bei jenem ersten WM-Abstecher war Saudi-Arabien nach Siegen gegen Marokko und Belgien! auf Anhieb der Sprung in das Achtelfinale geglückt, in dem sich dann jedoch die schwedische Auswahl für das ihr zugewiesene „Freilos“ herzlich bedankte.
Video: Saudi-Arabiens Stürmer Mohammad al-Sahlawi erzielte in der WM-Quali 16 Tore – und war damit ex aequo mit Robert Lewandowski bester Quali-Torschütze. (Quelle: YouTube/AHMED NASSRAWI)
Nach dem schillernden Debüt hatten die Grünen Adler meist schon mit der Schadensbegrenzung alle Hände voll zu tun; der von der DFB-Elf anno 2002 gefeierte 8:0-Kantersieg macht beispielhaft deutlich, dass aber selbst diesen Vorhaben nicht immer der gewünschte Erfolg beschieden war.
Folgerichtig ist anzunehmen, dass die saudische-arabische Auswahl auch bei der anstehenden Endrunde als überforderter Streichkandidat in Erscheinung tritt, der sich über jeden in der Vorrunde irgendwie in Besitz genommenen Zähler äußerst glücklich schätzen kann.
Dürfte im Auftaktspiel gegen die Sbornaja der Auswärtsspiel-Charakter einen Paukenschlag erschweren, sehen wir das Team dann auch gegen die Celeste ohne jede Chance: Im Gruppe-Finale gegen Ägypten wird deshalb voraussichtlich nur noch um die berühmte goldene Ananas gekickt.
Vorschau Ägypten:
Nach einer fast drei Jahrzehnte andauernden Abstinenz sieht die ägyptische Nationalmannschaft nunmehr endlich ihrer dritten WM-Teilnahme entgegen; letztmals wurde von den Nordafrikanern im Jahr 1990 in drei Vorrundenspielen zaghaft Endrunden-Luft geschnuppert.
Es fällt einigermaßen schwer, die in der Folge zu beklagende Durststrecke schlüssig zu erklären. Angesichts der siegreich bestrittenen Afrikameisterschaften 2006, 2008 und 2010 hatten die Pharaonen das kontinentale Geschehen insbesondere zu Beginn des neuen Jahrtausends dominiert.
Bild: Premier League-Star Mohamed Salah schoss Ägypten mit seinem verwandelten Elfmeter in der 4. Minute der Nachspielzeit zur WM nach Russland – für Ägypten ist es die erste WM seit 1990. (Quelle: AP Photo/Nariman El-Mofty)
Trotz der vermeintlichen Vorherrschaft stellte sich das Nadelöhr zur Weltmeisterschaft aber selbst in dieser Blütezeit stets als etwas zu eng bemessen heraus – und nach jenen vergleichsweise goldenen Jahren war der ägyptische Fußball ohnehin in eine tiefe Krise abgerutscht.
In der finsteren Ära zwischen 2012 und 2015 wurde gleich drei Mal in Folge die Teilnahme an der afrikanischen Nabelschau verpasst; erst anlässlich der nur denkbar knappen Final-Niederlage stieg das Team bei der im Frühjahr 2017 absolvierten Meisterschaft wie ein Phönix aus der Asche hervor.
Die eindrucksvolle Wortmeldung bei der Afrikameisterschaft in Gabun nahm zugleich die erstaunlich souverän bewältigte WM-Qualifikation hinweg; neben Uganda und Kongo wurde selbst der regelmäßige WM-Teilnehmer aus Ghana unnachgiebig in die Schranken verwiesen.
Beim ungefährdeten Marsch nach Russland kam dem Gruppensieger insbesondere das stark besetzte Mittelfeld zu Gute; in Gestalt von Mohamed Elneny und Mohamed Salah wird die Schalzentrale mit Premier-League-erprobter Qualität bestückt.
Ob diese beiden Leuchttürme allerdings genügen, um sich nun auch bei der Endrunde achtbar zu schlagen, steht freilich auf einem ganz anderen Blatt: Es wäre schon eine etwas größere Überraschung sollte es nicht abermals bereits wieder nach der Vorrunde nach Hause gehen.
Als Trumpfkarte dürfte den Ägyptern aber immerhin das zuletzt mächtig aufgepimpte Selbstvertrauen zu Gute kommen. Das überaus erfolgreich verlaufene Jahr 2017 nähert die Hoffnung, dass den alles andere als unantastbar wirkenden Russen das Achtelfinal-Ticket abspenstig gemacht werden kann.
Vorschau Uruguay:
Nicht nur nach der geduldigen Papierform tritt die “Celeste” als großer Souverän der Gruppe A in Erscheinung; auch in der Realität dürften allein die Südamerikaner in dem qualitativ nur mäßig bestückten Quartett für gelegentliche spielerische Highlights verantwortlich zu machen sein.
Im Vergleich zur direkten Konkurrenz hat die Mannschaft von Oscar Tabarez immerhin eine beeindruckende WM-Vita zu bieten; nach der Halbfinal-Teilnahme in Südafrika wurde auch die vor vier Jahren abgespulte Vorrunde vor den Giganten aus Italien und England beschlossen.
Video: Mit Edinson Cavani und Luis Suarez verfügt Uruguay über zwei Stürmer der Extra-Klasse und vielleicht über den besten Angriff bei dieser WM. (Quelle: YouTube/IbraAlliance)
In Brasilien hatte dann zwar schon das erste K.-o.-Duell gegen Kolumbien die verdiente Endstation bedeutet; auch aufgrund der unvergesslichen Randgeschichten wurde das anno 2014 über die Bühne gebrachte Turnier trotzdem maßgeblich von den Himmelblauen geprägt.
Die Beißattacke von Luiz Suarez im „Endspiel“ gegen Italien hatte der Endrunde schließlich einen die Zeit überdauernden Skandal beschert: Nach der spontanen Torwarteinlage bei der WM 2010 trat der Angreifer somit schon wieder als enfant terrible in Erscheinung.
Dabei scheinen die mehr oder weniger kalkulierten Ausrutscher von Luiz Suarez nur exemplarisch für das Erfolgsrezept der gesamten Mannschaft zu stehen, die sich in Ermangelung der ganz großen Klasse schon seit jeher maßgeblich über ihre giftige Spielweise definiert.
Die fehlende „Beißhemmung“ hatte bei den letzten großen Turnieren in engen Partien schon wiederholt den Unterschied besorgt: Auch in Russland besteht wieder die bedingungslose Bereitschaft, für den Erfolg gegebenenfalls auch über Leichen zu gehen.
Von Erfolg gekrönt ist dieser Ansatz jedoch natürlich nur deshalb, weil das spielerische Niveau die kämpferischen Tugenden sinnfällig ergänzt: Die erfolgreich bewältige WM-Qualifikation ist ganz sicher nicht in erster Linie auf den Rückgriff auf unlautere Mittel zurückzuführen.
Dass die “Celeste” hier bärenstarke Konkurrenten wie Argentinien, Chile oder Kolumbien auf die Plätze verwies, lässt nun auch auf eine gute Rolle bei der Endrunde schließen – nach aller Voraussicht geht es für die Südamerikaner somit erst im Achtelfinale erstmals so richtig um die Wurst.
Gruppe A – wer erreicht das Achtelfinale?
* Quoten Stand vom 26.06.2018, 16:05 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Der Gruppensieger sowie der Zweite qualifizieren sich für das Achtelfinale. Bei gleichem Punktestand mehrerer Teams entscheidet die positivere Tordifferenz, welche Nation am Ende die Nase vorne hat.
Der Gruppensieger sowie der Zweite qualifizieren sich für das Achtelfinale. Bei gleichem Punktestand mehrerer Teams entscheidet die positivere Tordifferenz, welche Nation am Ende die Nase vorne hat.
Wer wird das in der Gruppe A sein?
In der Vorrundengruppe A scheint der Kampf um die beiden Aufstiegsplätze nur denkbar wenig Spannung zu versprechen: So müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn sich das vielfach kampferprobte Team aus Uruguay nach drei Runden nicht den ersten Tabellenplatz schnappt.
Beim Griff nach dem Gruppensieg wird der “Celeste” von den Bookies erstaunlicherweise heftige Gegenwehr der Russen prognostiziert – demnach könnte der Heimvorteil durchaus die unbestreitbaren qualitativen Unterschiede beider Teams negieren.
Die Wettfreunde sind hingegen nicht ganz so optimistisch, wenn es um die Perspektiven der Sbornaja geht; der Gastgeber droht in der Vorrunde demnach eher in einen engen Zweikampf mit den Ägyptern verwickelt zu werden.
Letztlich muss es jedoch natürlich der Anspruch der Russen sein, den afrikanischen Herausforderer in der Gesamtabrechnung abzuhängen. Nicht zuletzt das direkte Duell gegen die Pharaonen sollte dabei helfen, mit dem Achtelfinal-Einzug zumindest das unbedingte Soll zu erfüllen.
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Wettquoten & Infos zur WM 2018 Gruppe A wurden zusammengestellt von: Martin
Martin entdeckte seine Liebe zum Sport bereits im Grundschulalter. Schon damals entstand der Wunsch, auch beruflich in diesem Bereich Fuß zu fassen. Um sich journalistische Grundkenntnisse anzueignen, absolvierte er ein Studium der Kommunikationswissenschaften. Es folgten mehrmonatige Presse-Praktika im Sportressort einer großen deutschen Tageszeitung und bei einer bekannten Hilfsorganisation, bevor er sich als Freier Redakteur dem Amateurfußball widmete. Auf diesem Wege gelangte Martin zu sportwettentest.net, wo er schon seit geraumer Zeit über aktuelle Sport-Highlights und neueste Trends in Sachen Sportwette berichtet.
