Mittwoch 25. Juni 2014 um 22:00 Uhr in Manaus – Vorrunde Gruppe E – Vorhersage & Tipp
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Honduras Sieg | 6,30 | 8,00 | 8,00 | 8,00 | 7,30 | 8,25 | 7,00 | |
Unentschieden | 4,80 | 4,75 | 4,50 | 4,50 | 4,40 | 4,60 | 4,50 | |
Schweiz Sieg | 1,45 | 1,44 | 1,40 | 1,42 | 1,47 | 1,41 | 1,42 | |
Südafrika reloaded: Nach der 2:5-Klatsche gegen entfesselt aufspielende Franzosen müssen sich die Eidgenossen vor dem abschließenden Gruppenspiel unweigerlich an die letzte WM erinnert fühlen: Hatte sich die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld damals mit einem trostlosen 0:0 gegen Honduras die große Chance auf den Achtelfinal-Einzug verbaut, könnte sich ein solches Pünktchen nun beim Wiedersehen erneut als zu magere Ausbeute erweisen.
Um im Fernduell mit dem punktgleichen Ecuador die Regeln zu bestimmen, wird von der „Nati“ stattdessen ein möglichst hoher Sieg gebraucht.
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Da sich die Alpenrepublik von dem jüngsten Debakel gegen die »Grande Nation« das Torverhältnis ruinieren ließ, läuft das Team in Manaus zunächst einmal in jedem Falle einem Rückstand hinterher: Sollte dem südamerikanischen Rivalen im Parallelspiel gegen die schon so gut wie sicher aufgestiegenen Franzosen ein Sieg gelingen, müsste dieser von der Schweiz bereits mit einem kleinen Schützenfest gekontert werden.
Nur wenn das Resultat der „Tricolor“ um mindestens zwei Tore übertroffen wird, sind die Europäer erstmals seit acht Jahren wieder in einem Achtelfinale dabei – geht die Aufholjagd jedoch daneben, dürfte dem Underdog aus Honduras dann der Titel des ewigen Angstgegners sicher sein.
Doch obwohl sich die Schweizer in der Rolle des Verfolgers an den Start begeben, ist es um die Aussichten auf einen glücklichen Vorrunden-Ausklang gar nicht so schlecht bestellt; immerhin sprechen die bisherigen Leistungen der Franzosen dafür, dass die „Nati“ die erhoffte Schützenhilfe des momentanen Tabellenführers erhält. Sollte die Elf von Didier Deschamps auch ihr drittes Spiel siegreich gestalten, scheint der europäische Nachbar fast schon auf der sicheren Seite zu sein:
Schließlich müsste sich die Mannschaft dann bereits eine blamable Niederlage gegen die „Catrachos“ gestatten, um nicht auf die freundliche Unterstützung von „Les Bleus“ einzugehen.
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Macht sich allerdings der angesprochene hohe Dreier erforderlich, ist es um die Chancen der Eidgenossen schon deutlich schlechter bestellt: Die bisherigen Turnier-Auftritte haben nämlich nicht den Eindruck hinterlassen, als wenn die Elf von Ottmar Hitzfeld für entschlossene Sturmläufe geschaffen wäre.
War bereits dem Auftaktspiel gegen die kompakt verteidigenden Südamerikaner nur mit sehr viel Glück ein später Sieg entsprungen, dürfte das noch tiefer zu erwartende Honduras nun kaum minder unangenehm zu bespielen sein – zumal die Lateinamerikaner beim jüngsten 1:2 gegen Ecuador bewiesen, dass sie auch zum Setzen von Nadelstichen in der Lage sind.
Mindestens ebenso wie der Gegner, muss aber auch der Spielort gegen den möglicherweise benötigten hohen Dreier sprechen: Immerhin dürfte es nicht allzu lange dauern, bis den permanent anrennenden Spielern in Manaus erkennbar die Kräfte schwinden. Sollte Honduras den Favoriten dabei sogar mit einem überraschenden Führungstreffer schocken, droht es für die „Nati“ richtig bitter zu werden – allerdings ließ kürzlich der satte kroatische 4:0-Erfolg gegen Kamerun erkennen, dass man durchaus auch im Dschungel Nägel mit Köpfen machen kann.
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Obwohl die Schweizer nach unserer Überzeugung keinen vergleichbaren Torrausch entfachen werden, sollte der „Nati“ aber doch zumindest die absolute Pflicht gelingen: Nach einem knappen Sieg fällt dann den Franzosen im Parallelspiel die Aufgabe zu, dem EM-Gastgeber von 2008 die rettende Hand zu reichen:
Die Wettfreunde tippen auf einen Sieg der Schweiz!
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