Um ein Haar hätte die WM-Endrunde 2014 ohne Frankreich stattgefunden. Nach Platz zwei in der schweren Qualifikationsgruppe I hinter Welt- und Europameister Spanien stand die “Equipe Tricolore” im Playoff gegen die Ukraine nach einem 0:2 in Kiew bereits vor dem Aus. Aber im Rückspiel im Stade de France in St. Denis drehten die Franzosen die Partie noch um, siegten durch zwei Tore von Liverpool-Verteidiger Sakho und einem Treffer von Benzema mit 3:0 und sicherten sich doch noch das WM-Ticket.
Bei der Gruppen-Auslosung der Vorrunde hätte es für die Mannschaft von Didier Deschamps hingegen schlimmer kommen können. Die Gruppe mit der Schweiz, Ecuador und Honduras liegt durchaus im Bereich des Machbaren. Die Wettanbieter sehen Frankreich als deutlichen Favoriten auf den Gruppensieg. Bereits im Auftaktspiel gegen Honduras sollten “Les Bleus” den Grundstein für den Achtelfinaleinzug legen können. Die Schweiz könnte den Franzosen das Leben im zweiten Gruppenspiel einigermaßen schwer machen, aber in der letzten Partie gegen Ecuador sollte der Gruppensieg fixiert werden können.
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Bei den letzten Großereignissen fiel Frankreich vor allem durch heftige interne Streitigkeiten auf. Diese führten bei der letzten Endrunde in Südafrika zu einem blamablen Vorrunden-Aus für den Vize-Weltmeister mit Niederlagen gegen Mexiko und Südafrika. Dabei hatte es zum Auftakt gegen den späteren Vierten Uruguay immerhin noch ein 0:0 gegeben. Ähnliches hatten die Franzosen bereits 2002 erlebt, als sie als regierender Weltmeister ohne Sieg und ohne Torerfolg ebenfalls nach der Vorrunde die Heimreise antreten mussten.
Aber vier Jahre später bei der Endrunde in Deutschland konnten sich die Truppe um Superstar Zinedine Zidane rehabilitieren und verlor erst im Endspiel nach Elfmeterschießen gegen Italien. Eine ähnlich dominante Rolle will Frankreich nun auch in Brasilien spielen, wobei Bayerns Franck Ribery in diesem Ensemble eine zentrale Rolle neben Juventus-Star Paul Pogba zuteil werden soll. Darüber hinaus sind die Franzosen im Angriff mit Arsenals Olivier Giroud und Karim Benzema von Real Madrid sehr gut besetzt.
Die aktuellen Wettquoten für Frankreich bei der Weltmeisterschaft 2014:
+ 150€ Bonus | + 100€ Bonus | + 100€ Bonus | + 150€ Bonus | + 100€ Bonus | + 150€ Bonus | + 50€ Bonus | |
Weltmeister | 9,00 | 8,50 | 8,00 | 8,65 | 8,50 | 8,50 | 9,00 |
Vizeweltmeister | – | 8,00 | 8,00 | 7,90 | 8,50 | 7,75 | – |
Aus im Halbfinale | – | 3,75 | 3,60 | 3,75 | 3,75 | 3,65 | – |
Aus im Viertelfinale | – | 1,70 | 1,70 | 1,69 | 1,65 | 1,66 | – |
Aus im Achtelfinale | – | – | – | – | – | – | – |
Aus nach Vorrunde | – | – | – | – | – | – | – |
Text: vor der WM, Quote: Stand 02.07.2014
Ein großer Teil des französischen Kaders ist in der englischen Premier League engagiert. Dazu zählen neben Liverpools Mamadou Sakho auch Samir Nasri und Gael Clichy von Manchester City, ebenso wie Patrice Evra vom Stadtrivalen Manchester United sowie die Arsenal-Verteidiger Laurent Koscielny und Bacary Sagna.
Dazu kommen Moussa Sossoko, Yohan Cabaye und Loic Remy drei Akteure von Newcastle United, während Hugo Lloris bei Tottenham zwischen den Pfosten steht. In Spanien spielt neben Reals Benzema auch Klubkollege Raphael Varane. Dagegen verdienen nur wenige Spieler in der heimischen Liga ihr Geld, wie Eric Abidal bei Monaco, Lucas Digne bei Paris Saint-Germain sowie das Trio Mathieu Valbuena, Dimitri Payet und Andre-Pierre Gignac bei Olympique Marseille.
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Wenn die Mannschaft – was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war – geschlossen auftritt, sollte aufgrund der internationalen Erfahrung der Gruppensieg möglich sein. Dies wäre allein deshalb wichtig, weil der Achtelfinalgegner aus der Gruppe F kommen wird. Der Gruppen-Zweite bekommt es aller Wahrscheinlichkeit nach mit den Argentiniern zu tun, die zu den Topfavoriten des Turniers zählen. Dagegen wären die Franzosen in einem Achtelfinale gegen Nigeria oder den WM-Debütanten Bosnien-Herzegowina deutlich in der Favoritenrolle.
In der Folge könnte es auch für das deutsche Team interessant werden. Denn wenn sich auch die DFB-Auswahl als Sieger der Gruppe G für das Achtelfinale qualifiziert und dieses – möglicherweise gegen Russland – für sich entscheidet, könnte der Viertelfinalgegner Frankreich lauten.
Diese Begegnung gab es bei WM-Endrunden bisher drei Mal. Bei der WM 1958 siegte Frankreich im Spiel um Platz drei gegen die Deutschen mit 6:3. 1982 setzte sich Deutschland auf dem Weg ins Endspiel in einem dramatischen Kampf nach einem 3:3 über 120 Minuten im Elfmeterschießen gegen die Franzosen durch und vier Jahre später siegten die Deutschen ebenfalls im Halbfinale gegen den damals regierenden Europameister mit 2:0.
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Wenn es heuer wieder zu einem Aufeinandertreffen mit Frankreich kommt, sollte abermals die deutsche Auswahl die Oberhand behalten können.
Die Wettfreunde erwarten, dass Frankreich bei der WM-Endrunde in Brasilien das Viertelfinale erreicht, dort allerdings an Deutschland scheitern wird!
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