Honduras – Ecuador | Fußball WM 2014 | Vorschau, Prognose und Tipps
Freitag, 20. Juni 2014 um 24:00 Uhr in Curitiba – Vorrunde Gruppe E – Vorhersage & Tipp
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Honduras Sieg | 5,50 | 5,75 | 5,50 | 5,60 | 5,75 | 5,65 | 5,25 | |
Unentschieden | 3,90 | 4,00 | 3,80 | 4,00 | 3,75 | 3,85 | 3,80 | |
Ecuador Sieg | 1,60 | 1,66 | 1,65 | 1,60 | 1,66 | 1,64 | 1,62 | |
Geht es nach den Prognosen der Wettanbieter, fällt Honduras auch am zweiten Spieltag lediglich die Rolle eines Punktelieferanten zu; selbst vor dem rein amerikanischen Vergleich mit dem gewiss nicht übermächtigen Team aus Ecuador macht „Los Catrachos“ eine derart geringe Reputation zu schaffen, dass für den Gruppen-Außenseiter noch nicht einmal die vage Hoffnung auf einen respektablen Punktgewinn als realistisch erscheint. In der Defensive zeigte Honduras gegen Frankreich lange Zeit eine gute Leistung, musste aber am Ende eine 0:3-Niederlage einstecken.
In den regelmäßigen Testspielen der letzten Jahre hatte sich allerdings ein sehr viel ausgeglicheneres Bild ergeben – uns fällt es deshalb nicht ganz so leicht, hier von einer bereits vorab entschiedenen Geschichte auszugehen.
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Immerhin traten die Teams zuletzt im vergangenen November auf einem durchweg vergleichbaren Niveau in den Schlagabtausch: Wenige Wochen, bevor die Auslosung in Costa do Sauipe die beiden Nationen in der WM-Vorrundengruppe E erneut zusammenführte, war man im neutralen Texas mit einem leistungsgerechten 2:2 auseinandergegangen. Schon allein die Torfolge lässt dabei erkennen, dass die Honduraner dem Sieg in diesem Vergleich sogar ein gutes Stück näher waren: Nachdem Costly den nunmehrigen Außenseiter Mitte der zweien Hälfte in Führung schoss, konnte Man-United Star Antonio Valencia erst mit einem späten Treffer in der 89. Spielminute für ausgeglichene Verhältnisse gesorgt.
Die fünf weiteren Aufeinandertreffen im vergangenen Jahrzehnt belegen zudem, dass das heftige Schnuppern am Sieg keineswegs nur einem selten guten Tag der Lateinamerikaner geschuldet war: Zwar konnten „La Tri“ beide freundschaftlichen Vergleiche in der Heimat mit knappen Erfolgen für sich entscheiden; in jenen drei Partien, in denen sich die Nationen jedoch in Honduras gegenüberstanden, mussten sich dann auch die „Dreifarbigen“ in zwei Unentschieden und eine Niederlage fügen. Selbst gegen den großen Underdog der weltmeisterliche Vorrunde hatte sich somit immer wieder offenbart, dass das Team aus Ecuador für halbwegs verlässliche Siege auf die heimische Höhenluft angewiesen ist.
In der jüngst absolvierten WM-Qualifikation hatten die Südamerikaner die Diskrepanz zwischen Heim-und Auswärtsspielen schließlich endgültig auf die Spitze getrieben: Während der Mannschaft die acht Auftritte in Quito 22 von 24 möglichen Punkten verschafften, war der Elf von Reinaldo Rueda auf Reisen kein einziger Dreier vergönnt.
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Selbst der zwischenzeitlich eingefahrene 4:3-Erfolg bei einem freundschaftlichen Vergleich gegen Australien konnte die Vermutung kaum widerlegen, dass die ecuadorianischen Spieler in Brasilien wahrscheinlich von heftigem Heimweh umgetrieben werden – angesichts eines 0:3-Rückstandes zur Pause hatte das Team auch gegen die Socceroos im neutralen London zunächst überhaupt nichts zu bestellen gehabt, bis dann nach einem Platzverweis gegen den in Dortmund beheimateten Keeper Langerak doch noch grandios zur Aufholjagd geblasen wurde.
Hatten wir die Südamerikaner aufgrund ihrer eklatanten Auswärtsschwäche bereits Auftaktspiel gegen die Schweiz im Nachteil gesehen, dürften nun auch gegen Honduras Zweifel an einer übermächtigen Favoritenstellung durchaus angemessen sein. Allerdings verlangten die Südamerinaker den Eidgenossen alles ab. Erst der Gegentrefferin der Nachspielzeit besiegelte die knappe Niederlage der Ecuadorianer.
Immerhin machte der Gegner in den vergangenen Jahren regelmäßig deutlich, dass die Entwicklung der Nationalmannschaft seit dem nicht so glorreich bewältigten Turnier in Südafrika nicht stehengeblieben ist: So muss etwa der Quali-Sieg in Mexiko-Stadt unweigerlich zu der Schlussfolgerung führen, dass die Catrachos gegen zweitklassige WM-Teilnehmer ganz sicher nicht aufgeschmissen sind – und da die Wettfreunde zu eben jenen zweitklassigen Mannschaften fraglos auch den zweiten Gruppengegner zählen, scheinen die Quotierungen der Buchmacher kaum mit dem zu erwartenden Schlagabtausch in Übereinstimmung zu bringen sein.
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Zwar ist eine vorsichtige Favoritenstellung der Ecuadorianer nach unserer Überzeugung tatsächlich angemessen; dass die Quoten „La Tri“ hier jedoch einen ungefährlichen Spaziergang in Aussicht stellen, führt wohl schon einigermaßen an der fußballerischen Realität vorbei. Tipper, die es bei der Weltmeisterschaft auf besonders hohe Quoten abgesehen haben, können in dieser Partie somit durchaus zuversichtlich auf eine angebliche Überraschung setzen – wenngleich wir uns aufgrund der größeren internationalen Reife dann doch für einen glücklichen Zittersieg des hochgewetteten Favoriten entscheiden:
Die Wettfreunde tippen auf einen knappen Sieg von Ecuador!
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