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WM 2014: Wie weit kommt Spanien? – Quoten & Wetten

Veröffentlicht am 5. April 2017

Veronika Fellner

Von Veronika Fellner

Sportwetten-Expertin

Mit einem Tipp auf „La Furia Roja“ konnte man bei den letzten großen Turnieren bekanntlich gar nicht danebenliegen; angesichts der Triumphe bei der EM 2008, der WM 2010 und der EM 2012 hat sich die spanische Nationalmannschaft hier stets als die einzig richtige Wahl erwiesen.

Folgerichtig liegt der Gedanke nahe, dass die Truppe von Vincente del Bosque nun auch in Brasilien wieder eine verdammt heiße Nummer ist; und wenig überraschend wird der Titelverteidiger von den Wettanbietern tatsächlich erneut zum Kreis der Top-Favoriten gezählt. An die Wiederholung des  ganz großen Wurfs wird von den Buchmachern allerdings nicht geglaubt – was nach der Überzeugung der Wettfreunde auch gute Gründe hat.

Dass sich ein Weltmeistertitel nicht mal so eben im Vorübergehen verteidigen lässt, hatten in den vergangenen fünf Jahrzehnten immerhin schon sämtliche Vorgänger der Spanier erfahren müssen: Seit die Brasilianer bei der WM 1962 in Chile letztmals ihren Triumph wiederholen konnten, wurde der Titelträger dann in der Folge alle vier Jahre ausgewechselt. Ähnlich wie in der Champions League, ist auch bei den Weltmeisterschaften die Luft in der Spitze derart dünn, dass sich die für den Erfolg benötigten Verhältnisse nicht so ohne weiteres über längere Zeit konservieren lassen:

Folglich müsste sich ein vormaliger Sieger gänzlich neu erfinden, um bei der nächsten Endrunde erneut oben zu stehen.

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Da das Tiki-Taka der Spanier stilbildend für eine ganze Ära war, scheint nun jedoch kaum eine Nation weiter von einer solchen Neuerfindung als die Iberer entfernt zu sein: Da große Erfolge der Weiterentwicklung und Optimierung von Abläufen nicht gerade dienlich sind, wird von der Mannschaft nun bei der Weltmeisterschaft in Brasilien wieder auf das vielfach bewährte System zurückgegriffen. Dabei deutete sich bereits beim vorjährigen Confed-Cup an, dass das typische Kurzpassspiel beispielsweise im Vergleich zum brasilianischen Offensivstil mittlerweile schon reichlich antiquiert erscheint – auch der mit ähnlichen Mitteln zunächst megaerfolgreiche FC Barcelona hat in der vergangenen Saison zu spüren bekommen, dass sich die Zeiten unwiderruflich geändert haben.

Die Wettquoten für Spanien vor dem AUSSCHEIDEN bei der Weltmeisterschaft 2014:

 

+ 110€ Bonus + 100€ Bonus + 100€ Bonus + 150€ Bonus + 100€ Bonus + 150€ Bonus + 50€ Bonus
Weltmeister 7,50 8,00 8,00 7,50 7,75 8,00
Vizeweltmeister 9,00 9,00 8,55 9,00 8,00
Aus im Halbfinale 4,20 6,50 6,00 6,00 6,50 5,00
Aus im Viertelfinale 5,00 5,00 4,50 5,00 5,00 4,50
Aus im Achtelfinale 4,20 3,50 3,30 3,50 3,80 4,25
Aus nach Vorrunde 4,00 4,00 5,30 1,50 3,30 4,75

Somit bleibt eigentlich nur noch offen, von welchem Gegner die Furie in diesem Sommer gebändigt wird: Mit Blick auf die denkbar schwierige Vorrundengruppe dürfte immerhin nicht einmal auszuschließen sein, dass es – wie vor vier Jahren die Italiener – nun auch in Brasilien wieder einen amtierenden Weltmeister zu einem unerhört frühen Zeitpunkt richtig übel erwischt. Gegen Teams wie die Niederlande und Chile wäre es allerdings keineswegs ehrenrührig, sollte das Turnier bereits nach den Gruppenspielen beendet sein – wenngleich man natürlich selbst hier von einem Spitzenteam eine halbwegs solide Qualifikation erwarten darf.

Um einem drohenden Achtelfinale gegen den Top-Favoriten Brasilien aus dem Weg zu gehen, wird von den Spaniern vermutlich allerdings sogar der Gruppensieg gebraucht:

Angesichts der fraglos noch immer vorhandenen Stärke der Mannschaft sollte dieser aber durchaus zu packen sein. Vor den schweren Spielen gegen die Elftal und die Chilenen wird »La Roja« jeweils auch von uns knapp im Vorteil gesehen – und die bedauernswerten Australier dürften der Qualität der Iberer im zweiten Vorrundenspiel erwartungsgemäß ebenfalls kaum etwas entgegenzusetzen haben.

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Mit dem Gruppensieg im Rücken bekommt es der Titelverteidiger dann in der ersten K.-o.-Runde vermutlich mit Kroatien zu tun: Wie die Teamwetten der Wettanbieter zeigen, wird die Wahrscheinlichkeit des Ausscheidens bereits in diesem Achtelfinale als am allerhöchsten eingeschätzt. Die vergleichsweise niedrigen Rückzahlungen dürften aber wohl vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass ein Aufeinandertreffen mit der Selecao hier vorab eben doch nicht vollständig ausgeschossen werden kann – geht es stattdessen jedoch gegen die „Karierten“ um den Einzug in die nächste Runde, muss gegen die zum Überhitzen neigenden kroatischen Heißsporne schon allein die größere Gelassenheit für einen Erfolg der Spanier sprechen.

In Sachen Routine hat die Mannschaft dann aber bereits im folgenden Viertelfinale dem wahrscheinlichen Kontrahenten aus Italien nichts mehr voraus; immerhin haben zahlreiche tragende Säulen der Squadra Azzurra im vergangenen Jahrzehnt vom WM-Titel bis zum Vorrunden-Aus alle Höhe und Tiefen der Nationalelf miterlebt. Das zu jenen Tiefpunkten fraglos auch das 0:4-Debakel gegen Spanien im letzten EM-Finale gehörte, muss nun noch lange nicht für einen neuerlichen Erfolg des damals restlos überzeugenden Siegers sprechen. Schon beim Confed Cup hatten schließlich die Azurblauen deutlich besser ausgesehen – wurde der Weltmeister vor Jahresfrist aber nur heftig ins Wanken gebracht, sollte er nun bei dem Wiedersehen in Brasilien endgültig fällig sein.

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Mit ihrer Mischung aus Können, taktischer Versiertheit und Cleverness bringen die Italiener nach unserer Überzeugung alle wesentlichen „Must-haves“ mit, die für einen Erfolg gegen die Spanier erforderlich sein dürften:

Die Wettfreunde tippen entsprechend, dass es für den dann entthronten Weltmeister nach dem Viertelfinale nach Hause geht!

 

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