Frankreich – Honduras | Quoten, Wetten & Tipp | WM 2014
Veröffentlicht am 5. April 2017
Frankreich – Honduras | Fußball WM 2014 | Vorschau, Prognose und Tipps
Sonntag 15. Juni 2014 um 21:00 Uhr in Porto Alegre – Vorrunde Gruppe E – Vorhersage & Tipp
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Frankreich Sieg | 1,33 | 1,33 | 1,32 | 1,30 | 1,34 | 1,32 | 1,33 | |
Unentschieden | 5,20 | 5,00 | 5,00 | 5,00 | 4,95 | 5,10 | 5,00 | |
Honduras Sieg | 9,00 | 13,0 | 11,0 | 12,0 | 11,0 | 11,0 | 8,25 | |
Schon seit einigen Jahren sind die Franzosen zu den großen Sorgenkindern des europäischen Fußballs zu zählen; seit sich der einzigartige Zinedine Zidane im Finale 2006 per Kopfstoß aus der Nationalelf verabschiedete, ist dessen Erbe von den Nachfolgern allzu oft achtlos mit den Füßen getreten worden. Nachdem sich auch die Qualifikation zur Endrunde erneut als quälende Hängepartie erwies, dürfte es der „Grande Nation“ ausgesprochen gelegen kommen, dass sich das Turnier in Brasilien nun zunächst einmal von seiner harmlosesten Seite präsentiert.
Im Auftaktspiel bekommen es die Blauen schließlich mit dem vermeintlich schwächsten Gruppengegner aus Honduras zu tun – für die Elf von Didier Deschamps ist ein Dreier zum Ausklang des ersten WM-Wochenendes folglich geradezu eine Pflicht.
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Nach diesem polemisch eingefärbten Beginn ist freilich einzuschränken, dass man in Frankreich die Situation der eigenen Nationalelf deutlich entspannter sieht: Zwar hatten sich zahlreiche Fans nach den unwürdigen Auftritten in Südafrika von den über die Stränge schlagenden Kickern angewidert abgewandt; da man aber auch im Nachbarland nur allzu gern verzeiht, wenn es um so etwas Wichtiges wie Fußball geht, konnte der Zahn der Zeit die einstmals tiefen Wunden längst verheilen lassen. Folglich ließ den geschlossenen Burgfrieden selbst die traurige Tatsache nicht brüchig werden, dass dem Titelträger von 1998 bei der letzten Europameisterschaft in Polen und der Ukraine lediglich in der Vorrunde ein vernünftiges Spiel gelang.
Der Star der Franzosen, Franck Ribery vom FC Bayern München, zeigte zwar in der Nationalmannschaft zuletzt sehr starke Leistungen, musste aber kurz vor der WM seine Teilnahme aufgrund von anhaltenden Rückenschmerzen absagen. Dies trifft die Grande Nation schwer, wurde er doch von Deschamps als Schlüsselspieler bezeichnet.
Seinen Kollegen gelingt es nach wie vor nur sehr dosiert, in der Equipe Glanzleistungen abzurufen: So war es zunächst zwar alles andere als eine Schande, dass das direkte WM-Ticket in der Qualifikation an den Titelverteidiger aus Spanien ging; das Playoff-Hinspiel in der Ukraine rief dann aber völlig zu Recht einhelliges Entsetzen hervor. Die Franzosen musste dabei nicht nur die fast schon tödliche 0:2-Niederlage ernüchtern, sondern eben auch der reichlich demotiviert anmutende Auftritt, der diese Pleite erst möglich machte – allein der entscheidende 3:0-Erfolg im Rückspiel konnte verhindern, dass es im vergangenen Herbst zu einem Selbstzerfleischungsprozess innerhalb der Mannschaft kam.
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Spätestens der 2:0-Testspiel-Sieg über Holland zu Anfang diesen Jahres hat nun allerdings viele Beobachter überzeugt, dass der erfolgreich bestrittene Kraftakt gegen die Ukraine für die Franzosen den großen Wendepunkt markierte: Das Gefühl der drohenden Blamage scheint dafür gesorgt zu haben, dass etliche als schwierig geltende Individualisten ihr gewaltiges Ego ein wenig in den Hintergrund rückten.
Dabei erschließt es sich von selbst, dass die Mannschaft zu großartigen Leistungen imstande wäre, wenn von hochkarätigen Spielern wie Benzema, Pogba, Giroud und Matuidi fortan tatsächlich dauerhaft an einem Strang gezogen wird – und es ist durchaus damit zu rechnen, dass die brüchige Schicksalsgemeinschaft nun zumindest bis zum Beginn der Weltmeisterschaft zusammenhalten wird.
Wir gehen somit davon aus, dass der Auftaktgegner aus Honduras das lange verborgen gebliebene, entschlossene Gesicht der Equipe zu sehen bekommen wird: Diese Vermutung allein muss dann fast schon zwangsläufig dazu führen, dass die WM-Premiere für den Außenseiter danebengeht. Dürfte für die Mannschaft von Luis Fernando Suárez ohnehin gelten, dass das Dabeisein in Brasilien alles ist, wird sie sich gegen den möglicherweise stärksten Konkurrenten der Gruppe E gleich einmal auf verlorenem Posten befinden. Die Erfahrung lehrt in jedem Falle, dass „Les Bleus“ kaum einen Gegentreffer zu befürchten haben – zumindest bei der Endrunde vor vier Jahren sind die „Catrachos“ schließlich in sämtlichen drei Partien der Vorrunde leer ausgegangen, lediglich das finale 0:0 gegen die Schweiz war damals für einen Trostpunkt gut, der den Eidgenossen jedoch umso teurer zu stehen kam.
Doch da sich das Träumen vom Aufstieg in das Achtelfinale für Honduras wohl von selbst verbietet, dürfte nun zumindest an einer Verbesserung dieser Torbilanz mit Hochdruck gearbeitet werden: Dabei ließ schon einmal die Qualifikation erkennen, dass die Nationalelf durchaus das Runde ins Eckige bekommen kann. So sorgte unter anderem ein überraschender 2:1-Erfolg in Mexiko dafür, dass die Gruppe vor dem sehr viel stärker eingeschätzten Rivalen beendet wurde; überdies wurde auch dem souveränen Gruppensieger aus den Vereinigten Staaten im Heimspiel ein vielbeachteter 2:1-Sieg abgetrotzt. Mit dem vergleichsweise bescheidenen Niveau in Nord- und Mittelamerika kam die Mannschaft also in aller Regel gut zurecht – nichtsdestotrotz lässt der international unerfahrene Kader vermuten, dass die Weltmeisterschaft nun zu einer ganz anderen Art von Hausnummer wird.
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Folglich bietet sich den Franzosen hier die große Chance, sich schon einmal für die kommenden Aufgaben warmzuschießen – auch die denkbar niedrigen Favoritenquoten lassen kaum einen Zweifel zu, wie dieses Duell zu Ende gehen wird:
Wir tippen auf einen souveränen Sieg der Equipe Tricolore!
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