Uruguay – Costa Rica | Quoten, Wetten & Tipp | WM 2014
Veröffentlicht am 5. April 2017
Samstag, 14. Juni 2014 um 21:00 Uhr in Fortaleza – Vorrunde Gruppe D – Vorhersage & Tipp
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Uruguay Sieg | 1,37 | 1,44 | 1,45 | 1,42 | 1,46 | 1,43 | 1,42 | |
Unentschieden | 4,70 | 4,50 | 4,20 | 4,30 | 4,25 | 4,25 | 4,25 | |
Costa Rica Sieg | 8,70 | 9,00 | 8,00 | 8,50 | 8,25 | 9,00 | 7,50 | |
Dass sich Uruguay zum Zeitpunkt der Gruppenauslosung auf dem siebten Platz der Fußball-Weltrangliste befand, hätte die Mannschaft von Oscar Tabarez eigentlich vor allzu harten Prüfungen in der Vorrunde bewahren müssen:
Nichtsdestotrotz sorgen nun die starken Europäer aus Italien und England dafür, dass bis zum Aufstieg ins Achtelfinale doch ein richtig steiniger Weg zu überwinden ist. Zum WM-Auftakt bekommt es die Celeste zunächst einmal jedoch nur mit einem vergleichsweise klein anmutenden Steinchen zu tun – allerdings weiß der amtierende Südamerika-Meister aus eigener Erfahrung, dass auch mit Costa Rica nicht unbedingt zu spaßen ist.
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Wenn das stolze Team aus Uruguay überhaupt etwas über die unbefriedigend verlaufene WM-Qualifikation hinwegzutrösten vermochte, dann dürfte dies vermutlich die Erinnerung an das Vorspiel zur Endrunde in Südafrika gewesen sein. Schon damals konnten sich die Himmelblauen nämlich nur über den Umweg der Play-offs zum Turnier der Besten schummeln: Dass die Weltmeisterschaft am Kap dennoch als Sensations-Vierter abgeschlossen wurde, sollte somit vielleicht sogar als gutes Omen für diesen Sommer gewertet werden können. Die einstige Euphorie wird nun möglicherweise bereits durch den Vergleich mit „Los Ticos“ erneut heraufbeschworen – immerhin hatte das wunderbare Sommermärchen vor vier Jahren ausgerechnet mit den Ausscheidungsspielen gegen Costa Rica seinen Anfang genommen.
Der Verlauf jener Play-offs lässt nun allerdings eher nicht den erhofft unkomplizierten Turnier-Einstieg vermuten: Schließlich drohte der Traum von Südafrika damals bereits nach einem enttäuschenden 1:1 im Heimspiel ein schnelles Ende zu nehmen, bevor man dank eines ebenfalls nur wenig überzeugenden 1:0-Erfolges in Costa Rica dann doch noch den Flieger zur Weltmeisterschaft bestieg. Da sich zumindest das Gesicht der Celeste seither nicht entscheidend gewandelt hat, deuten folglich gleich zwei Belege auf eine enge Kiste bei der möglichen Revanche hin – allein der Erwartungsdruck, der auf dem vormaligen Halbfinalisten lastet, dürfte mittlerweile um ein Vielfaches gestiegen sein.
Der vermeintliche Punktelieferant der Gruppe D könnte sich somit schon bei seinem ersten Auftritt als ernstzunehmender Stolperstein erweisen; immerhin lässt der Zustand des Favoriten gar keine andere Schlussfolgerung zu, als dass ein fortgeschrittenes Alter zwar jeden Wein, doch beileibe nicht jede Fußball-Nationalmannschaft besser macht. Hatte Uruguay bereits beim Copa-Sieg im Jahre 2011 erkennbar seinen Zenit überschritten, scheint der erfreuliche Zugewinn an Routine den Verlust an jugendlicher Frische mittlerweile nicht mehr zur Gänze aufzuwiegen:
Wie etwa das im März absolvierte Testspiel in Österreich offenbarte, war die Celeste mit dem fünften Platz in der südamerikanischen WM-Qualifikation möglicherweise sogar noch ziemlich gut bedient.
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Beim leistungsgerechten 1:1 in Klagenfurt konnte insbesondere in der ersten Halbzeit nicht übersehen werden, dass die Helden verdammt langsam geworden sind: Von dem Aktionismus der zunächst deutlich spritziger wirkenden ÖFB-Auswahl schienen die Gäste anfangs sowohl mental als auch physisch überfordert zu sein. Obwohl die dank einer taktischen Umstellung sehr viel überlegener gestaltete zweite Hälfte diesen vernichtenden Eindruck wieder ein wenig relativierte, dürfte bei der WM-Vorbereitung von Oscar Tabarez vermutlich vor allem die Regeneration im Mittelpunkt der „Trainingsarbeit“ gestanden sein, um die Oldies am Ende einer langen Saison doch noch für das Highlight des Jahres flott zu bekommen.
Dank des gefühlten Heimvorteils und der letztlich eben doch durchaus nützlichen Turnier-Erfahrung dürfte sich die Celeste bei der WM dann aber zumindest in der Vorrunde in einer absolut wettbewerbstauglichen Verfassung befinden: Vom No-Name-Team aus Costa Rica sollte sich der Gruppen-Mitfavorit folglich also kaum noch einmal auf dem falschen Fuß erwischen lassen. Zwar sorgte der zweite Platz in der nordamerikanischen WM-Qualifikation dafür, dass man die „Ticos“ trotz ihrer praktisch nicht vorhandenen Aufstiegschancen durchaus auf der Rechnung haben muss – bei näherer Betrachtung dürfte jedoch schon der bloße Spielort gegen eine realistische Chance des Außenseiters sprechen.
Sowohl in der Quali als auch in den folgenden Testspielen hat die Mannschaft von Jorge Luis Pinto schließlich nur dank ihrer Heimstärke für Furore gesorgt: Ob gegen die Vereinigten Staaten, Mexiko oder Paraguay – alle in der Öffentlichkeit vielbeachteten Siege wurden vor der eigenen Anhängerschaft herausgespielt. Wie unter anderem ein 0:4 in Chile, sowie das 0:1 gegen Australien zeigen, fielen die Resultate jenseits der Landesgrenzen dagegen ziemlich bescheiden aus: Selbst der vermeintliche Katzensprung nach Südamerika scheint den Spielern schon einen erheblichen Teil ihrer Schlagkraft zu nehmen.
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Vor den Augen der fußballbegeisterten Weltöffentlichkeit dürfte dies nun vermutlich kaum anders sein; zumal zu befürchten ist, dass der bei einer Weltmeisterschaft automatische ansteigende Druck bei den vergleichsweise unerfahrenen Costa Ricanern eher zu Verkrampfungen als zu unbekümmerten Auftritten führt.
In der Summe wird von den Wettanbietern somit zwar keine berauschende Show der Celeste erwartet, zu einem halbwegs ungefährdeten Auftakt-Dreier sollte das Team aus Uruguay dann aber schon in der Lage sein:
Wir tippen auf einen Favoritensieg von Uruguay!
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