Kolumbien – Griechenland | Quoten, Wetten & Tipp | WM 2014
Veröffentlicht am 5. April 2017
Samstag, 14. Juni 2014 um 18:00 Uhr in Belo Horizonte – Vorrunde Gruppe C – Vorhersage & Tipp
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Kolumbien Sieg | 1,90 | 1,90 | 2,05 | 1,85 | 1,92 | 1,86 | 1,85 | |
Unentschieden | 3,20 | 3,30 | 3,40 | 3,25 | 3,15 | 3,20 | 3,20 | |
Griechenland Sieg | 4,60 | 5,00 | 4,50 | 5,20 | 4,80 | 5,00 | 4,60 | |
Die Kolumbianer haben bereits vor ihrem allerersten Auftritt für das Comeback der anstehenden Weltmeisterschaft gesorgt: Nachdem die Cafeteros bei den letzten drei Endrunden nicht einmal vertreten waren, kann nun sogar als Top-Favorit in der Gruppe C durchgestartet werden.
Eine glänzende Qualifikation und der daraus resultierende Sprung auf den achten Platz der Weltrangliste scheinen der Mannschaft von Jose Pekermann einen stolperfreien Weg in das Achtelfinale zu bahnen – nun könnte jedoch der Ausfall von Falcao dazu führen, dass das Team selbst gegen den großen Außenseiter aus Griechenland frühzeitig an seine Grenzen stößt.
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Dass die Südamerikaner weiterhin das uneingeschränkte Vertrauen der Wettanbieter genießen, dürfte mit Blick auf die Resultate der letzten Jahre dennoch nur allzu berechtigt sein: Immerhin saß die Truppe von Jose Pekerman bei der kontinentalen Ticket-Vergabe bis zuletzt den Argentiniern im Nacken, bevor die Kolumbianer dann im vergangenen Herbst auch einige europäische Top-Teams von den eigenen Qualitäten in Kenntnis setzten. Nach einem 2:0-Triumph bei den hochgehandelten Belgiern und einem Remis in Holland wurde der Mannschaft Einlass in den erlauchten Kreis der Geheimfavoriten gewährt.
Allerdings war es alles andere als ein Zufall, dass bei den „Rude Duivels“ ein gewisser Falcao für den vorentscheidenden Führungstreffer sorgte; der Edelstürmer des AS Monaco kann für sich in Anspruch nehmen, die Seele der kolumbianischen Elf zu sein. Umso verständlichere Schockwellen löste deshalb der Kreuzbandriss Ende Januar aus – ausgerechnet in einem vergleichsweise verzichtbaren Pokalspiel bei einem französischen Viertligisten schienen sich die WM-Hoffnungen der Südamerikaner mit einem Schlag in Luft aufzulösen. Dass nur wenige Tage später sogar der Staatschef dem 27-Jährigen eine Visite am Krankenbett gab, lässt die besondere Bedeutung Falcaos zumindest ansatzweise erahnen.
Wenngleich nun das ganze Land bis zur letzten Sekunde auf eine wundersame Blitzheilung hoffen wird, strickt Pekermann längst an einem alternativen Plan: Neben Jackson Martinez vom FC Porto könnte nicht zuletzt auch Ramos zu den heimlichen Profiteuren der Neuordnung gehören. Die sensationellen Leistungen, die dieser in der laufenden Saison bei der Berliner Hertha bot, dürften sicherlich auch in der Nationalelf willkommen sein: Blickt man zudem darauf, welche Spieler darüber hinaus in den vergangenen Jahren im gewaltigen Schatten von Falcao verschwanden, scheint dessen Kreuzbandriss mit einem Male nicht viel mehr als ein ganz persönliches Drama zu sein.
Mit Quintero und Cuadrado ist insbesondere das kolumbianische Mittelfeld exzellent besetzt; es käme somit alles andere als überraschend, würde sich dieses Duo nun in kürzester Zeit an einen alternativen Abnehmer ihrer Vorlagen gewöhnen. Gerade diese Kreativabteilung wird folgerichtig auch gegen die Griechen eine zentrale Rolle spielen: Da die Südeuropäer nach wie vor kontinuierlich an der Verfeinerung ihres Defensivspiels tüfteln, wird auf den Favoriten eine ganze Menge Arbeit warten, bis die entscheidende Lücke irgendwann dann doch gefunden ist.
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Irgendwie scheint es fast schon ein schlechter Running Gag zu sein, dass sich der Europameister von 2004 ausschließlich dank seiner defensiven Qualitäten über das Wasser hält: Nachdem es die Griechen in ihren zehn Qualifikationsspielen aber gerade einmal auf zwölf Treffer brachten (die Gegner kamen dabei unter anderem aus Liechtenstein!, Lettland und Litauen), kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass von Nationalcoach Costa Santos noch immer der Otto-Rehhagel-Gedächtnistaktik gehuldigt wird. Das 3:1 im Playoff-Hinspiel gegen Rumänien kam angesichts der üblichen Magerkost beinahe einem Torrausch gleich – die Wettfreunde sind sich jedoch ziemlich sicher, dass dieses Resultat auch in den kommenden Jahren die große Ausnahme bleiben wird.
Zumindest in Brasilien dürfte es den Griechen schon Probleme bereiten, es insgesamt auf drei Vorrundentreffer zu bringen; die bisherigen WM-Erfahrungen haben immerhin gelehrt, dass das verdammt leicht auszurechnende Spielsystem für höhere Ansprüche dann doch nicht zu gebrauchen ist. Zwar konnte zuletzt in Südafrika gegen dezimierte Nigerianer der erste Erfolg der WM-Geschichte gefeiert werden: Die der Mannschaft deshalb möglicherweise zufliegenden Sympathien wurden jedoch gleich im letzten Gruppenspiel wieder verspielt, als es die Hellenen gegen das bereits qualifizierte Argentinien noch einmal versuchten, auf den für den Achtelfinaleinzug erforderlichen Sieg zu drängen.
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Mit dem gegen die Rumänen entfesselt aufspielenden Mitroglou scheinen die Griechen mittlerweile immerhin über so eine Art Torjäger zu verfügen: Da es jedoch fraglich ist, ob man es gegen die gefürchteten Kolumbianer überhaupt wagt, diesen auch vielversprechend ins Spiel zu bringen, muss sich in der ersten Partie der Gruppe C relativ bald eine Abwehrschlacht ergeben. Nach unserer Überzeugung bringt der Favorit alle Voraussetzungen mit, um sich in dieser erfolgreich aus der Affäre zu ziehen – gut möglich, dass nach einem souveränen Auftakt nur noch ein paar Nostalgiker von Falcao sprechen.
Wir tippen auf einen Sieg der Kolumbianer!
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