Donnerstag, 26. Juni 2014 um 18:00 Uhr in Recife – Vorrunde Gruppe G – Vorhersage & Tipp
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USA Sieg | 8,00 | 9,00 | 10,0 | 10,0 | 10,0 | 9,75 | 8,50 | |
Unentschieden | 3,00 | 3,25 | 3,20 | 3,15 | 3,20 | 3,10 | 3,20 | |
Deutschland Sieg | 1,65 | 1,65 | 1,55 | 1,55 | 1,58 | 1,62 | 1,57 | |
Sollte im abschließenden Spiel gegen die USA unweigerlich die Stunde der Bankdrücker schlagen, muss Trainer Joachim Löw nun plötzlich umdisponieren. Grund: nach dem überraschenden 2:2 gegen Ghana geht es für den Gruppenfavoriten nach wie vor um den Aufstieg ins Achtelfinale.
Auf die wichtigsten Edelkicker, die eigentlich erst kurz darauf wieder eingreifen und für den vierten Weltmeistertitel sorgen sollten, nehmen in der Mittagshitze zu Recife folglich doch ihren Platz in der Startelf ein – alles deutet somit darauf hin, dass es der nordamerikanische Gegner erneut nur mit einer deutschen A-Elf zu tun bekommt.
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Streng genommen haben die US-Boys beim letzten freundschaftlichen Aufeinandertreffen im vergangenen Juni allerdings nicht einmal die Bekanntschaft mit einer B-Auswahl gemacht: Da bei jener vergessenswürdigen Reise nach Übersee beinahe alle nennenswerten DFB-Kicker verhindert waren, griff der Bundestrainer in seiner Not lediglich auf die Ladenhüter der Resterampe zurück. Allein die Anwesenheit von Mertesacker, Klose und Podolski steuerte dann doch ein paar bekannte Gesichter zur Startelf bei – diesem Trio gelang es jedoch gleichfalls nicht, einen würdigen Auftritt auf die Beine zu stellen.
Am Ende war deshalb die Erleichterung groß, wenigstens um eine Blamage herumgekommen zu sein; drohte die Pleite angesichts eines Drei-Tore-Rückstandes zwischenzeitlich richtig unangenehme Züge anzunehmen, fühlte sich das schlussendlich zu Buche schlagende 3:4 beinahe schon wie ein kleiner Achtungserfolg an.
Die frische Erinnerung an jene insgesamt traurige Vorstellung der deutschen Mannschaft war dann auch dafür verantwortlich, dass die Vereinigten Staaten unmittelbar nach der Gruppenauslosung in Costa do Sauipe manchem Beobachter zunächst wie ein richtig harter Brocken erschienen. Wurde dieser Eindruck in Folge dessen zunehmend abgeschwächt, erlebt er seit dem Auftaktsieg der US-Boys gegen Ghana ein sensationelles Revival. Mit Jürgen Klinsmann steht überdies ausgerechnet den Amis ein deutscher Weltmeister in verantwortlichster Position zur Verfügung – dies könnte für eine taktisch bestens auf Deutschland eingestellte US-Elf sorgen.
In rein personeller Hinsicht hat das US-Team jedoch darunter zu leiden, dass die heimische Major Soccer League nach wie vor lediglich zur Operettenliga taugt: Teuer eingekaufte Stars werden von den Marketingexperten zwar geschickt als öffentlichkeitswirksame Zugpferde genutzt; da diese bei ihrer Ankunft im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ihren Zenit jedoch meist schon deutlich überschritten haben, wird der fußballerische Alltag trotzdem nur auf einem sehr überschaubaren Niveau abgespult. Folgerichtig werden die „Soccer Boys“ größtenteils noch immer mit etlichen Legionären bestückt: Diese sind den jungen Talenten aus der Heimat insbesondere in Sachen Erfahrung um Längen voraus.
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Als bestes Beispiel sei hier nur auf Jermaine Jones verwiesen, der auf Schalke zwar eine ziemlich durchwachsene Bundesliga-Vorrunde durchlebte, nun aber seine Wahlheimat als Aggressiv-Leader zu WM-Erfolgen geführt hat: Beim drittbesten Verein aus der türkischen Metropole (Besiktas Istanbul) hat der im US-Team nach wie vor unverzichtbare Sechser in der Rückrunde die nötige Spielpraxis erhalten, um darauf in Brasilien noch einmal voll aufzudrehen.
Mit einem 0:0 gegen die in der WM-Quali chancenlos gebliebenen Schotten und einer 0:1-Niederlage im gleichfalls gescheiterten Österreich handelte sich die US-Boy bei ihrer Europa-Test-Tournee gleich gegen zwei eher mittelprächtige Gegner unzureichende Ergebnisse ein. Mit dem 2:0-Auftakt gegen die Südkoreaner ist der Mannschaft von Jürgen Klinsmann in der Folge zwar ein sehr viel besserer Start in das WM-Jahr geglückt, bei diesem Test konnten allerdings beide Vertretungen nicht ihre besten Spieler ins Rennen schicken.
Die Aussagekraft dieses Achtungserfolges scheint somit in Richtung Null zu tendieren: Gegen den dreifachen Titelträger wird der Außenseiter deshalb voraussichtlich nur dann über eine Siegchance verfügen, sollte das DFB-Team im letzten Gruppenspiel aus Nervosität und der Angst vor einer Blamage völlig den Faden verlieren.
Gehen die Deutschen nämlich nicht früh in Frührung, droht sich in Recife durchaus eine Eigendynamik zu ergeben, die eine Überraschung nicht als ausgeschlossen erscheinen lässt: Eine solche Möglichkeit ist mittlerweile eine denkbare Option, weil auch der Gegner noch immer auf den Aufstieg hoffen kann. Weil die Stars & Stripes gegen Ghana gewonnen haben, müsste die ganz große Motivation naturgemäß vor allem auf der Seite der Vereinigten Staaten zu finden sein – fraglos eine Konstellation, die in der Vergangenheit schon so manchen anderen Underdog über sich selbst hinauswachsen ließ.
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Doch obwohl sich die deutsche Mannschaft entsprechend wieder einmal auf einen reichlich giftigen Gegner einstellen muss, sprechen die qualitativen Unterschiede nach der Überzeugung der Wettfreunde dennoch klar für sich. Nach unserer Prognose wird somit auch das letzte Vorrundenspiel der Gruppe zum Vorschein bringen, dass die DFB-Elf in die Runde der 16 besten Nationen gehört:
Wir tippen auf einen deutschen Sieg!
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