Frankreich – Ukraine | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Dienstag, 19. November 2013 um 21:00 Uhr – WM 2014 – Relegation Rückspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Paris St. Denis
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Frankreich Sieg | 1,40 | 1,44 | 1,40 | 1,40 | 1,40 | 1,42 | |
Unentschieden | 4,40 | 4,50 | 4,50 | 4,50 | 4,40 | 4,33 | |
Ukraine Sieg | 7,30 | 9,00 | 9,00 | 8,50 | 8,95 | 7,25 | |
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Gegen die in den vergangenen Jahren regelmäßig bezwungene Ukraine hatte sich die französische Nationalmannschaft nach der Playoff-Auslosung auf einer ziemlich sicheren Seite gewähnt; nachdem das Team die Anreise in den Osten Europas jedoch selbstbewusst und siegessicher in Angriff nahm, musste die Heimkehr dann schon fast an eine Flucht erinnern.
Vor allem Kapitän Franck Ribery ließ die 0:2-Niederlage in Kiew sprachlos zurück – und es erscheint angesichts der im Hinspiel demonstrierten Hilflosigkeit mehr als fraglich, ob der Weltmeister von 1998 nun in den verbleibenden 90 Minuten des zweiten Duells noch einmal das Wort erheben kann.
Frankreich – Ukraine: Unentschieden → beste Quote 4,50 bei | |||
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Schließlich hat der gelb-blaue Kontrahent am Freitagabend nicht nur so etwas wie ein Optimal-Ergebnis eingefahren, sondern den vornehmlich auf spielerische Ansätze vertrauenden Franzosen auch mit seinem leidenschaftlichen Kampfgeist die Grenzen aufgezeigt. Den Gastgebern war deutlich anzumerken, dass sie sich und ihrer Nation nach den insgesamt vier! verlorenen Playoff-Duellen vor den Endrunden 1998, 2000, 2002 und 2010 sowie der verpatzten Heim-EM im vergangenen Sommer eine weitere Enttäuschung ersparen wollten.
Bei „Les Bleus“ schien der letzte diesbezügliche Fehlschlag – das Verpassen der WM 1994 – dagegen bereits einen Tick zu lange zurückzuliegen, um bis an die Zähne mit Einsatzfreude bewaffnet in das erste der beiden Endspiele zu gehen.
Dass die Equipe Tricolore im Hinspiel über den deutlich größeren Ballbesitz verfügte, war dabei schon in der etwas erfreulicher verlaufenden ersten Halbzeit ohne jeden Wert geblieben. Während die zunächst ein wenig zu ängstlich agierenden Gastgeber dank der gewohnt konsequenten Abwehrleistung und der Doppelbewachung von Ribery nie in Not gerieten, machte sich die Ukraine ihrerseits immer einmal wieder zu im Ansatz gefährlich wirkenden Ausflügen in die gegnerische Hälfte aus.
Bereits das nach 45 Minuten zu konstatierende Torschussverhältnis von 5:1 ließ für die französischen Gäste das Schlimmste befürchten: Da die eigentlich hervorragend besetzte Offensive um Gunners-Stürmer Giroud auch in der Folge keine Durchschlagskraft entfaltete, musste der etwas aus heiterem Himmel kommende Führungstreffer der Osteuropäer dann zwangsläufig schon die Vorentscheidung besorgen.
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Das weitere Elfmetertor von Yarmolenko mutete somit endgültig wie der letzte fehlende Sargnagel für die Franzosen an: Der insgesamt freud- und inspirationslose Auftritt hatte schließlich keinerlei Ansatzpunkte aufgezeigt, wie das Team von Didier Deschamps das Blatt im finalen Rückspiel in Saint-Denis noch wenden will. Immerhin hatte sich die Ukraine eindrucksvoll bewiesen, dass sie auch gegen eine vermeintliche Spitzenmannschaft auf ihre unüberwindliche Defensive zählen kann:
Weil diese inzwischen in acht Partien am Stück ohne jeden Gegentreffer blieb, dürfte es der „Grande Nation“ nun einen sehr, sehr außergewöhnlichen Auftritt abverlangen, um wenigsten die für eine Verlängerung erforderlichen zwei Tore zu markieren.
Selbst wenn die Hausherren am Dienstag mit reichlich Schaum vor dem Mund erwartet werden können, droht das Aufwachen somit doch zu spät zu kommen: Playoff-Spielen ist nun eben einmal zu eigen, dass ein schwächerer Tag im Normalfall nicht mehr zu kompensieren ist. Die seit Monaten äußerst konstanten Leistungen der ukrainischen Besucher lassen es jedenfalls als ziemlich unwahrscheinlich erscheinen, dass den Franzosen ein gebrauchter Auftritt der Gäste in die Karten spielt: Nachdem sich die Elf von Michaeil Fomenko im gesamten Kalenderjahr bislang keine einzige Blöße gab, ist dieser nun auch noch eine letzte hochkonzentrierte Vorstellung in Paris zuzutrauen.
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Die taktische Ausrichtung des Rückspiels muss den Gelb-Blauen ohnehin auf den Leib geschneidert sein; während den Osteuropäern das konstruktive Aufbauspiel nämlich bisweilen Probleme bereitet, sollte es ihnen dank der bevorzugten Kontertaktik nun durchaus möglich sein, früher oder später den so wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen.
Mit dem ersten Gegentor, dürfte sich das WM-Vorhaben der Franzosen dann endgültig erledigt haben – nach unserer Prognose ist der großen Fußball-Nation im Spiel der letzten Chance noch nicht einmal ein ohnehin kaum tröstlicher, knapper Sieg vergönnt:
Wir tippen auf ein Unentschieden!