Schweden – Portugal | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Dienstag, 19. November 2013 um 20:45 Uhr – WM 2014 – Relegation Rückspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Solna
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Schweden Sieg | 2,70 | 2,80 | 2,70 | 2,70 | 2,75 | 2,60 | |
Unentschieden | 3,10 | 3,40 | 3,30 | 3,30 | 3,25 | 3,40 | |
Portugal Sieg | 2,70 | 2,70 | 2,70 | 2,65 | 2,60 | 2,55 | |
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Mit dem wichtigen 1:0-Erfolg im heimischen Estadio da Luz konnten sich am letzten Freitag die Portugiesen auf WM-Kurs begeben: Obwohl der knappe Vorsprung auf den ersten Blick alles andere als komfortabel erscheint, dürften die Schweden am Dienstag an der ihnen gestellten Aufgabe mächtig zu knabbern haben.
Immerhin zeigt die Bilanz, dass die Mannschaft von Paulo Bento in der Fremde keineswegs weniger zu fürchten ist: Gehen Christiano Ronaldo und seine Kollegen das Rückspiel also richtig an, könnten sie schon frühzeitig für allumfassende Ernüchterung in Solna sorgen.
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Dabei tat sich für die geschlagenen Skandinavier beim Gastspiel in Lissabon ein unvermutet großes Zeitfenster auf, in dem sie das Glück durchaus auf ihre Seite hätten zwingen können: Da die beiden Kontrahenten in dem mit Spannung erwarteten Duell in der Anfangsphase mit vollständig hochgeklappten Visieren zu Werke gingen, mussten sich fast zwangsläufig auch für die Blagult mehrere hochkarätige Einschussgelegenheiten ergeben. Elmander, Larsson und Källström ließen in den ersten 25 Minuten jedoch selbst beste Chancen ungenutzt – und vieles deutet darauf hin, dass diesen verpassten Möglichkeiten nun volle vier Jahre nachgetrauert werden muss.
Dass sich die Partie in der Folge zunehmend beruhigte, schien den Gästen nämlich nur vermeintlich in die Karten zu spielen: Langsam, aber unaufhörlich wurde die Truppe von Erik Hamren in der verbleibenden Spielzeit in die eigene Hälfte gedrückt. Wenngleich es den Portugiesen zunächst an den tauglichen Mitteln fehlte, um das gegnerische Abwehrvollwerk zu knacken, kam der Dauerbetrieb vor dem Kasten von Isaksson doch wieder einmal dem sprichwörtlichen Bohren ganz dicker Bretter gleich – und somit war es keinesfalls unverdient, dass der späte Siegtreffer die beharrlichen Bemühungen der Gastgeber belohnte.
Am Ende konnten sich die Schweden dann sogar glücklich schätzen, dass dem Real-Goalgetter kurz darauf nicht auch noch der vielleicht schon allesentscheidende zweite Treffer gelang.
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Nach der Überzeugung der Wettfreunde haben die Portugiesen den Gesamt-Erfolg in den Playoff-Duellen aber selbst mit dem letztlich zu konstatierenden Zittersieg bereits in Geschenkpapier gewickelt:
Immerhin war vorab zu vermuten gewesen, dass vor allem das Heimspiel im Estadio da Luz zur Achillesferse für den Favoriten wird. Vor der eigenen Anhängerschaft hatte sich die Selecao schließlich schon in der Qualifikationsgruppe bei den Unentschieden gegen Nordirland und Israel mehrfach von seiner anfälligen Seite gezeigt – obendrein machte der Mannschaft psychologisch die statistische Fußnote zu schaffen, dass ihr zuvor in neun Versuchen noch nie ein Heimerfolg gegen die Schweden gelungen war.
Im hohen Norden konnten die Westeuropäer in der Vergangenheit dagegen schon satte drei Siege für sich verbuchen – das rauere Klima scheint den bisweilen etwas zu bräsig agierenden Portugiesen also ganz offensichtlich gut zu tun. Dieses Mal kommt dem EM-Halbfinalisten von 2012 nun besonders entgegen, dass selbst eine in Grenzen gehaltene Niederlage zum Weiterkommen reicht, wenn den Offensivbemühungen der eine oder andere Treffer entspringt:
Dabei zeigt nicht zuletzt das Beispiel der ÖFB-Auswahl, dass die Blagult auch in ihrem Nationalstadion in Bedrängnis zu bringen ist. Obwohl die Österreicher das entscheidende Duell in Solna angesichts des traurigen Endes nicht in guter Erinnerung behielten, hatten sie dort doch zumindest eine Halbzeit lang den Takt diktiert und waren als Lohn der Bemühungen zwischenzeitlich sogar in Führung gegangen.
Nun lassen sich kaum schlagkräftige Argumente finden, warum ein solcher Treffer nicht auch den ungleich offensivstärkeren Portugiesen gelingen soll – und schon ein einziges Auswärtstor dürfte bei den Schweden für die endgültige Entscheidung sorgen. Bislang haben die Gastgeber schließlich nur gegen ihren Lieblingsgegner aus Deutschland den Nachweis erbracht, dass sie zu offensiven Heldentaten in der Lage sind: Von defensiv besser strukturierten Kontrahenten wurde das Team dagegen stets aufs Neue vor enorme Probleme gestellt.
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Uns würde es deshalb nicht wundern, wenn die Moral der Hausherren bereits nach dem ersten Einschlag im eigenen Gehäuse gebrochen ist: Den Gästen könnte es folglich sogar gelingen, am Dienstag einen weiteren Dreier aus Skandinavien zu entführen.
Wir tippen auf einen Sieg der portugiesischen Mannschaft!