Portugal – Schweden | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Freitag, 15. November 2013 um 20:45 Uhr – WM 2014 – Relegation Hinspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Lissabon
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Portugal Sieg | 1,65 | 1,61 | 1,62 | 1,60 | 1,55 | 1,60 | |
Unentschieden | 3,60 | 4,00 | 3,80 | 3,80 | 3,95 | 3,80 | |
Schweden Sieg | 5,10 | 6,50 | 6,00 | 6,00 | 6,35 | 5,50 | |
→ Wettquoten Vergleich aller Hinspiele der WM 2014 Relegation
In ihren düsteren Rumpelfußballer-Zeiten erwarb einstmals die deutsche Nationalmannschaft den zweifelhaften Ruf, eine klassische Turniermannschaft zu sein – mittlerweile haben sich aber wohl vielmehr die Portugiesen diese Würdigung verdient. Während die Selecao in den Endrunden regelmäßigen unter den Top-Nationen vertreten ist, erweist sich die anfängliche Qualifikation zunächst stets aufs Neue als Problem:
Nachdem die Mannschaft von Paulo Bento schon vor den letzten beiden Turnieren eine Ehrenrunde durch die Play-offs nehmen musste, könnte sich die diesjährige Schadensbegrenzung gegen die starken Schweden als sehr viel problematischer erweisen.
Portugal – Schweden: Unentschieden → beste Quote 4,00 bei | |||
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Immerhin ragt das Duell zwischen Portugal und Schweden als großer Knaller aus sämtlichen Entscheidungsspielen heraus: Da eine WM-Endrunde in aller Regel ganz spezielle Individualisten prägen, kann es dabei keine gute Nachricht sein, dass in Brasilien mindestens ein absoluter Ausnahmekönner nicht zugegen ist. Entsprechend spitzt sich schon das Hinspiel in Lissabon auf die Muskelspiele zwischen Chrsitiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic zu – schließlich wird es in beiden Lagern fast ausschließlich den unumstrittenen Anführen zugetraut, für die entscheidenden Momente im Estádio da Luz zu sorgen.
Angesichts von hochklassigen Mitspielern wie Pepe, Nani, und Coentrao scheinen die Gastgeber zwar ein kleines bisschen weniger von ihrem Kapitän abhängig zu sein; dass Ronaldo in den vergangenen Jahren im Real-Trikot jedoch ungleich erfolgreicher zu Werke ging, droht diesen Vorteil zu großen Teilen aufzuheben. Überhaupt hatten die Portugiesen zuletzt immer wieder Mühe, ihre unstrittigen Qualitäten auch im Nationaldress ins richtige Licht zu rücken: Anders als in den zurückliegenden Qualifikationen, kamen die Westeuropäer selbst nach dem längst obligatorischen Fehlstart nie so recht in Schwung.
Zwar ließen die letztendlich siegreichen Russen mit unerwarteten Ausrutschern wie gegen Nordirland und Aserbaidschan die Tür zum Gruppensieg bis zum finalen Spieltag angelehnt, die etwas häufigeren Patzer der Portugiesen wogen die Fehlgriffe der Sbornaja letztlich aber wieder mehr als aus. Während sich in den direkten Vergleichen jeweils der Gastgeber die Punkte sicherte, gingen dem EM-Halbfinalisten bei den beiden unerklärlichen Unentschieden gegen Israel und dem weiteren Punkverlust gegen die Nordiren die entscheidenden Zähler verloren.
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Allerdings haben die Portugiesen selbst in den siegreich gestalteten Spielen allzu oft die erwartete Souveränität vermissen lassen; so ließ bereits der anfängliche 2:1-Zittersieg in Luxemburg das ungute Gefühl zurück, dass es innerhalb der Mannschaft nicht stimmt. Dass es die Nationalelf trotz der drei in der Gruppe versammelten „Schießbuden-Gegner“ gerade einmal auf einen Torschnitt von 2,0 pro Partie brachte, stellt zudem Ronaldo und seinen Offensiv-Kollegen kein gutes Zeugnis aus.
In Anbetracht des ernüchternden 1:1 im Endspiel gegen die Israelis scheint es derzeit auch mit der Heimstärke nicht sonderlich weit her zu sein: Nach der Rückkehr sämtlicher Schlüsselspieler sind die Schweden somit selbst im ersten Aufeinandertreffen keineswegs chancenlos.
Musste von Erik Hamrén im letzten Gruppenspiel gegen die DFB-Auswahl aufgrund zahlreicher Sperren und Verletzungen auf eine Not-Truppe zurückgegriffen werden, bringen die Schweden schon in Lissabon wieder ihre sturmerprobten Helden an den Start: Im Gegensatz zu den Portugiesen stellten diese immerhin erst kürzlich unter Beweis, dass sie auch in entscheidenden Qualifikationsspielen zu Siegen in der Lage sind. Ausgerechnet die hoffnungsvollen Österreicher bekamen in Solna zu spüren, dass „Ibracadabra“ letztendlich eben doch allzu oft den Unterschied besorgt: Wie guter Wein scheint dieser trotz seines fortgeschrittenen Alters noch immer an einer permanenten Steigerung seines Werts interessiert.
Wenngleich sich etliche schwedische Spieler ob des starken Gegners gleich nach der Auslosung freiwillig in der Außenseiter-Ecke verkrochen, sind die Blau-Gelben nach unserer Überzeugung nun dennoch dazu in der Lage, sich bereits auf der Iberischen Halbinsel eine vorzügliche Ausgangsposition herauszuspielen. Anders als beim Duellanten scheint es für die Gäste schließlich ein Gewinn zu sein, dass es in der Mannschaft klare Hierarchien gibt: Während bei den Portugiesen im Ernstfall jeder gern sein eigenes Süppchen kocht, lehnen sich die Schweden in solchen Momenten voll Dankbarkeit an ihren Heilsbringer an.
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Nicht zuletzt das 4:4 in Berlin ließ erkennen, dass Ibrahimovic sein gesamtes Tema zu außergewöhnlichen Leistungen anzutreiben vermag; schon allein aufgrund dieses beeindruckenden Kraftakts sind wir uns sicher, dass das Team nun auch bei den Portugiesen von der ersten bis zur letzten Sekunde bis zum Umfallen kämpfen wird.
Da derartige Tugenden beim eigentlichen Favoriten weniger stark ausgeprägt erscheinen, wird von uns auf ein leistungsgerechtes Unentschieden in Lissabon getippt.
Die Wettfreunde setzten auf ein Remis im „Spitzenspiel“!