Ukraine – Frankreich | WM 2014 Play Off Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Freitag, 15. November 2013 um 20:45 Uhr – WM 2014 – Relegation Hinspiel: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps zum Play Off in Kiew
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Ukraine Sieg | 3,10 | 3,60 | 3,40 | 3,45 | 3,35 | 3,30 | |
Unentschieden | 3,10 | 3,20 | 3,20 | 3,05 | 3,15 | 3,20 | |
Frankreich Sieg | 2,30 | 2,30 | 2,30 | 2,30 | 2,27 | 2,20 | |
→ Wettquoten Vergleich aller Hinspiele der WM 2014 Relegation
In den Play-offs zur Weltmeisterschaft 2010 hatten die Franzosen noch die Hand von Henry benötigt, um sich gegen den Außenseiter aus Irland irregulär zum Sieg zu quälen: Voller Spannung darf somit darauf gewartet werden, zu welchen Mitteln die Equipe Tricolore greift, wenn sie es auf dem Weg nach Brasilien nun mit einem sehr viel unbequemeren Gegner zu tun bekommt.
Zwar lassen die Quotierungen eindeutig erkennen, dass die Ukraine bislang nicht das Herz der Wettanbieter erwärmte – die eindrucksvolle Bilanz der letzten Monate könnte aber dennoch für eine gar nicht so überraschende WM-Teilnahme zu gebrauchen sein.
Ukraine – Frankreich: Unentschieden → beste Quote 3,20 bei | |||
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Dabei ist es den Gelb-Blauen zunächst erkennbar schwergefallen, den Schock des frühen Ausscheidens bei der Heim-Europameisterschaft zu verdauen: Dass der Traum von einem fußballerischen Sommermärchen schon nach dem zweiten Vorrundenspiel jäh zerplatzte, führte schließlich zu einem kleinen kollektiven Trauma, das sich auch in den folgenden Spielen der WM-Qualifikation nicht so ohne weiteres abschütteln ließ.
Nachdem den ersten drei Auftritten gegen England, Moldawien und Montenegro lediglich zwei Zähler entsprangen, schien sich die Endrunden-Teilnahme bereits zum Ende des letzten Kalenderjahres erledigt zu haben – erst die Ablösung der glücklosen Legende Oleh Blochin brachte der Ukraine dann die Ehre zurück.
Während sich dieser nämlich seit dem Herbst 2012 mehrheitlich seiner Trainer-„Nebentätigkeit“ bei Dynamo Kiew widmete, konnte der Verband mit Michail Formenko einen Nachfolger gewinnen, unter dem die Nationalmannschaft in den folgenden zehn Partien ungeschlagen blieb. Allein in der Quali-Gruppe H hat es das Team in diesem Zeitraum auf sechs Siege und ein Unentschieden gebracht. Nachdem unter anderen in Polen und Montenegro souveräne Erfolge gelangen, war es lediglich dem torlosen Remis gegen England geschuldet, dass nach dem letzten Spieltag nicht bereits die direkte Qualifikation zu Buche stand.
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Somit macht es den Anschein, als hätten die fast ausschließlich im Heimatland kickenden Nationalspieler unter Formenko das Verlieren verlernt – als Garant des Erfolges kristallisierte sich dabei zunehmend die schier unüberwindliche Defensive heraus.
In den zehn besagten Partien ließ die Ukraine lediglich zwei Gegentreffer zu; der letzte Einschlag war inzwischen vor sagenhaften 640 Spielminuten zu konstatieren. Da die Ukraine nun auch im Heimspiel gegen die Franzosen kaum etwas an ihrer bewährten Erfolgstaktik ändern wird, gilt es für Giroud, Benzema und Ribery ganz dicke Bretter zu bohren: Allerdings hat sich der Weltmeister von 1998 schon bei seinen jüngsten Auftritten in Torlaune gezeigt.
Begnügte sich die Elf von Didier Deschamps bei den Gastspielen in Finnland, Spanien und Georgien noch mit insgesamt zwei mageren Törchen, schlugen die Franzosen dann im September beim Angstgegner Weißrussland gleich ganze vier Mal zu; auch der folgende 3:0-Erfolg über die Finnen deutete an, dass es die Grande Nation gegen tief stehende Gegner nicht mehr an den spielerischen Mitteln fehlen lässt. Deutlich wichtiger ist hier jedoch, dass die zentralen Führungsspieler in der letzten Zeit ihre destruktiven Egoismen immer öfter hinter sich ließen: Hatte das Team etwa noch in Südafrika den Eindruck einer Streit suchenden Vorstadt-Gang hinterlassen, bekam der aktuelle Nationaltrainer die einstigen Sorgenkinder nun offensichtlich in den Griff.
Mit dem derzeitigen Personal müssten die Franzosen somit kaum befürchten, dass in Brasilien erneut die Vorrunde die Endstation markiert: Dass sich die Equipe zuletzt in der Quali-Gruppe I dem amtierenden Weltmeister Spanien nur knapp geschlagen gab, dürfte immerhin als ein Beleg für den gelungenen Neubeginn zu werten sein.
Beim Hinspiel in Kiew kommt es nun jedoch vor allem auf die kämpferischen Tugenden der Gäste an – und hier haben wir doch zumindest leise Zweifel, ob der unermüdliche Ribery tatsächlich beispielhaft für die gesamte Mannschaft ist.
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So einfach wie bei dem 2:0-Erfolg in der EM-Vorrunde dürften die Hausherren den Favoriten dieses Mal schließlich kaum davonkommen lassen: Die Wettfreunde gehen deshalb davon aus, dass – wie schon vor vier Jahren – das Rückspiel in Paris die endgültige Entscheidung bringen muss:
Wir tippen auf ein Unentschieden!