Schweiz – Slowenien | WM 2014 Qualifikation Wetten & Quoten
Veröffentlicht am 5. April 2017
Dienstag, 15. Oktober 2013 um 20:00 Uhr – WM 2014 – Qualifikation Gruppe E: Vorschau, Prognosen und Wett Tipps
| Interwetten | Bet365 | Tipico | Mybet | Betsafe | Bwin | ||
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Schweiz Sieg | 2,00 | 2,10 | 2,15 | 2,10 | 2,05 | 1,95 |
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Unentschieden | 3,50 | 3,70 | 3,40 | 3,45 | 3,55 | 3,60 |
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Slowenien Sieg | 3,40 | 3,60 | 3,30 | 3,35 | 3,60 | 3,60 |
→ Wettquoten Vergleich aller Duelle am Spieltag 11 der WM 2014 Quali
Die Schweiz empfängt Slowenien und darf schon vorher feiern. Wieder fahren die Eidgenossen zu einer Weltmeisterschaft und man erinnere sich nur, 2010 haben sie im ersten Spiel als Einzige den späteren Weltmeister Spanien geschlagen. Die Gäste hingegen hoffen auf eine Revanche für die 2:0-Niederlage im Hinspiel und noch immer auf ein Ticket nach Brasilien.
Nach fünf Spielen hatte Slowenien nur drei Punkte auf dem Konto. Dann folgte jedoch ein Siegeszug. Am Freitag setzte die Mannschaft von Srecko Katanec ihre Siegesserie fort. Der Umschwung trägt einen Namen: Milivoje Novakovic. Der 34-jährige Stürmer, der nach einem Rücktritt 2012 im letzten März zurückgekehrt war, schoss gegen Norwegen alle drei Tore. Für den langjährigen Spieler des 1. FC Köln, der derzeit in Japan spielt, waren es die Treffer drei, vier und fünf seit seiner Rückkehr.
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Damit ist aus dem Vierkampf in Gruppe E ein Zweikampf geworden. Im Fernduell kämpfen die Slowenen mit dem Überraschungsteam Island um Platz zwei in der Tabelle und haben sogar die schlechteren Karten! Mit Islands 2:0 gegen Schlusslicht Zypern haben sie 16 Punkte auf dem Konto, die Gegner der Schweizer haben nur 15 Zähler. Ein Remis reicht Slowenien nicht, ein Sieg auch nur, wenn Island im prestigeträchtigen Skandinavien-Duell gegen Norwegen Punkte liegen lässt.
Auch wenn die Schweizer von Trainer Ottmar Hitzfeld bereits nach Brasilien reisen dürfen, werden sie ihre Serie aus bisher sechs Siegen und drei Remis nicht hergeben und auch im letzten Spiel der Qualifikation ungeschlagen bleiben wollen. Auch wenn der Coach es als „nicht wichtig“ bezeichnet, wären zehn Quali-Spiele ohne Niederlage eine Duftmarke und ein Sieg für die Ehre und das Prestige ohnehin nicht zu unterschätzen.
„Ich kann nur betonen, dass jede Qualifikation eine sehr große Leistung ist und entsprechend gewürdigt sein soll. Unsere größte Qualität ist wohl, dass wir konstant gut gespielt haben“, übte sich Hitzfeld leicht im Lob für seine Nati, „das ist nicht selbstverständlich, denn in einem Nationalteam hat man wenig Zeit, ein eingespieltes Team zu werden. Darum ist die Konstanz dieser Mannschaft sehr hoch einzuschätzen. So können sich immer wieder auch junge Spieler gut weiter entwickeln.“
Lange sah es nach der Qualifikation aus, nun sind Mannschaft und Verantwortliche „sehr glücklich“, wie Hitzfeld weiter meinte. „Wir müssen jetzt erst einmal sacken lassen, dass wir uns qualifiziert haben. Und dann müssen wir die Auslosung im Dezember abwarten“, blieb der langjährige Bundesliga-Trainer am Boden, „was für Gegner haben wir? Haben wir eine Chance auf das Achtelfinale? Wir haben natürlich auch ein gewisses Ziel, aber das ist jetzt noch zu verfrüht.“
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Ein erster Test ist auch die Partie gegen Slowenien. Das letzte Heimspiel gegen Island endete spektakulär 4:4, gegen Zypern mühten sich Xherdan Shaqiri und Kompanen zu einem 1:0. Lediglich gegen Albanien fuhren sie einen deutlicheren 2:0-Sieg ein, bevor sie auch gegen Norwegen daheim „nur“ 1:1 spielten. Nun soll ein siegreicher Abschluss in Bern her.
Ob dann auch die Italienlegionäre Gökhan Inler, Valon Behrami und Blerim Dzemaili mitmischen werden wird spannend zu beobachten sein. Laut der „Gazzetta dello Sport“ soll Napoli-Trainer Rafael Benitez mit Hitzfeld eine Übereinkunft getroffen haben, wonach diese Drei nach einem möglichen Buchen des WM-Tickets früher zum Verein zurückkehren dürften.
Hintergrund ist das Spitzenspiel der zweitplatzierten Neapolitaner beim AS Rom nur wenige Tage später am 18. Oktober. Die Nati-Mittelfeldstars würden das letzte Quali-Spiel also sausen lassen, um sich für den Spitzenkampf in Italien vorzubereiten. „Stimmt nicht“, sagt Marco Von Ah, Medienchef des Schweizer Fußballverband SFV. Alles also nur ein irres Gerücht? Möglich und bringt auch auf der Seite der Gastgeber ein wenig Spannung in die Partie am Dienstag.
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Unser Tipp: Sieg Schweiz, da sie auch weiterhin ungeschlagen bleiben und den eigenen Fans im letzten Heimspiel der Quali auch noch einen Sieg schenken wollen.
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