2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 23
Veröffentlicht am 19. Februar 2018
Schon in den ersten Wochen der Rückrunde scheint sich unter den Teilnehmern der 2. Bundesliga eine gewisse Lustlosigkeit breitzumachen: Anlässlich der vier am vergangenen Sonn- und Montag ausgetragenen Duelle wurde etwa gerade einmal ein Tor gezählt.
Die bisweilen zu beklagende Langeweile könnte dabei unter anderem auch der den Spitzen-Klubs zu unterstellenden Aufstiegsangst geschuldet sein – von den vormals im obersten Drittel aufgeführten Mannschaften verließ am vergangenen Wochenende keine einzige siegreich den Platz.
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Als große Nutznießer des gemäßigten Tempos stellten sich insbesondere die gemeinschaftlich patzenden Spitzenreiter heraus. Selbst nach den jüngsten Punkteverlusten können Düsseldorf und Nürnberg auch weiterhin auf ein beruhigendes Polster bauen.
* Quoten Stand vom 16.2.2018, 11:43 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Die Zügel wurden zuletzt somit nur im Tabellenkeller deutlich spürbar angezogen: Dank eines kleines Sechs-Punkte-Laufs kämpfen sich zunehmend sogar die eigentlich bereits abgeschriebenen roten Teufel noch einmal in das Reich der Lebenden zurück.
Mit dem Schwung der Saisonsiege drei und vier nimmt sich der 1. FC Kaiserslautern nun schon am Freitagabend den nächsten Gegner zur Brust. Ein Heimsieg gegen den SV Sandhausen böte den Pfälzern die Chance, sich bereits bis auf Schlagdistanz an den Relegationsplatz heranzuschieben.
Obwohl sich der SVS aktuell in der oberen Hälfte einsortiert, mutet dieses Vorhaben durchaus erfolgversprechend an: Die völlig zurecht für ihre Heimstärke gerühmten Gäste haben in dieser Saison schließlich erst zwei Siege auf fremden Plätzen eingesackt.
Eine ebenso dürftige Ausbeute brachte auch der im Parallelspiel geforderte VfL Bochum von seinen bisherigen Dienstreisen mit – der nun zu absolvierende Abstecher nach Heidenheim löst bei den Revier-Kickern deshalb wohl auch keine Freudensprünge aus.
Von sämtlichen Fehlschlägen gänzlich unbelastet tritt lediglich Robin Dutt den Trip in die Voith-Arena an: Der 53-Jährige ist bemerkenswerterweise schon der vierte Trainer, der in dieser Spielzeit sein Glück bei dem einstigen Bundesligisten versuchen darf.
Mit dem ewigen Frank Schmidt hat der 1. FCH diesbezüglich deutlich konstantere Verhältnisse zu bieten – in altbekannter Besetzung wird nun nach den Erfolgen gegen Braunschweig und den FC St. Pauli bereits der dritte Heimsieg in Folge anvisiert.
Angesichts des ausnahmsweise aus dem Repertoire gestrichenen Montagsspiels bekommt der folgende Samstagmittag gleich vier Zweitliga-Auseinandersetzungen zu sehen, anlässlich derer sich unter anderem auch der Tabellenführer die Ehre gibt.
Die besagte Fortuna aus Düsseldorf ist in ihrem Heimspiel gegen die Fürther Kleeblätter dabei auf umgehende Wiedergutmachung bedacht; nach vier in Serie gefeierten Erfolgen waren die Rheinländer jüngst bei Union Berlin erstmals im neuen Jahr ausgerutscht.
Mit den Franken suchte sich der Spitzenreiter aber vermutlich genau den richtigen Gegner aus, um nun wieder mit Hochdruck an der Rückkehr in die Beletage zu stricken – mit erst drei verbuchten Unentschieden hat die Spielvereinigung in der Auswärts-Tabelle unangefochten die rote Laterne inne.
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In der Gesamtabrechnung ist es ob dieser eklatanten Schwäche nur um zwei Mannschaften noch schlechter bestellt:
Mit Darmstadt 98 wird einer dieser noch heißeren Abstiegskandidat am kommenden Samstag auf der Bielefelder Alm gesichtet.
Nach der fatalen Niederlage im Sechs-Punkte-Spiel gegen Bochum sehen sich die Lilien nunmehr in Ostwestfalen gezwungen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Vorab dient es da als Mutmacher, dass bereits dem unlängst in Hamburg absolvierten Gastspiel ein knapper Erfolg entsprang.
Im verzweifelten Überlebenskampf könnte es zudem hilfreich sein, dass zuletzt auch der Arminia nicht mehr allzu viel gelang; nach nur einem Sieg aus den letzten sechs Spielen haben sich die ohnehin nur äußerst zart sprießenden Aufstiegsträume der Gastgeber schon wieder erledigt.
Auf die sofortige Rückkehr in das Oberhaus legt es hingegen auch weiterhin der FC Ingolstadt an, der sich mit etwas Unterstützung von den anderen Plätzen bereits im anstehenden Heimspiel gegen den FC St. Pauli den Relegationsplatz unter den Nagel reißen kann.
Diese erfreuliche Perspektive ist allerdings vornehmlich auf die noch größere Schwäche der knapp besser platzierten Rivalen zurückzuführen; ein an den jüngsten fünf Spieltagen verbuchter Dreier weist derzeit auch die Schanzer nur als sehr begrenzt aufstiegstauglich aus.
#Schanzer Chefcoach Stefan #Leitl nach der Partie #AUEFCI: "Mit der Art und Weise sind wir zufrieden, mit dem Ergebnis nicht. Wir haben 2 Punkte verloren. Wenn du keine Tore schießt, kannst du kein Spiel gewinnen."
— FC Ingolstadt 04 (@Schanzer) 11. Februar 2018
Bei den nach wie vor auf dem dritten Rang geführten Kielern mag derweil schon jetzt niemand mehr vom Durchmarsch sprechen; nach zuletzt neun sieglos bestrittenen Auftritten stellt es ein einziges Kuriosum dar, dass sich noch immer kein anderes Team für die Relegations-Teilnahme interessiert.
Im Heimspiel gegen Aue bekommen die Störche somit eine weitere Chance geboten, doch noch von der unerklärlichen Zögerlichkeit der Verfolger zu profitieren: Wird der Bock mit einem Dreier endlich umgestoßen, kehrt in der Folge dann vielleicht auch die seit Monaten vermisste Leichtigkeit zurück.
Auf eine bereits vollzogene Initialzündung wird hingegen von den Eisernen aus der Hauptstadt gehofft, die nach einer quälenden Durststrecke ausgerechnet gegen den aus Düsseldorf angereisten Spitzenreiter wieder einmal an die volle Punktzahl kamen.
Der erste Erfolg nach acht geschossenen Fahrkarten verleiht Union nun auch für das sonntägliche Gastspiel in Braunschweig äußerst willkommenen Rückenwind, wo den Köpenickern in der jüngeren Vergangenheit jedoch kaum etwas gelingen wollte (1 Remis, 3 Schlappen in den letzten vier Jahren).
Angesichts eines sich ankündigenden Lieblingsgegners darf vorab somit wohl vor allem die gastgebende Eintracht guter Dinge sein – so allmählich wäre es für die Löwen allerdings auch an der Zeit, endlich den vierten Heimsieg der laufenden Runde einzufahren.
Einen ungleich größeren Kracher bekommt zeitgleich gleichwohl das Nürnberger Publikum zu sehen: Bei den sich auf Rang zwei einfindenden Franken hat sich mit dem MSV Duisburg schließlich die Mannschaft der Stunde angekündigt.
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Nach zuletzt sieben ungeschlagenen Auftritten bringen sich auch die Zebras so allmählich für die Rückkehr in die Bundesliga in Stellung: Schon ein Remis beim daheim meist nicht ganz so überzeugenden Club würde die um sich greifende Euphorie noch einmal zusätzlich befeuern.
Mit Jahn Regensburg hat zu guter Letzt auch der dritte Aufsteiger noch immer seine Finger im Kampf um den Relegationsplatz im Spiel; in Dresden wird von den Oberpfälzern nun bereits der sechste punkteträchtige Vortrag in unmittelbarer Folge anvisiert.
Die Dynamos müssen sich somit ausgerechnet gegen einen aktuellen Überflieger gegen ihre rätselhaft anmutende Heimschwäche stemmen: Für die Gelb-Schwarzen kamen in der sächsischen Heimat bis dato gerade einmal drei Erfolgserlebnisse herum.
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