2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 21
Veröffentlicht am 6. Februar 2018
Standen sich die Top-Teams der 2. Bundesliga gerade noch gegenseitig auf den Füßen, zeigt sich die Spitzengruppe mittlerweile wie auf einer Perlenkette aufgereiht: Mit zwei Siegen hatte insbesondere die wieder souverän in Führung liegende Fortuna zuletzt mehrfach Nägeln mit Köpfen gemacht.
Mit einem neuerlichen Blitzstart konnten die Düsseldorfer ihr Polster auf den Relegationsplatz nahezu im Handumdrehen auf stabil anmutende fünf Zähler vergrößern – und das bereits seit sieben Spielen sieglose Kiel macht nicht den Eindruck, für den nötigen Gegenschlag gewappnet zu sein.
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Kündigt sich im Aufstiegsrennen somit schon bald die erste Vorentscheidung an, geht es im Keller umso kuscheliger zu; angesichts eines auf fünf Punkte zusammengestutzten Vorsprungs, müssen sich selbst die unlängst auf Rang neun abgestürzten Unioner zunehmend nach unten orientieren.
Die Eisernen dürfen sich aber freilich auch weiterhin darauf berufen, dass an ungleich heißeren Abstiegskandidaten nach wie vor kein Mangel besteht – weshalb nun auch am kommenden Wochenende die in der südlichen Tabellenhälfte auszutragenden Sechs-Punkte-Spiele deutlich dominieren.
Ein bisschen müssen sich sämtliche Untergangs-Propheten dann aber doch gedulden, bis es in der roten Zone ans Eingemachte geht; am Freitagabend wird zunächst einmal hauptsächlich von den Spitzenmannschaften das obligatorische Tagewerk verrichtet.
* Quoten Stand vom 2.2.2018, 10:34 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Das tabellarische Knallerspiel der 21. Runde bekommt dabei zweifelsohne die Düsseldorfer Esprit-Arena zu sehen, wo der unlängst sensationell auf den vierten Tabellenplatz gekletterte Klub aus Sandhausen beim amtierenden Spitzenreiter gastiert.
Nachdem sich der SVS in den letzten vier Spielen zehn Zähler besorgte, ist die Mannschaft von Kenan Kocak plötzlich nur noch vier Punkte von der Relegationsteilnahme entfernt: Ein Auswärts-Coup in der Rheinmetropole würde somit vor allem die schwächelnden Kieler in Bedrängnis bringen.
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Ganz so große Sorgen muss man sich bei Holstein dann möglicherweise aber doch nicht um die eigenen Pfründe machen: Da es in der bisherigen Saison erst zu zwei Siegen in der Fremde reichte, bleiben die Auswärtsspiele zumeist vom Höhenflug des süddeutschen Provinz-Klubs unberührt.
Können sich die Düsseldorfer auch deshalb einen weiteren Schritt gen Bundesliga erhoffen, sind im Parallelspiel vermutlich auch die Clubberer gut dabei: Das Heimspiel gegen Aue sollte Nürnberg beste Chancen bieten, den in Besitz genommenen zweiten Rang noch ein bisschen komfortabler auszupolstern.
Nachdem der Start in das neue Jahr gegen die Fortuna (1:2) und Braunschweig (1:3) gründlich in die Hose ging, treten die Veilchen wohl fast schon mit dem Mute der Verzweiflung bei den Franken an – mit einer weiteren Schlappe drohen die Erzgebirgler erstmals unter den roten Strich zu rutschen.
Für einen solchen Absturz der Sachsen macht sich tags darauf dann allerdings auch ein Erfolg der Fürther Kleeblätter beim FC Ingolstadt erforderlich, der nach dem unlängst in Regensburg erlittenen Rückschlag nun wahrlich keine Geschenke mehr zu verteilen hat.
Nach einem kurzen Zwischenspurt ließ ein magerer Sieg aus den letzten sechs Partien den sofortigen Wiederaufstieg der Schanzer wieder in bedrohlich weite Ferne rücken: Über einen Dreier gegen die abstiegsbedrohte Spielvereinigung wollen die Gastgeber deshalb gar nicht lange diskutieren.
Für einen solchen Pflichtsieg sollte nicht zuletzt auch die Tatsache sprechen, dass Fürth die auswärtsschwächste Truppe der Liga stellt: Die bislang zu Buche schlagenden drei Pünktchen werden mit knapper Not selbst vom 1. FC Kaiserslautern überboten.
Während Ingolstadt um den Anschluss kämpft, muss das Überraschungs-Team aus Kiel möglicherweise sogar noch dringender etwas liefern; nach sieben sieglosen Auftritten ist es um das Selbstbewusstsein des Aufsteigers schließlich bereits jetzt nicht mehr ganz so gut bestellt.
MRT-Ergebnis bei Kenneth #Kronholm: Knochenödem am linken Schienbeinkopf. Kenny wird unter der Woche die Trainingsintensität steigern, ob er für #KSVSSV wieder zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten.#NurHolsteinKiel #2Liga #KielAhoi pic.twitter.com/TtWoRWynsE
— Holstein Kiel (@Holstein_Kiel) 29. Januar 2018
Soll der aktuell noch tapfer verteidigte 3. Platz nicht demnächst Geschichte sein, ist ein neuer Anfang im Heimspiel gegen Regensburg geradezu eine Pflicht – hier könnte es sich allerdings als Fallstrick erweisen, dass der Jahn zuletzt auch schon etliche andere Top-Teams verzweifeln ließ.
Mit einem Remis in Nürnberg und der mit einem Dreier belohnten Aufholjagd gegen Ingolstadt haben sich die Oberbayern seit dem Jahreswechsel bereits gegen zwei Aufstiegsanwärter bewährt – mit einem Sieg im Norden könnten sich somit nun auch die Gäste zum Durchmarsch-Kandidaten mausern.
Das dritte Samstagsspiel zwischen Heidenheim und dem FC St. Pauli findet unter tabellarischen Gesichtspunkten derweil zwischen Baum und Borke statt: Trotz des vermeintlichen Aufenthalts im gesicherten Mittelfeld steht im direkten Duell aber durchaus noch eine ganze Menge auf dem Spiel.
Da der Vorsprung auf Rang 16 nur vier bzw. fünf Zähler beträgt, stellt sich die bloße Fokussierung auf den Tabellenplatz hier einmal mehr als trügerisch hinaus – seit dem jüngsten 0:1 gegen Darmstadt müssen selbst die Hamburger Gäste ihre Blicke wieder vornehmlich nach unten richten.
Beim Torabschluss müssen die #BoysinBrown wie Versicherungsvertreter sein, sagt Cheftrainer Markus #Kauczinski: "Immer wieder versuchen" #fcsphttps://t.co/5Ju4uyfhrl
— FC St. Pauli (@fcstpauli) 29. Januar 2018
Bei jenem Blick nach unten werden die Kiezkicker dann unter anderem auch der Teams aus Bochum und Dresden gewahr, denen angesichts bislang ausschließlich kassierter Niederlage zu Beginn des neuen Jahres eine alarmierende Formschwäche zu schaffen macht.
Der direkte Vergleich wird somit darüber entscheiden, welcher Klub nach reichlich Anlaufzeit nunmehr endlich doch auf Touren kommt – der unglückliche Verlierer droht sich hingegen schon am Ende des Tages auf einem der hintersten drei Plätze wiederzufinden.
Den Roten Teufeln ist die „Verteidigung“ der roten Laterne derweil schon vor dem Anpfiff im Braunschweiger Eintracht-Stadion sicher; angesichts des zehn Zähler betragenden Rückstands, bekommt diese Partie wahrscheinlich bereits die letzten Zuckungen der Pfälzer zu sehen.
Während beim 1. FC Kaiserslautern dauerhaft die Lichter auszugehen drohen, wird von den gastgebenden Löwen der Sprung in das gesicherte Mittelfeld anvisiert. Die Pflichtübung gegen das abgeschlagene Schlusslicht bietet sich zum Vergolden des jüngst in Aue eroberten Big-Points an.
Auf einen am vergangenen Wochenende eingeheimsten Sechs-Punkte-Sieg blicken auch die Darmstädter Lilien zurück, die aber trotz ihres etwas überraschenden Erfolges am Millerntor auch vor dem Heimspiel gegen Duisburg noch immer in ernsthaftester Bedrängnis sind.
Gegen die auf Rang fünf geführten Zebras braucht es folglich mindestens einen weiteren Zähler, um zunächst einmal den Relegationsplatz hinter sich zu lassen. Bei diesem Vorhaben können sich die 98er vor allem auf Dirk Schuster berufen, der seit seiner Rückkehr zu den Südhessen noch ungeschlagen ist.
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Da abschließende Montagsspiel droht zu guter Letzt ganz im Zeichen harmlosen Mittelfeld-Geplänkels zu stehen: Immerhin macht es aktuell den Anschein, als hätten weder Bielefeld noch Union Berlin in dieser Saison noch nennenswerte Aufträge zu erfüllen.
Während der Arminia die gesicherten Verhältnisse jedoch nur selten ausgekostete Glücksgefühle bescheren, sieht die Sache bei den Eisernen etwas anders aus: Sieben sieglose Auftritte in Serie haben die großen Pläne der Köpenicker mittlerweile gründlich zunichtegemacht.
Auch der Trip zur Alm scheint nun nicht gerade zum Verlassen der Talsohle prädestiniert zu sein; bei ihren bisherigen sieben Ausflügen nach Ostwestfalen konnten sich die Hauptstädter lediglich einen einzigen Dreier verschaffen (bei 3 Remis und 3 Niederlagen).
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