2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 16
Veröffentlicht am 5. Dezember 2017
Von den Top-Teams der 2. Bundesliga scheint sich derzeit niemand so recht für die Herbstmeisterschaft zu interessieren: Zwei Spieltage vor der Saison-Halbzeit droht sich der Kampf um den inoffiziellen Titel zunehmend zu einem einzigen Schneckenrennen zu entwickeln.
Während das an der Spitze thronende Kiel beim 0:0 gegen Ingolstadt bereits zum zweiten Male sieglos blieb, liegt der letzte Dreier der Fortuna mittlerweile sogar schon vier Runden zurück – und auch die auf Rang vier abgerutschten Eisernen haben zuletzt nur einen von sechs Zählern eingesackt.
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Folglich mutet es geradezu antagonistisch an, dass der Club beim 3:2-Erfolg in Braunschweig eine drei Spiele währende Durststrecke enden ließ – angesichts des fünf Punkte betragenden Rückstandes sind die Nürnberger Aussichten auf die Herbstmeisterschaft trotzdem nur noch theoretischer Natur.
Derweil sich die Spitzenmannschaften im Müßiggang voran bewegen, haben zuletzt einige Nachzügler den Schalter umgelegt; dank des in Düsseldorf eroberten Dreiers nähern sich mittlerweile sogar die auf dem 16. Rang geführten Dresdner mit großen Schritten der 20-Punkte-Marke an.
* Quoten Stand vom 1.12.2017, 10:07 Uhr. Ausnahme Ingolstadt – Braunschweig: Quoten Stand vom 4.12.2017, 11:48 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Der Big-Point der Sachsen hat zur unmittelbaren Folge, dass die abstiegsgefährdete Zone derzeit bereits im obersten Tabellendrittel beginnt. Selbst die auf dem sechsten Platz logierende Arminia hat gerade einmal einen Vorsprung von fünf Zählern auf den Relegationsplatz vorzuweisen.
In Ermangelung eines gesicherten Mittelfeldes geht es am kommenden Wochenende also in ausnahmslos allen Partien um die Wurst – und bereits der Freitagabend hat sich ganz dem zum fröhlichen Ausufern neigenden Abstiegskampf entschieden.
Dabei dürften beim 1. FC Heidenheim freilich nicht ganz so fröhliche Gäste aus Kaiserslautern zu erwarten sein; als abgeschlagenes Schlusslicht können die Pfälzer schließlich (noch) nicht von den ansonsten engen Verhältnissen im Tabellenkeller profitieren.
Auch in der Voith-Arena droht der sich bereits auf sieben Punkte summierende Rückstand auf den Relegationsplatz eher noch weiter anzuwachsen; nach vier ungeschlagenen Auftritten (3 Siege, 1 Remis) wird von den Gastgebern immerhin zum ersten Male die obere Tabellenhälfte anvisiert.
Nach dem gestrigen 2:1-Auswärtssieg beim SV Sandhausen 1916 e.V. haben wir uns mit unserem Torschützen Robert #Glatzel sowie "Elfmeter-Killer" Kevin #Müller unterhalten ??? #NurDerFCH #FCH1846 #SVSFCHhttps://t.co/epKKzy5gSb via @YouTube
— 1. FC Heidenheim (@FCH1846) 25. November 2017
Scheinen die Heidenheimer somit rechtzeitig die Kurve zu kriegen, köchelt das Abstiegs-Thema auch im Parallelspiel zwischen Bielefeld und St. Pauli vorerst fast unmerklich vor sich hin – wenngleich die Luft zumindest für die Hamburger allmählich dünn zu werden droht.
Da aus den letzten sechs Auftritten nur vier Remis resultierten, sind die Kiez-Kicker längst im nach unten fahrenden Fahrstuhl unterwegs. Sollte sich die schwarze Serie bis in die Winterpause verlängern, findet sich demnächst abermals das Abstiegsgespenst unter dem Christbaum ein.
Einen noch unruhigeren Jahreswechsel muss man wohl der Fürther Spielvereinigung in Aussicht stellen, die sich bereits seit dem August konsequent unter dem roten Strich platziert – vor dem Abstecher nach Duisburg wittern die Kleeblätter nun aber dennoch wieder Morgenluft.
Sendeten die Franken mit dem jüngsten 4:0 gegen St. Pauli deutlich vernehmbare Lebenszeichen ab, wird nun aber erst am Samstag die eigentliche Traumabewältigung in Angriff genommen: Angesichts erst zwei eingesammelter Zähler hat Fürth unter einer schweren Auswärts-Depression zu leiden.
Die strampelnden Kleeblätter müssen sich allerdings im Schatten des alles überstrahlenden Spitzenspiels um ihren ersten Auswärtssieg bemühen: Mit den Kieler Störchen nimmt ab 13 Uhr schließlich auch der Spitzenreiter den unmittelbaren Verfolger aus Düsseldorf in Empfang.
Dabei wird von Holstein bereits der dritte Anlauf unternommen, den Topspiel-Wochen endlich den ersten Dreier abzuringen; sowohl in Nürnberg als auch gegen den FC Ingolstadt hatte es für den Sensations-Aufsteiger zuletzt nur zu einfachen Punktgewinnen gereicht.
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Den Norddeutschen könnte es nun allerdings noch einmal einen Schub verpassen, dass im Erfolgsfall bereits die vorzeitige Herbstmeisterschaft winkt – zumal auch die durchhängende Formkurve der Fortuna für den insgesamt schon sechsten Heimsieg der Störche spricht.
Da es für die Rheinländer in den jüngsten fünf Pflichtspielen zu keinem Erfolgserlebnis mehr reichte, hat sich der Überflieger des ersten Saison-Drittels zuletzt zum Sorgenkind entwickelt; in Düsseldorf vermag momentan wohl nur die sich ankündigende Winterpause die Stimmung hochzuhalten.
Während sich die Fortuna zunehmend um die Früchte der geleisteten Arbeit zu bringen droht, ist den Nürnbergern schon vor Wochenfrist die Trendwende geglückt. Nun gilt es, auch im Heimspiel gegen Sandhausen an das in Braunschweig erkämpfte Erfolgserlebnis anzuknüpfen.
"Das ist ein super Gefühl" – nicht nur Mikael #Ishak war nach #ebsfcn bestens gelaunt. ? Alle Stimmen ? https://t.co/uGacMxR8zz #fcn pic.twitter.com/B3pKK83u6E
— 1. FC Nürnberg (@1_fc_nuernberg) 25. November 2017
Da der Club seine Punkte bislang mehrheitlich in der Fremde holte, scheint das Duell gegen die Kurpfälzer aber eher nicht zum gefahrlosen Selbstläufer zu taugen; bereits in den letzten vier Heimspielen wurde das duldsame Publikum nur mit einem mageren Erfolg beglückt.
Als noch leidensfähiger stellt sich jedoch der Darmstädter Anhang heraus, der mittlerweile schon seit endlosen neun Runden auf ein Dreier warten muss – dabei hatten beim vorwöchigen 3:3 in der Hauptstadt sogar nur Sekunden zum heißersehnten Befreiungsschlag gefehlt.
Mit der bei Union Berlin gezeigten Leistung sollten die Lilien das Glück aber schon sehr bald wieder auf die eigene Seite zwingen können: So bietet sich etwa gleich das sonntägliche Heimspiel gegen Jahn Regensburg für einen ersten großen Schritt aus der tiefen Krise an.
Konsequent nach oben wollen sich auch die Dresdner Dynamos orientieren, denen zuletzt bereits in der Esprit-Arena ein unverhoffter Erfolg gelang – den die Mannschaft von Uwe Neuhaus nun im sächsischen Derby gegen Aue vergolden kann.
Dass mit den Veilchen der große Angstgegner der Schwarz-Gelben in Elbflorenz gastiert, dürfte aber wohl eher gegen den Start einer kleinen Serie sprechen. Bei den letzten fünf Abstechern in die Landeshauptstadt hatte es für die Erzgebirgler lediglich eine Niederlage gesetzt.
Eine sich auch in den Quoten niederschlagende Favoritenstellung kann derweil Union Berlin von seinem Gastspiel in Bochum geltend machen. Kein Wunder: Während es die Eisernen in die Bundesliga zieht, kommt der VfL partout nicht auf die Beine.
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Da es allerdings auch für die Köpenicker in den letzten beiden Partien nur zu einem Pünktchen reichte, wird am Sonntag möglicherweise auch der knappe Favorit von leichten Selbstzweifeln geplagt – zumal es schon bei den jüngsten Fehlschlägen gegen Krisen-Teams (Heidenheim, Darmstadt) zur Sache ging.
Um die breite Brust des FC Ingolstadt wird man sich am Montagabend hingegen sicherlich keine Sorgen machen müssen: Dank eines Ende September gestarteten Laufs (5 Siege, 2 Remis) sind die Schanzer im Begriff, die Aufstiegsplätze noch vor der Abreise in den Winterurlaub zu entern.
Obwohl sich das nun im Audi-Sportpark gastierende Braunschweig im Tabellenkeller platziert, könnte sich die Aufholjagd nun am Montagabend aber durchaus noch einmal verzögern – aufgrund ihres Faibles für Unentschieden kamen die Löwen bislang mit einer verzeihlichen Auswärtsniederlage davon.
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