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2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 15

Veröffentlicht am 28. November 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Das vergangene Wochenende hat die 2. Bundesliga abermals kräftig durchgeschüttelt: Auf der Zielgeraden der Hinrunde ist mittlerweile nicht einmal mehr auf die kürzlich noch zementiert wirkenden Verhältnisse an der Tabellenspitze Verlass.

Nachdem Düsseldorf bereits zum dritten Mal in Folge sieglos blieb, kämpften sich die Kieler Störche nach über zwei Monaten auf den ersten Platz zurück. Dem Aufsteiger genügte ein 1:1 in Nürnberg, um sich für die Eroberung der Herbstmeisterschaft in Stellung zu bringen.

 

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Da es aber auch für den neuen Spitzenreiter nur zum erwähnten Pünktchen reichte, stellte sich der FC Ingolstadt als eigentlicher Gewinner des Spieltages heraus: Dank des der Fortuna abspenstig gemachten Dreiers fällt der verpatzte Saisonstart zunehmend der Vergessenheit anheim.

Am anderen Ende des Tableaus kämpfte dagegen der 1. FC Kaiserslautern erfolgreich gegen das Vergessenwerden an – nach dem am Montagabend in Dresden eroberten Big-Point ist für das Schlusslicht endlich wieder Land in Sicht.

Dem 1. FC Heidenheim wurde für den spektakulären 4:3-Erfolg gegen Union Berlin hingegen bereits mit dem Sprung ans rettende Ufer belohnt – und im benachbarten Sandhausen könnte es für die Truppe von Frank Schmidt schon am Freitagabend noch ein Stück weiter nach oben gehen.

Nachdem es zuletzt gegen zwei Aufstiegsanwärter zu starken vier Punkten reichte, muss den Gästen auch vor dem nächsten Top-6-Klub nicht bange sein: Zum allgemeinen Erstaunen fühlt sich schließlich auch der SVS weiterhin im obersten Tabellendrittel zu Hause.

 

15. Spieltag der 2. Bundesliga 2017/18
von 24. bis 27.11.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
24.11. 18:30 Union Berlin Darmstadt 3:3 1,65
Interwetten
4,20
Tipico
7,00
Bet365
24.11. 18:30 Sandhausen Heidenheim 1:2 2,40
Interwetten
3,25
Bet365
3,25
Betway
25.11. 13:00 Braunschweig Nürnberg 2:3 2,50
Interwetten
3,50
Tipico
3,00
Bet365
25.11. 13:00 Kiel Ingolstadt 0:0 2,20
Interwetten
3,50
Bet365
3,20
Betway
25.11. 13:00 Regensburg Duisburg 4:0 2,50
Interwetten
3,50
Betway
3,00
Bet365
26.11. 13:30 Greuther Fürth St. Pauli 4:0 2,70
Tipico
3,40
Bet365
2,70
Betfair
26.11. 13:30 Kaiserslautern Bielefeld 0:2 2,50
Interwetten
3,30
Bet365
2,90
Tipico
26.11. 13:30 Aue Bochum 1:1 2,62
Betfair
3,25
Bet365
2,80
Tipico
27.11. 20:30 Düsseldorf Dresden 1:3 1,95
William Hill
3,60
Tipico
4,20
Interwetten

* Quoten Stand vom 27.11.2017, 09:41 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

Schien der schöne Lauf der Sandhäuser nach vier sieglosen Auftritten bereits am Ende zu sein, meldete sich das Team mit dem jüngsten Sieg in Darmstadt doch noch einmal in der Spitzengruppe zurück: Im Derby möchte sich der Hausherr nun auch wieder auf seine einstige Heimstärke besinnen.

Die kürzlich von den Kurpfälzern zum Aufbaugegner degradierten Lilien müssen zeitgleich im Stadion An der Alten Försterei bestehen – wo sich die seit acht Runden andauernde Durststrecke der Südhessen um weitere 90 Minuten zu verlängern droht.

Immerhin dürfte Union Berlin darauf brennen, den jüngst in Heidenheim erlittenen Rückschlag zu einer Eintagsfliege zu erklären: Dass es erstmals seit zwei Monaten nicht zu etwas Zählbarem reichte, soll schließlich nicht die nach wie vor schlüssig klingenden Aufstiegspläne torpedieren.

Von dem von den Wettanbietern prognostizierten Heimsieg der Köpenicker gegen Darmstadt würde vor allem der 1. FC Nürnberg unter Zugzwang gesetzt, den es dann am Samstag nach zuletzt drei sieglosen Auftritten im Braunschweiger Eintracht-Stadion wieder in die Erfolgsspur zieht.

 


 

Allerdings ist es schon mit einem ziemlich großen Fragezeichen versehen, ob sich die Löwen den unlängst darbenden Franken tatsächlich als Aufbaugegner zur Verfügung stellen – die niedersächsischen Remis-Könige haben vor heimischer Kulisse erst eine Saison-Niederlage kassiert.

Während der Club um die Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen kämpft, haben die Kieler Störche mittlerweile wieder den Platz an der Sonne erklommen: Paradoxerweise dürfte die Zweitliga-Mannschaft der Stunde am Samstag dennoch in der Gäste-Kabine des Holstein-Stadions zu finden sein.

Die vom FC Ingolstadt vermeldeten fünf Pflichtspiel-Dreier in Folge lassen sogar den vermeintlich unwiderstehlichen Lauf des frischgebackenen Spitzenreiters verblassen – der sich in den jüngsten drei Partien immerhin zu zwei Unentschieden überreden ließ.

Da jedoch auch die letzte Liga-Niederlage der Störche noch aus dem September datiert, macht sich der hohe Norden auf den Zusammenprall zweier Form-Giganten gefasst: Der Sieger dieses Duells dürfte zumindest bis zum Gang in die Winterpause nur noch schwerlich aufzuhalten sein.

 


 

Deutlich weniger schillernd kündigt sich derweil das Parallelspiel zwischen Regensburg und Duisburg an, wenngleich zweifelsohne auch die Aufsteiger Nummer zwei und drei zu den positiven Überraschungen der laufenden Spielzeit zu zählen sind.

Mithilfe von zuletzt drei bzw. fünf ungeschlagen absolvierten Partien haben sich die beiden Liga-Neulinge in den vergangenen Wochen zunehmend ins gesicherte Mittelfeld abgesetzt – obwohl der Jahn auch weiterhin nur ein 2-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz geltend machen kann.

 

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Um sich in ruhigeres Fahrwasser abzusetzen, sollen nun auch die Duisburger die neue Lust an der Continental Arena zu spüren bekommen: Dank der gegen Lautern und Fürth gefeierten Big-Points hat sich der anfangs auf dem Verein lastende Heimfluch zunächst einmal erledigt.

Auch die Spielvereinigung aus Fürth konnte zuletzt zwei Heim-Dreier in Serie vermelden. Da auswärts jedoch auch weiterhin so gut wie gar nichts ging, biegen die Kleeblätter noch immer auf einem direkten Abstiegsplatz auf die Zielgerade der Hinrunde ein.

Entsprechend sollte es den Franken aber wie gerufen kommen, dass nun ein weiteres Heimspiel prompte Abhilfe verspricht. Ein Dreier gegen den FC St. Pauli würde mit dem Anschluss an den hintersten Teil des langgezogenen Mittelfelds belohnt.

 


 

Gleichwohl dürfte aber anzunehmen sein, dass sich auch der Kiez-Klub am Sonntag eine ganze Menge vorgenommen hat. Nach zuletzt fünf sieglosen Auftritten soll der Trip zu den notorisch schwächelnden Kleeblättern nun die große Trendwende besorgen.

Sollten sich die Hoffnungen der Paulianer erfüllen, würde den unterlegenen Gastgebern dann gar der Sturz an das Tabellenende drohen: Im Rückspiegel bekommt Fürth mittlerweile schließlich wieder den aufgeregt hupenden 1. FC Kaiserslautern zu sehen.

Fünf furiose Schlussminuten hatten den Pfälzern beim 2:1-Erfolg in Dresden genügt, um im Existenzkampf neue Morgenluft zu wittern. Derart gestärkt nehmen sich die Roten Teufel nun vor heimischer Kulisse die ostwestfälische Arminia zur Brust.

Die Bielefelder könnten sich dabei als idealtypischer Gegner erweisen, um die jüngst gestartete Aufholjagd nochmals zu befeuern; schon zuletzt fuhren die zunehmend nach ihrer Form suchenden Gäste nur noch zwei von möglichen 15 Zählern ein.

 


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Mit dem Duell zwischen Aue und Bochum wird der Sonntag zudem von zwei weiteren Abstiegskandidaten komplettiert, die derzeit zwar noch über der Wasseroberfläche strampeln, deren Trend aber jeweils bedenklich nach unten zeigt.

Während es für die Veilchen in den letzten drei Partien lediglich zu zwei Pünktchen reichte, wartet der VfL sogar schon seit fünf Runden auf einen Sieg – mit jedem Trainerwechsel scheint es für den Revier-Klub somit nur noch weiter nach unten zu gehen.

 

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„Nach unten gehen“ ist dann auch das passende Stichwort, wenn das Montagsspiel zur Sprache kommt: Mit der denkbar unnötigen Schlappe gegen Lautern ist Dynamo Dresden nunmehr endgültig in der tiefroten Zone angelangt.

Im Vergleich zu den auf den Relegationsplatz abgestürzten Sachsen mutet die Lage der gastgebenden Fortuna zwar geradezu bemerkenswert komfortabel an; nach drei sieglosen Auftritten hört man so allmählich aber auch in Düsseldorf die Nachtigallen trapsen.

Umso lautstärker wollen sich die Rheinländer nun mit einem Pflichtsieg gegen die Dynamos über den jüngst zu beklagenden Verlust der Tabellenführung empören – die Buchmacher sehen erwartungsgemäß beste Chancen, dass das Team auch weiterhin ein ganz heißes Eisen im Aufstiegs-Feuer bleibt.

 

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