2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 13
Veröffentlicht am 7. November 2017
Am Ende der Englischen Pokal-Woche hatte zuletzt so mancher Zweitligist gepflegt die Beine hochgelegt: Namentlich die sich in der Spitzengruppe versammelnden Aufstiegsaspiranten ließen am letzten Spieltag die eigentlich obligatorische Siegermentalität vermissen.
Nachdem zunächst die Verfolger aus Kiel, Nürnberg und Berlin in Sachen Dreier allesamt daneben griffen, sah sich am Montag auch der Tabellenführer nicht zu einem Abstauber in der Lage. Nach fünf Siegen kam für die Fortuna in Bochum erstmals wieder nur ein Punkt herum.
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Während sich die Elite somit in Stehversuchen erging, wurde von den Teams im Tabellenkeller umso mehr aufs Gaspedal gedrückt. Die von Regensburg, Heidenheim und Fürth eingesammelten Dreier haben den 1. FC Kaiserslautern zum großen Verlierer der 11. Runde gemacht.
Die Roten Teufel müssen folglich konstatieren, dass der neu verpflichtete Jeff Strasser offenbar schon wieder seine Zauberkraft verloren hat – unter dem Luxemburger wuchs mittlerweile selbst der Rückstand auf den Relegationsplatz bereits auf bedrückende fünf Zähler an.
* Quoten Stand vom 06.11.2017, 09:12 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Immerhin wird den Pfälzern nun jedoch gleich am Freitagabend die Gelegenheit geboten, endlich etwas Boden gutzumachen: Um den Anschluss an die Liga-Konkurrenten herzustellen, muss das Team auf dem heimischen Betzenberg „lediglich“ am VfL Bochum vorbei.
Für Lautern dürfte dabei nicht zuletzt die Tatsache sprechen, dass sich in dieser Saison auch der Revier-Club im untersten Tabellendrittel häuslich eingerichtet hat; zudem sammelte der VfL in Nürnberg, Kiel und Braunschweig erst kürzlich drei Auswärts-Pleiten in Folge an.
Auf drei sieglose Auftritte blickt aktuell auch das so stark gestartete Team aus Sandhausen zurück: Nachdem es jüngst sogar bei den Kleeblättern eine knappe Niederlage setzte, wird nun gegen den nächsten potentiellen Abstiegskandidaten ein neuer Anfang anvisiert.
Selbst im Heimspiel gegen den MSV Duisburg kann sich der SVS seiner Sache jedoch nicht so richtig sicher sein; die daheim noch immer sieglosen Zebras griffen in der Fremde schließlich schon beachtliche drei Mal mit vollen Händen zu.
Robert #Herrmann feierte am vergangenen Samstag im Auswärtsspiel in #Fürth sein Zweitliga-Debüt beim #SVS. Herzlichen Glückwunsch! #SVS1916 pic.twitter.com/04V0w1Jyqe
— SV Sandhausen 1916 (@SV_Sandhausen) 30. Oktober 2017
Mit dem FC St. Pauli meldet sich dann auch am Samstagmittag eine erklärte Auswärts-Macht zu Wort. An der Alten Försterei müssen sich die Kiezkicker dieses Mal nun aber in einem äußerst tückischen „Kult-Duell“ bewähren.
Immerhin hat es Union Berlin vor allem auch seiner Heimstärke zu verdanken, dass der Blick inzwischen wieder konsequent nach oben gerichtet werden kann: Passenderweise entschieden die Eisernen auch sieben der bisherigen acht Heimspiele gegen die Hamburger für sich (bei einem Remis).
Treffen in der Hauptstadt zwei ambitionierte Bundesliga-Kandidaten aufeinander, hatten sich die Teams aus Braunschweig und Darmstadt für die laufende Spielzeit ganz Ähnliches erhofft – angesichts des jeweils enttäuschenden Saisonverlaufs, findet das direkte Duell im Eintracht-Stadion nun unter umso tristeren Vorzeichen statt.
Magere drei bzw. vier Saisonsiege haben zur Folge, dass die Duellanten derzeit nur in der unteren Tabellenhälfte spitze sind; namentlich für die seit sechs Auftritten sieglosen Lilien ging es zuletzt in einem geradezu atemberaubenden Tempo bergab.
Gleichwohl würden die Teams aus Regensburg und Fürth vermutlich dennoch gar zu gerne mit den eben genannten Krisen-Kandidaten tauschen – schließlich stehen im Jahn-Stadion deutlich existenziellere Fragen auf dem Spiel.
Trotz der jüngst gefeierten Siege weist die Tabelle nach wie vor in beiden Fällen auf eine äußerst kritische Lage hin: Beim Aufsteiger bekommen nun namentlich die noch immer auf einem direkten Abstiegsplatz gefangenen Kleeblätter ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel vor die Brust.
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Unter normalen Umständen sollte eigentlich der 1. FC Heidenheim davon profitieren können, dass sich in der Oberpfalz zwei unmittelbare Konkurrenten gegenseitig um die Punkte bringen: Gleichwohl deutet am Sonntag nur denkbar wenig auf eben solche normalen Umstände hin.
Mit dem Gastspiel in der Düsseldorfer Esprit-Arena scheint die Mannschaft von Frank Schmidt stattdessen den Schwarzen Peter des Wochenendes erwischt zu haben: Nach der Nullnummer im Derby ist der große Souverän der laufenden Spielzeit immerhin auf die umgehende Rückkehr in die Erfolgsspur aus.
Mit Holstein Kiel tritt zeitgleich zudem auch der unmittelbare Verfolger der an der Spitze logierenden Fortuna in den Ring, der anlässlich des Heimspiels gegen Dynamo Dresden jedoch vermutlich einer etwas undankbareren Aufgabe entgegensieht.
Zwar weist der 12. Tabellenplatz in diesem Jahr nur auf sparsam abgerufene Heldentaten der Sachsen hin; insbesondere in fremden Stadien wohnten die Dresdner in den vergangenen Wochen aber trotzdem schon so manchem denkwürdigen Spektakel bei.
Deutlich unspektakulärer waren hingegen die letzten Arbeitsnachweise der Arminia ausgefallen. Nach einem wie im Rausch verbrachten Saisonstart müssen die Bielefelder zunehmend von sich normalisierenden Verhältnissen berichten.
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Nachdem es jüngst drei Niederlagen in Serie setzte, bekommt das Gastspiel in Aue möglicherweise schon den Absturz in die untere Tabellenhälfte zu sehen – gleichwohl bleibt vorab festzuhalten, dass den Ostwestfalen das Punkten in der Fremde zuletzt noch etwas leichter fiel.
Angemessen leicht ging unlängst meist auch den beiden im Montagsspiel geforderten Vereinen das Punkten von der Hand; wenngleich es zumindest für den drittplatzierten 1. FC Nürnberg jüngst in Heidenheim wieder einmal einen unerwarteten Dämpfer setzte.
Nach nunmehr schon fünf ungeschlagenen Spielen in Serie gelingt es dafür den Gästen immer besser, die eigenen Ansprüche mit der Realität in Übereinstimmung zu bringen: Nach einem ganz, ganz langen Anlauf wird Absteiger Ingolstadt so allmählich doch den hohen Erwartungen der Experten gerecht.
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