2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 34
Veröffentlicht am 22. Mai 2017
Was die Wettanbieter bereits im Sommer vermutet haben, ist seit dem vorletzten Spieltag der 2. Bundesliga so gut wie sicher: Die Erstliga-Absteiger aus Stuttgart und Hannover kehren auf direktem Wege ins Oberhaus zurück.
Ausschlaggebend hierfür: Hannovers jüngster 1:0-Heimsieg im Topspiel gegen den VfB, dank dem nun vor dem Saisonfinale beide Spitzenteams drei Zähler mehr und ein um Längen besseres Torverhältnis als Verfolger Eintracht Braunschweig aufweisen.
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Absehbar war diese Entwicklung jedoch keineswegs. Denn: Wer hätte schon gedacht, dass der zuletzt so formstarke BTSV mit 0:6 in Bielefeld untergehen würde? Die Niedersachsen selbst offenbar nicht…
Doch sie hatten ihre Rechnung nicht mit den akut abstiegsgefährdeten Arminen gemacht – was wohl auch für die Kellerkonkurrenten 1860 München (16./36 Punkte) und FV Würzburger Kickers (17./34) gilt, die vom vormals 17. (15./36) nach jeweiligen Heimpleiten im Klassement überholt wurden.
Folge: Während am aktuellen Status quo im Aufstiegsrennen kaum noch zu rütteln ist, kündigt sich im Abstiegskampf ein echtes Herzschlagfinale an. Erst recht, weil sich obendrein auch der FC Erzgebirge (13./39) und der 1. FC Kaiserslautern (14./38) noch nicht in Sicherheit wähnen dürfen.
Die ungünstigste Ausgangslage wird jedoch fraglos den Würzburgern zuteil. Nicht nur, dass das berühmte Momentum klar gegen den in der Rückrunde noch sieglosen Tabellen-17. spricht; nun kommt auch noch das schwierige Saisonfinale in Stuttgart hinzu.
Umso mehr gilt dies, weil der schwäbische Spitzenreiter, den wahrscheinlichen Aufstieg im Falle eines Heimdreiers zudem als frischgebackener Zweitliga-Meister begießen dürfte.
Dass es am Ende so kommt, liegt naturgemäß im Interesse des TSV 1860 München, dem so zumindest die Relegation sicher wäre. Alles andere als sicher scheint aus Löwen-Sicht dagegen der direkte Ligavebleib…
Grund: Nach der bitteren Heimpleite gegen Bochum (1:2) ist der Zweitligadino hierfür nicht nur auf mindestens einen Punkt in Heidenheim, sondern auch auf Schützenhilfe aus der Fremde angewiesen.
Ungleich besser gestaltet sich die Lage bei den Kellerkonkurrenten Arminia Bielefeld (in Dresden), 1. FC Kaiserslautern (zu Hause gegen Nürnberg) und Erzgebirge Aue (in Düsseldorf), die es nun allesamt selbst in der Hand haben, den Klassenerhalt am Sonntag in trockene Tücher zu legen.
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Wenngleich 39 Punkte anderes vermuten lassen, dürfte der Düsseldorfer Fortuna dies bereits am vergangenen Wochenende gelungen sein.
Immerhin weisen die Rheinländer nach dem jüngsten Auswärtsdreier in Nürnberg (3:2) bei drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz eine um sechs Treffer positivere Tordifferenz als die dort rangierenden Löwen auf.
Nicht zuletzt mit Blick auf die jüngsten Geschehnisse in Bielefeld fordert Vorstands-Boss Robert Schäfer gegen Aue trotzdem noch einmal vollen Einsatz: “Ich will, dass beim Heimspiel gegen Aue alle wach sind, wir müssen das Spiel annehmen wie ein Finale.”
Selbiges nimmt sich der nunmehr gerettete SV Sandhausen vor. Obwohl laut Präsident Jürgen Machmeier nach dem entscheidenden Dreier in Würzburger (1:0) erstmal “Riesenerleichterung” herrsche, bietet das heimische Saisonfinale gegen Hannover nämlich durchaus noch Motivationsanreize.
Zum Beispiel die Chance, im Klassement vom elften auf den achten Platz zu springen und damit einen größeren Anteil am TV-Gelder-Topf einzustreichen; ganz zu schweigen von der Gelegenheit, sich im Rennen um die Zweitliga-Meisterschaft nun als Zünglein an der Waage zu entpuppen.
Guten Morgen! ☀
Nach solch einem Sieg schmeckt der Kaffee doch gleich viel besser! ☕#SVS1916 #Klassenerhalt pic.twitter.com/oqRGeExSvH— SV Sandhausen 1916 (@SV_Sandhausen) 15. Mai 2017
Der Unterstützung des Braunschweigers Anhangs darf sich die Elf von Kenan Kocak dabei jedenfalls sicher sein.
Nachdem der Erzrivale aus Hannover den zeitgleich gegen Karlsruhe geforderten Niedersachsen schon den direkten Aufstiegsplatz so gut wie weggeschnappt hat, wäre es schließlich doppelt bitter, wenn sich dieser nun auch noch als Meister ins Oberhaus verabschieden würde.
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Vor den weiteren Abschlussduellen Bochum – St. Pauli und Greuther Fürth – Union Berlin muss derweil nur noch das Kleeblatt zittern – allerdings nur um den guten 6. Platz, den im Falle einer Heimschlappe gegen die Eisernen noch die Duellanten im Vonovia Ruhrstadion einnehmen könnten.
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