2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 23
Veröffentlicht am 16. April 2017
Mit dem 2:0-Sieg gegen die im Aufwind befindlichen Löwen hat Union Berlin am abgelaufenen Spieltag nochmal deutlich die eigenen Aufstiegsambitionen untermauert.
Zum Leidwesen von Eintracht Braunschweig, das trotz eines Dreiers den verlorenen Relegationsplatz nicht zurückerobern konnte. Und das soll aus Berliner Sicht auch so bleiben.
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Mehr noch: Reüssiert Union am Freitagabend (18:30 Uhr) daheim gegen Würzburg, stehen die Chancen gut, dass die Hauptstädter ihren Vorsprung auf Platz vier sogar ausbauen werden können; doch dazu später mehr.
Auch für Dynamo Dresden ist der Traum vom Aufstieg noch nicht ausgeträumt. In Anbetracht eines Rückstands von sieben Zählern auf den dritten Platz sollten sich die Dresdner allerdings nicht mehr allzu viele Patzer erlauben.
Mit Kaiserslautern gastiert am Freitag zwar ein Team aus der unteren Tabellenhälfte im DDV-Stadion, im Hinspiel Ende September war Dynamo den Lauterern allerdings noch klar unterlegen (0:3).
Nicht besser erging es dem VfL Bochum im Hinspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Nun allerdings stehen die Zeichen für die Bochumer ausgesprochen gut, sich für die 0:3-Pleite im Vorjahr revanchieren zu können.
Denn während die Verbeek-Elf, die in ihren beiden jüngsten Spielen reüssierte, mit breiter Brust auftreten wird, ist das Selbstvertrauen bei den Düsseldorfern nach vier sieglosen Spielen in Serie stark angeknackst.
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Zusehends aussichtloser gestaltet sich unterdessen die Situation beim Tabellenvorletzten Karlsruhe, der nach dem 0:5 gegen St. Pauli bereits zum dritten Mal in Folge ohne Punkt blieb.
Und vieles deutet darauf hin, dass dies auch nach dem kommenden Spieltag der Fall sein wird, gastiert am Samstag doch niemand Geringeres als Aufstiegskandidat Hannover 96 im Wildparkstadion.
Allerdings: Mit Arminia Bielefeld (2:2) wurde für die Niedersachsen erst vor einigen Tagen ein potenzieller Abstiegskandidat zum Stolpersein.
Ein Abstiegskandidat war bis vor kurzem auch 1860 München. Inzwischen konnten sich die Löwen allerdings ein sechs Punkte umfassendes Polster auf den Relegationsplatz zulegen.
In Sicherheit sind die 60er deshalb aber noch lange nicht. Dies gilt umso mehr, wenn es am Samstag gegen das formstarke St. Pauli die zweite Niederlage hintereinander setzen sollte.
Tags darauf steht für den 1. FC Nürnberg das zweite Bayern-Derby innerhalb von zwei Wochen auf dem Programm. Die Franken gastieren am Sonntag (13:30 Uhr) im benachbarten Fürth.
Die Ausgangslage ist für die Gäste nach nur einem Sieg in den vergangenen fünf Spielen jedoch nicht die beste; zumal die elftplatzierten Fürther, die im Übrigen wie Nürnberg aktuell bei 29 Zählern halten, wiederum seit drei Spielen ungeschlagen sind.
Parallel dazu stehen sich im kleinen schwäbisch-badische Derby der 1. FC Heidenheim und der SV Sandhausen gegenüber. Beide Mannschaften haben sich im oberen Mittefeld etabliert und – rechnerisch gesehen – sogar noch die Chance auf den Aufstieg.
Die Formkurve ist jedoch in beiden Fällen abfallend: Während Heidenheim nur eines der letzten fünf Ligaspiele für sich entscheiden konnte, kassierten die Schwarz-Weißen zuletzt sogar vier Pleiten am Stück.
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Auch für Erzgebirge Aue gab es in den vergangenen Wochen recht wenig zu lachen. Von den vergangenen 13 Spielen konnten die Veilchen nur eines siegreich gestalten.
Aus diesem Grund sahen sich die Klubverantwortlichen nun dazu gezwungen, die Zusammenarbeit mit Trainer Pavel Dotchev zu beenden – und das nur wenige Tage vor dem wichtigen und vielleicht auch vorentscheidenden Keller-Duell mit der Arminia Bielefed.
Abgeschlossen wird der Spieltag wie übliche vom Montagabendschlager, in dem sich diesmal Eintracht Braunschweig und Tabellenführer Stuttgart messen werden. Letzterer hat seine jüngsten fünf Ligaspiele allesamt für sich entschieden und darf sich daher beste Siegchancen ausrechnen, auch wenn die Bookies offenbar ein Duell auf Augenhöhe erwarten.
Die Braunschweiger Löwen hingegen haben im selben Zeitraum nur einen Sieg errungen und laufen nun Gefahr, im Kampf um die Aufstiegsplätze auf der Strecke zu bleiben; zumal – wie eingangs bereits angedeutet – ein Sieg Union Berlins bei einer gleichzeitigen Schlappe gegen Stuttgart den Rückstand auf vier Zähler anwachsen lassen würde.
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