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2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 20

Veröffentlicht am 16. April 2017

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

In der 2. Bundesliga scheint irgendein Spaßvogel auf dem Weg zur Tabellenspitze eine Drehtür eingebaut zu haben: Mit dem VfB Stuttgart machte es sich mittlerweile bereits die dritte Mannschaft im noch jungen Kalenderjahr auf dem ersten Rang bequem.

Die nacheinander entthronten Häupter aus Hannover und Braunschweig taten am vergangenen Wochenende aber auch alles dafür, um die Schwaben ganz nach oben zu bugsieren; so wurden die Roten mit einem bitterbösen 1:4 in Fürth vom gerade erst eroberten Platz an der Sonne vertrieben.

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Noch etwas ärger hat es sogar den benachbarten BTSV erwischt, der sich die erste Heim-Niederlage der Saison ausgerechnet für das Schlusslicht aufgehoben hat; dank des überraschenden 2:1-Erfolges kann sich nun der FC St. Pauli neuen Rückenwind im Überlebenskampf erhoffen.

Den Braunschweiger Löwen tut der Ausrutscher derweil gleich doppelt weh, weil sich der Höhenflug schon zuletzt fast nur noch auf die Dominanz im Eintracht-Stadion stützte: Auswärts wartet das Gründungsmitglied der Bundesliga mittlerweile bereits seit sieben Auftritten auf einen Sieg.

Als entsprechend kniffliges Vorhaben dürfte es sich deshalb erweisen, das jüngst sträflich Versäumte nun gleich am Freitagabend nachzuholen – zumal der gastgebende 1. FC Nürnberg bekanntlich auch nicht gerade zu den Leichtgewichten der Liga zu zählen ist.

 

20. Spieltag der 2. Bundesliga 2016/17
von 10. bis 13.2.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
10.02. 18:30 Nürnberg Braunschweig 1:1 2,40
Interwetten
3,40
Tipico
3,20
Bet365
10.02. 18:30 Düsseldorf Kaiserslautern 1:1 2,60
Betway
3,30
Interwetten
3,00
Bet365
10.02. 18:30 Aue Fürth 0:0 2,30
Tipico
3,30
Interwetten
3,40
Bet365
11.02. 13:00 1860 München KSC 2:1 2,40
Betway
3,30
Interwetten
3,20
Tipico
11.02. 13:00 Würzburg Heidenheim 0:2 2,37
William Hill
3,20
Interwetten
3,50
Bwin
12.02. 13:30 Stuttgart Sandhausen 2:1 1,65
William Hill
4,10
Tipico
5,50
Bet365
12.02. 13:30 FC St. Pauli Dyn. Dresden 2:0 3,10
Tipico
3,30
Bwin
2,50
Interwetten
12.02. 13:30 Union Berlin Bielefeld 3:1 1,83
Betway
3,60
Bet365
4,60
Tipico
13.02. 20:15 Hannover VfL Bochum 2:1 1,67
William Hill
4,00
Bet365
5,20
Tipico

 

Trotzdem könnte sich die Heimstätte des Clubs als ausgezeichneter Ausgangspunkt für einen Neuanfang erweisen; im Gegensatz zu den Löwen hatten die Franken in den vergangenen Monaten nämlich nur jenseits der Heimat Spaß.

Derweil Nürnberg mit beeindruckenden 17 Zählern an der Spitze der Auswärts-Tabelle logiert, macht dem Team von Alois Schwartz daheim die viertschlechteste Bilanz aller Zweitligisten zu schaffen – die neun in Franken absolvierten Partien waren lediglich für magere drei Siege gut.

Bezüglich ihrer Stärken werden am Freitag aber nicht nur die beiden Teilnehmer des Topspiels auf dem falschen Fuß erwischt; auch Düsseldorf droht im Heimspiel gegen Kaiserslautern zum wiederholten Male im völlig falschen Film zu landen.

Zum Start der Rückrunde hatte schließlich gleich einmal ein peinliches 0:3 gegen Sandhausen den Verdacht genährt, dass die Fortuna auch im neuen Kalenderjahr in der einstmals von den Gegnern gefürchteten Esprit Arena partout nicht auf die Beine kommt.

Hatte am Montag dann überdies ein 0:2 in Stuttgart den Fehlstart komplettiert, führte sich der neue Gäste-Coach Norbert Meier mit einem 1:0 gegen Würzburg hervorragend auf dem Betzenberg ein: Von dem lange vermissten Erfolgserlebnis wollen die Roten Teufel nun auch im Rheinland profitieren.

Zu guter Letzt tragen auch die Veilchen aus Aue zum geballten Heim-Dilemma am Freitagabend bei: Vor dem Duell gegen Greuther Fürth hat der Aufsteiger im Erzgebirge gerade einmal zwei volle Dreier beiseite geschafft.

Für die abstiegsbedrohten Sachsen ist es jedoch sicherlich ein echter Mutmacher, dass einer dieser beiden Siege kürzlich zum Rückrundenstart gegen Heidenheim gelang – die fränkischen Gäste haben allerdings ein mindestens ebenso belebendes Erfolgserlebnis im Gepäck.

Mit einem glatten 4:1 gegen Hannover setzten die Kleeblätter der vorherigen Durststrecke von vier sieglosen Auftritten ein geradezu fulminantes Ende. Dank dieses Torrauschs bleibt der Spielvereinigung nun auch der zunächst befürchtete Abstiegsgipfel in Aue erspart.

 


 

Mit dem Vergleich zwischen den Münchner Löwen und dem KSC hat dafür dann der Samstagmittag Abstiegskampf par excellence zu bieten: Vor dem Sechs-Punkte-Kracher sind mittlerweile beide Traditionsklubs nur noch eine Winzigkeit von den gefürchteten Plätzen unter dem Strich getrennt.

Im ersten von etlichen weiteren Endspielen wollen die Hausherren nun nicht zuletzt ihre deutlich größere Erfahrung im Existenzkampf geltend machen; die Gäste können ihre Hoffnungen hingegen auf den leichten Aufwärtstrend der letzten Wochen stützen (1 Sieg, 3 Unentschieden).

 

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Im zweiten Samstagsspiel zwischen Würzburg und Heidenheim dürfte derweil allenfalls noch die Pflege der nachbarschaftlichen Beziehungen im Blickpunkt stehen; nach jeweiligen Fehlstarts ist der Zug in Richtung Bundesliga wohl längst ohne die beiden Mannschaften abgefahren.

Namentlich die auf dem vierten Platz überwinternden Gäste müssen mächtig mit ihrem Null-Punkte-Auftakt hadern: Sicherlich nicht ganz unmögliche Siege gegen Aue und Nürnberg hätten die Truppe von Frank Schmidt schließlich bis auf einen Zähler an die direkten Aufstiegsplätze herangeführt.

Derweil sich Heidenheim mittlerweile selbst aus dem Rennen nahm, mischen Dresden und Union nach dem jüngsten Remis im Ost-Derby weiter an vorderster Stelle mit: Am Sonntag könnten sich nun namentlich die Eisernen vorläufig für ihre starke Saison belohnen.

 


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Ein deutlicher Heimsieg gegen Arminia Bielefeld stellt den Berlinern zumindest für eine Nacht den dritten Tabellenplatz in Aussicht – und mit etwas fränkischer Schützenhilfe ist für die Rot-Weißen sogar der Sprung auf die direkten Aufstiegsränge drin.

Bereits beim 4:4 in der Hinrunde hatten sich die Hauptstädter davon überzeugen können, dass man gegen die Abwehr der Arminen durchaus die benötigten Tore schießen kann; im Rückspiel soll nun zudem die Auswärtsschwäche der Ostwestfalen beim Einfahren des vollen Dreiers behilflich sein.

Zeitgleich ist auch der Durchmarsch-Kandidat aus Dresden bei einem Kellerkind gefordert. Das Gastspiel beim FC St. Pauli wollen die Schwarz-Gelben naturgemäß nutzen, um den Druck auf die vordersten Plätze noch einmal zu erhöhen.

Mit dem Coup in Braunschweig hatte das nicht mehr ganz so abgeschlagene Schlusslicht allerdings schon vor wenigen Tagen einer Spitzenmannschaft beherzt in die Suppe gespuckt: Entsprechend groß ist bei den Hamburgern die Hoffnung, dass sich nun auch das Millerntor als Favoritenschreck bewährt.

 


 

Mit dem VfB Stuttgart macht schließlich der frischgebackene Tabellenführer den Sonntagnachmittag komplett: Ab 13:30 Uhr ist es dem Nachbarn aus Sandhausen aber durchaus zuzutrauen, den gerade erst durchgedrückten Führungsanspruch des Absteigers gleich wieder in Gefahr zu bringen.

In der Hinrunde hatten die Gastgeber immerhin bereits gegen Heidenheim zu spüren bekommen, dass ein Derby im eigenen Stadion auch daneben gehen kann. Allerdings ist der SVS noch nicht einmal auf besondere Derby-Gesetzmäßigkeiten angewiesen, um sich in der Mercedes-Benz-Arena etwas auszurechnen.

 

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Nachdem sich die Gäste im Verlauf der Spielzeit zunehmend zu einer Spitzenmannschaft mauserten, macht das Team von Kenan Kocak nun bereits auf dem sechsten Platz Station – wird nur die noch junge Rückrunde herangezogen, gehen im Ländle sogar die beiden aktuell besten Klubs auf Punktejagd.

Im Montagsspiel hat es dann Hannover 96 auf umgehende Wiedergutmachung für den vorwöchigen Untergang in Fürth abgesehen; der in der HDI-Arena gastierende VfL Bochum stellte sich deshalb besser schon einmal auf einen zu allem entschlossenen Gegner ein.

Geht es nach den bisherigen Leistungen, dürfte der Revier-Klub den wütenden Niedersachsen nur wenig entgegenzusetzen haben – bislang trägt die eklatante Auswärtsschwäche (nur 1 Sieg in 10 Partien) einen gewichtigen Anteil zum enttäuschenden Abschneiden der Gäste bei.

 

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