2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 16
Veröffentlicht am 13. Dezember 2016
Nach dem unwürdigen Abstieg aus der Bundesliga benötigte der VfB Stuttgart volle 15 Spieltage, um nun zumindest unterklassig den Erwartungen gerecht zu werden: Nach mehreren gescheiterten Anläufen ist den Schwaben am vergangenen Wochenende endlich der Sprung an die Spitze geglückt.
Der Lohn für die konstant guten Leistungen der letzten Wochen kommt vermutlich genau zur rechten Zeit. Das Heimspiel gegen den zweiten Aufstiegsfavoriten aus Hannover wird nun am kommenden Montagabend erstmals aus der begehrten Pole-Position bestritten.
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Allerdings droht der tückische Schlagabtausch gegen die Niedersachsen die gerade erst errichtete Ordnung an der Spitze gleich wieder durcheinanderzubringen: Über den Gewinn der Herbstmeisterschaft ist in Liga 2 also noch lange nicht entschieden.
Das Tempo wurde zuletzt aber nicht nur im obersten Tabellendrittel angezogen; im Keller brachten vor wenigen Tagen zudem auch 1860 München und Arminia Bielefeld mit jeweiligen Siegen einen vergleichsweise geruhsamen Jahreswechsel auf den Weg.
Der durchstartenden Konkurrenz fiel prompt Tomas Oral zum Opfer, dem mit dem KSC in der laufenden Hinserie kaum etwas gelang; den mittlerweile zu beklagenden Relegationsplatz will der Verein nun zunächst mit der Unterstützung von Interimstrainer Lukas Kwasniok verlassen.
Bei dem Versuch, wenigstens die größten Fehler zu beheben, bleibt dem bisherigen U-19-Coach aber nur denkbar wenig Zeit – immerhin sind die ihm anvertrauten Karlsruher bereits am Freitagabend in der sächsischen Landeshauptstadt gefordert.
Zu allem Überfluss dürften die Dresdner dann auch kaum Willens sein, den Gästen irgendwelche Zugeständnisse zu machen: Zwei verdaddelte Partien in Folge haben mittlerweile schließlich auch bei den Dynamos für erheblichen Nachholbedarf gesorgt.
Hatte der Aufsteiger zunächst gegen Bochum spät den Sieg verschenkt, ging das jüngste Gastspiel in der Allianz Arena sogar noch etwas später in die Binsen; entsprechend groß ist der Druck, nun gegen Karlsruhe den Deppen-Hattrick zu verhindern.
Nur mit einem Heimsieg machen die Schwarz-Gelben fortan wieder jenen beiden Mannschaften Konkurrenz, die am Freitag das tabellarische Spitzenspiel bestreiten: In der Voith-Arena gehen die Wochen der Wahrheit für Heidenheim und Union Berlin in die nächste Runde.
Gestern 2:0 im Topspiel gewonnen & heute ist schon wieder Trainingsalltag. Die Vorbereitung aufs Auswärtsspiel in Heidenheim läuft #fcunion pic.twitter.com/TEWMCREa3F
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) 6. Dezember 2016
Mit einem Remis gegen Stuttgart und dem jüngsten Erfolg gegen Braunschweig haben bislang aber nur die Eisernen in den Sechs-Punkte-Duellen ihren Schnitt gemacht. Ein weiterer Dreier im Süden würde deshalb nun schon mit dem vorübergehenden Sprung auf Platz 2 belohnt.
Die Hausherren müssen dagegen aufpassen, nicht noch vor der Winterpause aus dem Aufstiegsrennen genommen zu werden; drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen machen es Heidenheim zunehmend schwer, mit der Elite der Liga Schritt zu halten.
Im dritten Freitagsspiel benötigt auch das auf Rang sechs platzierte Düsseldorf dringend Punkte, um den Kontakt zur Spitze aufrechtzuerhalten. Für den Gast aus Nürnberg scheint das Thema Aufstieg dagegen bereits jetzt unwiderruflich durch zu sein.
Nach einem kurzen Höhenflug schlugen die Franken in den vergangenen Tagen gleich mehrfach unsanft auf dem Boden auf; infolge der Niederlagen gegen Stuttgart und Sandhausen wuchs der Rückstand auf den Relegationsplatz auf kaum noch kontrollierbare neun Zähler an.
Der Tabellenstand der 2. Liga nach dem 15. Spieltag:
Sind zum Start in das Wochenende vor allem die Jäger gefragt, nimmt der Samstag dann die etwas unerfreulicheren Angelegenheiten in den Blick: Vor den beiden anstehenden Vergleichen schlagen sich sämtliche vier Mannschaften mit mehr oder weniger großen Abstiegssorgen herum.
Nach sechs ungeschlagenen Partien scheint diese Gefahr zumindest aber für den 1. FC Kaiserslautern nur noch theoretischer Natur zu sein. Dennoch täten die Roten Teufel fraglos gut daran, gegen Aue auf das zunehmend beruhigend anmutende Polster noch einen weiteren Dreier draufzupacken.
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Mit Blick auf die bedenklich absackende Formkurve der Veilchen sollte einem erfolgreichen Heimspiel aber kaum etwas im Wege stehen: Mit nur einem Zähler aus den letzten sechs Spielen ging dem Liga-Neuling aus dem Erzgebirge nach einem soliden Start schon früh die Puste aus.
Fangen sich die Sachsen nun auf dem Betzenberg ihre elfte Niederlage ein, verlieren die Gäste damit aber nicht nur die Pfälzer aus dem Blick; im Parallelspiel zwischen Bochum und 1860 kann sich schließlich noch ein weiteres Team aus der tiefroten Zone entfernen.
Dabei ist es einigermaßen überraschend, dass der VfL inzwischen überhaupt den Abstiegskämpfern zuzurechnen ist; vier sieglose Auftritte haben jedoch tatsächlich zur Folge, dass sich die Mannschaft von Gertjan Verbeek vorerst nach unten orientieren muss.
Bei den bayrischen Gästen wird es derweil spannend, wie das Team die ungewohnte Erfolgsmeldung vom vergangenen Wochenende verkraftet; der Glückssieg gegen Dresden löste schließlich Empfindungen aus, die dem Chaos-Klub von der Isar gänzlich fremd erscheinen müssen.
Bemerkenswerterweise taten sich in den letzten Wochen allerdings nicht nur die notorisch schwächelnden Löwen aus dem Süden mit dem Siegen schwer; auch für das Löwen-Pendant aus Niedersachsen reichte es in den jüngsten fünf Spielen lediglich zu einem Dreier.
Der Verlust der zunächst so ausdauernd verteidigten Tabellenführung kam für den BTSV folglich mit einer ganz langen Ansage daher. Trotz der langen Durststrecke scheint der Rückweg an die Spitze aber noch nicht endgültig verbaut.
Mit einem Heimsieg gegen Bielefeld kehrt die Eintracht am Sonntag schließlich schon einmal über Nacht auf den Platz an der Sonne zurück – den die Truppe von Torsten Lieberknecht dann mit etwas Schützenhilfe des Nachbarn aus Hannover sogar in den letzten Spieltag der Hinrunde retten kann.
Ungleich weniger verheißungsvolle Perspektiven machen hingegen im Parallelspiel den Teams aus Fürth und St. Pauli zu schaffen; mit zwei jüngst eingefahrenen Siegen haben aber zumindest die Franken mittlerweile die Kurve ins Mittelfeld gekriegt.
Die Bildergalerie vom Auswärtssieg in Karlsruhe – https://t.co/tbKKDzXSkU pic.twitter.com/gy47ppXgzk
— SpVgg Greuther Fürth (@kleeblattfuerth) 4. Dezember 2016
Gegen die unbeirrt auf Ewald Lienen setzenden Hamburger möchten die Kleeblätter nun abermals zeigen, dass ein Trainerwechsel bisweilen durchaus weiterhelfen kann: Dank des Punkte-Garanten Janos Radoki scheint eine Fortsetzung der Siegesserie keine allzu große Sache zu sein.
In tabellarisch ruhigen Gefilden haben sich derweil der SV Sandhausen und die Würzburger Kickers vor dem direkten Aufeinandertreffen eingerichtet: Für den Verlierer des dritten Sonntagsspiels steht deshalb allenfalls der Aufenthalt in der oberen Tabellenhälfte auf dem Spiel.
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Zeichnet sich in der Kurpfalz somit eine nervenschonende Angelegenheit ab, treibt das montägliche Topspiel den Puls dann noch einmal in die Höhe: Mit Stuttgart und Hannover werden ab 20:15 Uhr schließlich die mutmaßlich stärksten Teams der 2. Liga in den Schlagabtausch geschickt.
Sind die Schwaben vorübergehend bereits am Ziel ihrer Wünsche angelangt, dürften vor allem die Gäste in der Mercedes-Benz-Arena Druck verspüren. Schon ein Remis könnte den Verlust des Relegationsplatzes nach sich ziehen, den die Roten dann vermutlich auch bis zur Winterpause nicht mehr zu Gesicht bekämen.
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