2. Liga 2016/17 – Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 14
Veröffentlicht am 29. November 2016
Obwohl sich die Top-Favoriten aus Stuttgart und Hannover in der Tabelle kontinuierlich nach vorne schieben, bleiben die prognostizierten Alleingänge in der 2. Bundesliga vorerst aus. Auf der Zielgeraden der ersten Saisonhälfte setzt sich die Spitzengruppe noch immer aus acht Mannschaften zusammen.
Zwischen den weiterhin an der Spitze logierenden Braunschweiger Löwen und den fast am Ende der oberen Hälfte platzierten Kickers passt folglich kaum ein Blatt Löschpapier – der Vorsprung des einstmals enteilten BTSV ist auf gerade einmal noch sechs Zähler zusammengeschrumpft.
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Angesichts des dichten Gedränges kann auch im Keller ein einziger Spieltag zu umwälzenden Veränderungen führen: Dies trifft freilich nicht auf die schon etwas abgeschlagenen Kiezkicker aus Hamburg zu, bei denen das Zweitliga-Licht längst nur noch auf Sparflamme brennt.
Dennoch darf Ewald Lienen auch in den kommenden Tagen fröhlich weiterwurschteln, während der Münchener Rivale gewohnt früh die Nerven verlor; nach der Entlassung von Kosta Runjaic wird von den Löwen einmal mehr alles auf die Karte „Neuanfang“ gesetzt.
Da obendrein auch Geschäftsführer Thomas Eichin heftig in der Kritik steht, droht es bei den Blau-Weißen in den kommenden Tagen drunter und drüber zu gehen: fraglos eher ungünstige Voraussetzungen, um sich dann am Sonntag beim Spitzenreiter aus Braunschweig für eine Überraschung zu empfehlen.
Bevor im Eintracht-Stadion zwei tabellarische Extreme aufeinanderprallen, präsentiert sich der Freitagabend zunächst einmal vergleichsweise homogen: So wird im Vergleich zwischen Düsseldorf und Hannover von beiden Teams der Sprung auf die Aufstiegsplätze anvisiert.
Doch obwohl die Konkurrenten aktuell nur zwei Tabellenplätze trennen, nahm das kürzlich absolvierte Pokal-Duell einen ziemlich einseitigen Verlauf; beim Gedanken an die damalige 1:6-Packung schlottern der Fortuna wahrscheinlich immer noch die Knie.
Auch der Heimvorteil deutet bei der nun anstehenden Revanche nur bedingt auf ein glücklicheres Ende hin; beim letzten Auftritt in der geliebten Esprit-Arena wurden die Rheinländer schließlich von Dynamo Dresden nach Strich und Faden vorgeführt (0:3).
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— TSV 1860 München (@TSV1860) 22. November 2016
Die Stärke des sächsischen Aufsteigers bekam zuletzt auch Greuther Fürth zu spüren, das nach dem 1:2 bei den Schwarz-Gelben weiterhin nur knapp oberhalb der Abstiegsränge verharrt: Eine entsprechend richtungsweisende Bedeutung kommt deshalb dem Heimspiel gegen Bielefeld zu.
Mit einer Niederlage gegen die aktuell noch schlechter platzierten Ostwestfalen rutschen die Kleeblätter dann schließlich erst so richtig unten rein. Angesichts dieser unerfreulichen Perspektive wird auch von der Spielvereinigung am 14. Spieltag auf frisches Personal gesetzt.
Hatte sich die Galgenfrist für Stefan Rutenbeck zuletzt im wöchentlichen Rhythmus verlängert, lief dessen Zeit mit der Schlappe in Dresden endgültig ab: Am Ronhof darf nun bis auf weiteres der vormalige Jugendcoach Janos Radoki sein Glück probieren.
Der Tabellenstand der 2. Liga vor dem 14. Spieltag:
Tabellarische Gegensätze sind am Freitag somit nur in Würzburg zu konstatieren – dabei hatten die Kickers und Erzgebirge Aue vor wenigen Monaten noch gemeinschaftlich den Aufstieg in das Bundesliga-Unterhaus gefeiert.
Während die Unterfranken in der 2. Liga schnell heimisch wurden, schlägt die ursprüngliche Euphorie bei den Veilchen zunehmend in Entsetzen um: Nach vier Niederlagen in unmittelbarer Folge mogelt sich bei den Sachsen schon eine ordentliche Portion Verzweiflung in das Reisegepäck.
Ein noch schwererer Rucksack wird tags darauf jedoch vom FC St. Pauli nach Heidenheim getragen; nachdem den letzten zehn Spielen gerade einmal drei Unentschieden entsprangen, wird von den Norddeutschen mit wachsender Ratlosigkeit nach einem Ausweg gesucht.
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Neben der schwachen Form tragen nicht zuletzt auch personelle Probleme dazu bei, dass nun auch der Trip nach Heidenheim nur wenig aussichtsreich erscheint – wenngleich es immerhin ein Mutmacher ist, dass auch der Gastgeber nur eines der letzten fünf Pflichtspiele für sich entschied.
Ein Heimsieg scheint sich zudem auch im zweiten Spiel am Samstagmittag abzuzeichnen: Schließlich nahm der Dresdner Höhenflug zuletzt über unheimlichere Formen an, während der VfL Bochum jenseits des Reviers nach wie vor nach einer erkennbaren Linie sucht.
Magere vier Zähler aus den sechs Auswärtsspielen sind dafür verantwortlich zu machen, dass die Truppe von Gertjan Verbeek bislang unter ihren Möglichkeiten bleibt; nach den jüngst kassierten Schlappen in Lautern und Fürth drohen die Schwarz-Gelben nun sogar zwei Nummern zu groß zu sein.
Am Sonntag rückt dann der bereits gewürdigte Vergleich zwischen Braunschweig und den Münchener Löwen in den Blick, nach zuletzt drei sieglosen Auftritten darf sich der schwächelnde Spitzenreiter hier endlich wieder neuen Schwung erhoffen.
Etwas neuer Schwung stünde auch den Eisernen gut zu Gesicht: Nachdem Union Berlin im DFB-Pokal beinahe den Dortmunder Signal Iduna Park erstürmte, fiel die Mannschaft in der Liga nämlich nur noch mit zu vernachlässigenden Resultaten auf.
Nach den Niederlagen gegen Düsseldorf und Lautern war auch das jüngste 1:1 gegen den VfB Stuttgart zu wenig, um den schleichenden Abwärtstrend zu drehen – dies soll nun aber mit aller Macht mit einem Sieg beim SV Sandhausen gelingen.
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Dummerweise bekommt es die Truppe von Jens Keller dabei jedoch mit einem ausgemachten Angstgegner zu tun; nach bis dato fünf absolvierten Abstechern in die Kurpfalz schlägt für die Rot-Weißen noch kein einziger dreifacher Punktgewinn zu Buche.
Mit dem Duell zwischen Kaiserslautern und Karlsruhe macht ein Derby den frühen Sonntagnachmittag komplett: Hier könnten die roten Teufel gut und gerne dafür sorgen, dass es demnächst auch im Wildpark zu einschneidenden Veränderungen kommt.
Während die Pfälzer nach vier ungeschlagenen Auftritten ihre Fühler immer weiter nach oben strecken, steckt der KSC ganz tief unten drin. Nach den jüngsten Pleiten gegen Heidenheim und Sandhausen steuert das Team nun auf einen derbytechnischen Niederlagen-Hattrick zu – den man Tomas Oral dann möglicherweise nicht mehr verzeiht.
Video: FCK-Coach Tayfun Korkut kann mit dem jüngsten Punktgewinn in München gut leben. (Quelle: YouTube/1. FC Kaiserslautern)
Unter deutlich ruhmreicheren Vorzeichen kündigt sich am Montagabend ein weiterer süddeutscher Klassiker an; ginge es nach den Vertretungen aus Stuttgart und Nürnberg, könnten zum Saisonende gut und gerne beide Klubs den Fahrstuhl nach oben nehmen.
Bis es jedoch wirklich so weit ist, haben die Franken nach ihrem bösen Fehlstart noch eine ganze Menge Boden gutzumachen; zumal der so schwungvoll gestarteten Aufholjagd in den letzten drei Spielen gleich zwei Unentschieden in die Quere kamen.
Das Gastspiel in der Mercedes-Benz-Arena könnte die Bundesliga-Ambitionen des Clubs nun sogar gänzlich zum Erliegen bringen; zumindest die Wettanbieter sind sich sicher, dass der Absteiger vom Neckar im direkten Vergleich die überzeugenderen Argumente hat.
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