2. Liga 2016/17 – Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 13
Veröffentlicht am 22. November 2016
Seit sich Eintracht Braunschweig am 3. Spieltag an die Spitze der Tabelle setzte, hatte der Kampf um die Zweitliga-Meisterschaft nur wenig Abwechslung zu bieten. Nach der Länderspielpause könnte die Phase der fast dreimonatigen Dominanz nun aber doch zu Ende gehen.
Dass die niedersächsischen Löwen zuletzt auf Kriegsfuß mit deutlichen Führungen standen, hat sich vor allem der VfB Stuttgart zu Nutze gemacht: Nach dem nun anstehenden 13. Spieltag wollen sich die Schwaben erstmals selbst an vorderster Front platzieren.
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Da auch der von vornherein favorisierte Absteiger im Bundesliga-Unterhaus keine Geschenke erwarten kann, muss sich die Mannschaft von Hannes Wolf hierfür zunächst aber einmal in einem Spitzenspiel bewähren: Bei Union Berlin kündigt sich am Sonntag das Highlight des Wochenendes an.
Wenn im Stadion der Alten Försterei der Anpfiff erfolgt, könnte sich die Chance auf die Tabellenführung allerdings bereits erledigt haben: Schon am Freitagabend darf der BTSV schließlich den Nachweis erbringen, dass ihm auch weiterhin der Platz an der Sonne gebührt.
Hierfür müsste die zuletzt zweimal sieglose Eintracht jedoch wohl bei einer Mannschaft gewinnen, die sich daheim noch nichts zu Schulden kommen ließ; die sechs absolvierten Heimspiele (3 Erfolge und 3 Remis) haben Bochum verdammt viel Spaß gemacht.
Nach Siegen gegen Union, Nürnberg und Heidenheim liegt der Gedanke nahe, dass der VfL nun auch den sensationellen Saisonstart des BTSV endgültig zum Erliegen bringen kann – die Wettanbieter gehen hier mit ausgeglichenen Quoten vor einer ziemlich kritischen Gemengelage für die Gäste aus.
Für den 1. FC Nürnberg scheinen die Vorzeichen vor dem Heimspiel gegen Würzburg dagegen klar auf Sieg zu stehen; dass der Club in der Tabelle derzeit noch hinter den Kickers zu finden ist, dürfte schon bald nur noch eine originelle Fußnote in der Saison-Geschichte sein.
Mit 16 von 18 möglichen Punkten aus den letzten sechs Partien näheren sich die Franken bereits seit längerer Zeit mit Volldampf der Spitzengruppe an – in der sich der Aufsteiger aus Oberfranken nur aufgrund einer späten Dummheit des FC St. Pauli im jüngsten Montagsspiel weiterhin behaupten kann.
Video: Der 1.FC Nürnberg befindet sich weiterhin auf dem Vormarsch. Nach dem Sieg in Aue soll gegen Würzburg der nächste Erfolg her. (Quelle: YouTube/CLUB TV)
Ebenso wie die Kickers ließ vor der spielfreien Woche auch der 1. FC Heidenheim eine kurze Durststrecke von drei sieglosen Auftritten zu Ende gehen; dank des etwas schmeichelhaften Erfolgs gegen den KSC spricht das Team nun wieder als Tabellendritter auf der Alm in Bielefeld vor.
Scheint sich hier rein tabellarisch eine klare Angelegenheit anzukündigen, könnte sich die auf Rang 17 liegende Arminia im Verlauf der 90 Minuten aber durchaus als ebenbürtig erweisen; nach den Siegen gegen Dresden und Sandhausen stellte der Gastgeber auch beim 1:3 in Stuttgart seine aufstrebende Verfassung unter Beweis.
Bezüglich der Stoßrichtung der Formkurve sind bei Hannover 96 vor dem Auftritt am Samstag dagegen nach wie vor einige Zweifel angebracht; nach den Schlappen in Berlin und Nürnberg schrammten die Roten zuletzt auch gegen Würzburg und Braunschweig nur knapp an weiteren Enttäuschungen vorbei.
Der Tabellenstand der 2. Liga vor dem 13. Spieltag:
Das nun in Niedersachsen gastierende Aue könnte sich für den Tabellenvierten jedoch als ein willkommener Aufbaugegner erweisen; in den bislang absolvierten zwölf Runden sammelten die Veilchen schließlich bereits bedrückende acht Niederlage ein.
Nur unwesentlich besser ist es um den KSC bestellt, der sich lediglich einen Zähler vor dem sächsischen Aufsteiger platziert – der der so zäh begonnenen Saison nun jedoch zur selben Stunde gegen den SV Sandhausen neue Impulse verleihen möchte.
Vor dem Derby kann sich eine etwaige Favoritenstellung der Badener allerdings höchstens auf die ungleich ruhmreichere Geschichte beziehen; mit der aktuellen tabellarischen Einordnung sind schließlich nur die im gesicherten Mittelfeld platzierten Gäste aus der Kurpfalz zufrieden.
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Der frühe Sonntagnachmittag bekommt dann unter anderem den bereits eingangs erwähnten Leckerbissen zwischen Union Berlin und dem VfB Stuttgart zu sehen, vor dem sich der Gastgeber jedoch zunächst einmal notdürftig wieder sammeln muss.
Für den Beinahe-Pokal-Coup in Dortmund hatten die Eisernen zuletzt mit den Ligapleiten gegen Düsseldorf und Lautern verdammt teuer bezahlt; entsprechend dürfte der Elf von Jens Keller die Spielpause sicherlich nicht ganz ungelegen gekommen sein.
Den Schwaben kamen die freien Tage beim fleißigen Punkten hingegen ziemlich in die Quere; dank eines mehr oder weniger überzeugenden 9-Punkte-Laufs waren die Stuttgarter zuletzt gerade im Begriff, die seit langem erwarteten Nägel mit Köpfen zu machen.
Den Nagel trafen auch die Dresdener Dynamos in den vergangenen Wochen immer wieder auf den Kopf; so sorgten stellenweise berauschende Auftritte gegen Braunschweig und Düsseldorf dafür, dass man in Elbflorenz so langsam aber sicher vom Durchmarsch zu träumen beginnt.
Das nun in Sachsen gastierende Fürth scheint kaum dazu in der Lage zu sein, die in den Himmel wachsenden Hoffnungen einem ernsthaften Realitätscheck zu unterziehen; trotz des jüngsten Erfolgs gegen Bochum treiben sich die Kleeblätter noch immer im untersten Tabellendrittel herum.
Noch deprimierender fällt das Zwischenfazit beim FC St. Pauli aus, der mittlerweile von allen Fußball-Göttern verlassen scheint: Als hätte es das Schlusslicht nicht schon schwer genug, brachte die Kiezkicker zuletzt auch noch ein Eigentor um einen freilich auch nur wenig hilfreichen Punktgewinn.
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Da der Rückstand auf den Relegationsplatz nach wie vor nur vier Zähler beträgt, gibt es noch immer keinen triftigen Grund, bereits die Nerven zu verlieren – zumal die nun am Millerntor gastierende Fortuna aus Düsseldorf in zwei der letzten drei Pflichtspiele mindestens ebenso desolat zu Werke ging.
Dank der jüngsten 0:3-Klatsche gegen Dresden geht die Überleitung zum Montagsspiel wie das Messer durch die warme Butter: Wird erst einmal das Wörtchen „desolat“ erwähnt, sind in aller Regel schließlich auch die Münchener Löwen nicht fern.
Bild oben: Der Tweet zur 2:3-Pleite der “Löwen” gegen Sandhausen. Es läuft einfach nicht. (Quelle: Twitter/@TSV1860)
Hatten sich 1860er beim 6:2 gegen Aue noch wie verwandelt präsentiert, fällt das Urteil nach der Niederlage in Sandhausen schon wieder verdammt ernüchternd aus; fünf Pleiten an den letzten sechs Spieltagen stellen erneut die Liga-Tauglichkeit der Blau-Weißen in Frage.
Zierten sich auch die nun in der Allianz-Arena gastierenden roten Teufel lange, einen Nachweis ihrer Stärke zu erbringen, streiften die Lauterer zuletzt alle störenden Fesseln ab: Dank der laufenden Siegesserie mit neun Zählern und 5:0-Toren können die Pfälzer dem Montagsspiel ruhigen Gewissens entgegensehen.
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