2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 7
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Nach sechs absolvierten Spieltagen wird von der Zweiten Bundesliga in den kommenden Tagen mal eben der Turbo gezündet. Schleppte sich das Geschehen – auch aufgrund der Länderspielpause – bislang noch im gemächlichen Tempo dahin, werden nun innerhalb von nur einer Woche knackige drei Runden über die Bühne gebracht.
Der Zwischenspurt verspricht, der Tabelle endlich verlässliche Strukturen zu verpassen: Die Vereine, die nach dem beendeten ersten Viertel der Saison ganz oben stehen, dürften dann auch in absehbarer Zeit nicht mehr so schnell von der Spitze zu verdrängen sein.
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Angesichts einer solch verheißungsvollen Perspektive kann es nicht verwundern, dass die momentanen Top-Teams am 7. Spieltag besonders flink bei der Sache sind, wenn es um das Einfahren der nächsten Punkte geht: Da gleich am Freitagabend vier der aktuell fünf besten Mannschaften gefordert werden, stellt sich bereits der Start ins Wochenende als Großkampftag in Sachen Aufstiegskampf heraus.
So etwas wie Druck dürfte dabei wohl noch am ehesten der amtierende Tabellenführer aus Bochum verspüren – da es für den VfL zuletzt erstmals nicht zu einem vollen Dreier reichte, konnten die Verfolger aus Freiburg, Hamburg und Leipzig dem Liga-Primus schließlich wieder auf die Schliche kommen.
Folglich wird die Truppe von Gertjan Verbeek nun ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf schon in jedem Falle gewinnen müssen, um in Sachen Tabellenführung erneut auf Nummer sicher zu gehen: Da die Fortuna nach langem Zögern zuletzt beim 3:0 gegen die Münchner Löwen jedoch gleichfalls endlich an Fahrt gewann, steuert das Derby möglicherweise auf eine knappere Entscheidung zu, als es die bloße tabellarische Momentaufnahme zunächst vermuten lässt.
Mit dem SC Freiburg darf sich dagegen der härteste Verfolger der Bochumer vor dem Heimspiel gegen Bielefeld einer deutlichen Favoritenstellung sicher sein – allerdings hat auch die auf Punkteteilungen geeichte Arminia im bisherigen Saisonverlauf erst eine einzige Niederlage kassiert.
Video: Reaktionen der Bochumer nach dem 1:1 in Sandhausen. (Quelle: YouTube/VfL BOCHUM 1848)
Die nach der reinen Papierform schwerste Aufgabe hat am Freitagabend jedoch zweifelsohne der große Aufstiegs-Favorit aus Leipzig erwischt: Immerhin sind die Rasenballsportler beim aktuell gleichaufliegenden Team aus Heidenheim zu Gast, welches obendrein in der heimischen Voith-Arena noch eine blütenweiße Weste hat.
Da die Heimstärke des FCH zudem keine Eintagsfliege ist, knöpften die Württemberger den Sachsen bereits in der vergangenen Saison den vollen Dreier ab – ausgeschossen ist es also nicht, dass der Brause-Klub bei seinem Marsch an die Spitze schon wieder einen Dämpfer verkraften muss.
Dämpfer ist dann auch das passende Stichwort, wenn der aufgrund der englischen Woche auf drei Partien aufgestockte Samstag zur Sprache kommt; immerhin blicken mit Ausnahme des SV Sandhausen alle hier geforderten Teams mit erheblichem Ärger auf die vergangenen Auftritte zurück. So ist etwa der Gegner des SVS noch immer damit beschäftigt, die späte Niederlage im fränkischen Derby zu verdauen:
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Die neuerliche Pleite in Fürth setzte dem Frust über den ohnehin nicht sonderlich gelungenen Start in die Saison endgültig die Krone auf. Nach dem Abrutschen auf den 13. Rang kann es für den Club nun keine Ausreden mehr geben – sollte auch das anstehende Heimspiel nicht gewonnen werden, dürfte Coach Rene Weiler in den folgenden beiden Partie bereits unter Bewährung stehen.
Noch ärger hatte es zuletzt allerdings den Karlsruher SC erwischt, der auf das Debakel in Braunschweig jüngst auch noch eine fast ebenso schmerzhafte 0:3-Schlappe gegen die „Eisernen“ folgen ließ: Da das nunmehr auf die Badener wartende Team aus Paderborn jedoch sogar nur den Relegationsplatz zur 3. Liga ziert, dürfte das eigentlich so wohlklingende Duell zwischen dem Ex-Bundesligisten und dem Beinahe-Aufsteiger plötzlich ausschließlich im Zeichen der Krisenbewältigung stehen.
Die Münchner Löwen sind es dagegen längst gewohnt, im tabellarischen Bodensatz zu wühlen – gegen den zuletzt gleichfalls unterlegenen Gast aus Kaiserslautern kann 1860 somit noch ohne die ganz große Panik das Projekt „1. Saisonsieg“ in Angriff nehmen.
Mit einem verspäteten Spitzenspiel wartet schließlich der frühe Sonntagnachmittag auf: Nachdem der BTSV zunächst quälend lange auf den ersten Dreier warten musste, haben sich die Braunschweiger Löwen zuletzt mit drei Siegen am Stück in einen regelrechten Rausch gespielt.
Somit erwischen die Niedersachsen einen ziemlich günstigen Zeitpunkt, um mit dem weiterhin überraschend auf Platz drei geführten FC St. Pauli in den direkten Schlagabtausch zu treten – mit einem Erfolg im heimischen Eintracht-Stadion könnten die Kiezkicker immerhin bereits überflügelt werden.
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In gehobener Stimmung dürften zudem auch Union Berlin und die Spielvereinigung Greuther Fürth im Stadion An der Alten Försterei erscheinen: Während man sich bei den Gästen noch immer über das gewonnene Derby freut, hat bei den Eisernen der unlängst verpflichtete Sascha Lewandowski mit seinem gelungenen Einstand in Karlsruhe Hoffnungen auf eine glorreiche Zukunft geweckt.
Einer weniger schönen Zukunft blickt dagegen wohl der nach wie vor sieglose Aufsteiger aus Duisburg entgegen: Gegen den gewiss nicht übermächtigen FSV Frankfurt bietet sich den Zebras nun jedoch die Chance, zumindest die rote Laterne an einen anderen Abstiegskandidaten abzutreten.
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