2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 29
Veröffentlicht am 12. April 2016
Der Club lässt einfach nicht locker. Die Nürnberger feierten am Sonntag ihren sechsten Sieg in Serie (3:0 beim FSV Frankfurt) und halten den Dreikampf um die beiden direkten Aufstiegsplätze damit weiter spannend.
Am fränkischen 3-Punkte-Rückstand auf die Ränge eins und zwei hat sich jedoch nichts geändert. Denn auch Tabellenführer Freiburg (3:2 in Fürth) und die zweitplatzierten Leipziger (3:1) gehen mit voller Punktzahl aus dem abgelaufenen Liga-Wochenende.
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Für den 1. FCN jedoch kein Grund, Trübsal zu blasen; findet auch Offensivmann Danny Blum, der noch am Sonntag ankündigte, das Spitzenduo am 29. Spieltag wieder „mit aller Macht jagen“ zu wollen.
Ganz nach dem Geschmack von Coach René Weiler, der ebenfalls noch am Bornheimer Hang eine Kampfansage an die Konkurrenz richtete:
Bis sie ihr Jagdvorhaben in die Tat umsetzen dürfen, müssen sich die „Cluberer“ allerdings noch etwas gedulden. Das anstehende Heimspiel gegen den Tabellenletzten aus Duisburg steht nämlich erst am Sonntag auf dem Plan.
Überhaupt nimmt das Aufstiegsrennen erst zum Ende des 29. Spieltages hin so richtig Fahrt auf.
Denn auch die beiden anderen Aufstiegsaspiranten kommen diesmal erst spät zum Handkuss: Der Sport-Club am Sonntag mit dem Vierten FC St. Pauli (13:30 Uhr, Schwarzwaldstadion), die Leipziger Rasenballsportler im abschließenden Montagsspiel bei Fortuna Düsseldorf (20:15 Uhr, ESPRIT arena).
Video: Freiburg nach 29 Spieltagen auf Platz 1 – für Trainer Christian Streich offenbar eine faustdicke Überraschung. (Quelle: YouTube/BadischeZeitung)
Demzufolge stehen an den Tagen zuvor fast ausschließlich die Teams am unteren Tabellenende im Fokus. Für knisternde Spannung ist aber auch hier gesorgt. Immerhin zittern nach wie vor sechs Teams um den Ligaverbleib:
Unter ihnen auch die Münchener Löwen, auf deren zwischenzeitlichen Höhenflug unlängst eine niederschmetternde Bruchlandung auf dem harten Boden der Tatsachen folgte. Nur ein einziges Pünktchen gelang in den jüngsten drei Partien – zu wenig, um berechtigte Ansprüche auf einen Platz „über dem Strich“ stellen zu dürfen.
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Ohnehin können die Sechziger von Glück reden, dass zuletzt auch der Verfolger aus Paderborn Federn lassen musste (1:2 gegen Braunschweig).
Andernfalls würden die Münchener nämlich nicht mehr auf dem Relegations-, sondern wieder auf einem direkten Abstiegsplatz stehen.
Schon am Freitag geht dieses Fernduell in die nächste Runde. Dann nämlich sind die Münchener zu Hause gegen Fürth gefordert, während die Westfalen ihren Überlebenskampf – ebenfalls vor heimischem Publikum – gegen Union Berlin fortsetzen.
Vergleichsweise entspannt können es derweil die Kontrahenten in der Heidenheimer Voith Arena angehen lassen. Grund: Weder der gastgebende 1. FCH noch dessen Besuch aus Braunschweig muss sich noch Sorgen um den Ligaverbleib machen. Stattdessen herrscht – nach jeweiligen Siegen am 28. Spieltag – Planungssicherheit für die kommende Saison.
Die 2.-Liga-Tabelle vor dem 29. Spieltag:
Mit der neuen Spielzeit kann sich sechs Spieltage vor Schluss auch der VfL Bochum befassen. Genauer gesagt damit, wie sich der gemeinsam mit Coach Gertjan Verbeek anvisierte Aufstieg dann realisieren lässt. Heuer muss die Flinte hingegen ins Korn geworfen werden. Soviel steht allerspätestens seit der jüngsten Auswärtspleite in Leipzig fest.
Wir Wettfreunde schließen daher nicht aus, dass so manchem Bochumer mangels tabellarischer Perspektive der letzte Biss abhanden kommt.
Als Nutznießer dieser Entwicklung könnte sich am Samstag der FSV Frankfurt erweisen. Die Bornheimer können momentan allerdings auch jeden Punkt gebrauchen. Mit nur vier Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang stecken sie schließlich immer noch tief im Abstiegssumpf.
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Gerettet ist auch der obere Tabellennachbar aus Bielefeld noch nicht. Die Arminen verfügen wenige Spieltage vor Schluss zwar über ein komfortables Sechs-Punkte-Polster auf die rote Zone, doch wäre es beileibe nicht das erste Mal, dass sich ein solcher Vorsprung im Nachhinein als trügerisch erweist.
In Sandhausen (Samstag, 13 Uhr) ist für die Truppe von Norber Meier daher höchste Vorsicht geboten! Gleiches gilt im Übrigen für die Gastgeber, denen der Sensenmann angesichts von nur zwei Zählern mehr auf dem Konto ebenfalls noch auf die Schultern tippt.
Auch der FCK sollte sich vor dem Heimderby gegen den KSC noch nicht vollends in Sicherheit wähnen. Rein rechnerisch gesehen sind die Pfälzer nach dem jüngsten Befreiungsschlag gegen Sandhausen (2:0) jedoch aus dem Gröbsten raus. Ruhig verlief die Woche am Betzenberg trotzdem nicht.
Bild: War sechs Jahre lang Spieler und weitere acht Jahre Vorstandsvorsitzender des FCK: Stefan Kuntz (links). Am Montag wurde sein Vertrag vorzeitig aufgelöst. (Quelle: Twitter)
Grund: Die vorzeitige Trennung von Stefan Kuntz, der in Kaiserslautern seit 2008 als Vorstandsvorsitzender fungierte und sein Amt eigentlich erst am Saisonende niederlegen wollte.
Ein Abschied, der wehtut – sowohl den FCK-Fans, die einen langjährigen Publikumsliebling (Kuntz war Mitglied der Meistermannschaft von 1991) verlieren als auch dem Europameister von 1996 selbst:
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