2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 28
Veröffentlicht am 5. April 2016
Am 27. Spieltag war in der 2. Bundesliga munteres Stühlerücken angesagt. Vor allem an der Spitze hat sich nach der 1:3 Pleite von RB Leipzig in Nürnberg einiges getan. Leidtragender dieser Entwicklung sind die Bullen selbst.
Nicht nur, dass der zwischenzeitlich bereits neun Punkte betragende Vorsprung auf den Relegationsplatz auf nunmehr drei Zähler zusammengeschrumpft ist; auch die Tabellenführung ist bis auf weiteres futsch.
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Derweil lachen sich der Tabellendritte aus Nürnberg und der SC Freiburg ins Fäustchen:
Die Franken sind nach dem fünften Sieg in Folge wieder mittendrin im Rennen um die direkten Aufstiegsplätze, wohingegen der Bundesligaabsteiger aus dem Breisgau nach dem knappen 1:0-Sieg im Montagsspiel gegen den KSC erstmals seit dem 17. Spieltag wieder an der Tabellenspitze steht.
Aus Leipziger Sicht kommt die Länderspielpause daher gerade recht. Bietet diese doch ausreichend Zeit, um die binnen kürzester Zeit erlittenen Rückschläge gegen Nürnberg (1:3) und Freiburg (1:2) sacken zu lassen und zum Gegenschlag auszuholen.
Dieser wird, wenn überhaupt, jedoch erst am Samstag erfolgen. Dann nämlich steht das eminent wichtige Heimspiel gegen den Fünften aus Bochum auf dem Plan.
Tags zuvor richtet sich das Scheinwerferlicht dagegen nahezu ausschließlich auf das spannende Geschehen im Tabellenkeller.
Dort geht es für Schlusslicht Duisburg und den 17. aus Paderborn langsam aber sicher um die Wurst. Oder besser gesagt darum, den Anschluss an das rettende Ufer nicht vollends abreißen zu lassen. Die jüngste Nullnummer im direkten Duell hat schließlich keinem der beiden so richtig weitergeholfen.
Im Gegenteil: die Meidricher hecheln vor dem Heimspiel gegen die soliden Heidenheimer weiter sechs Zähler hinter dem Relegationsrang her, während der Paderborner Rückstand auf Rang 15 vor dem Gastspiel in Braunschweig wieder auf drei Zähler angewachsen ist.
Die 2.-Liga-Tabelle vor dem 28. Spieltag:
Entgegen kommt den Westfalen allerdings, dass mittlerweile auch die Elf von Torsten Lieberknecht in eine schwere Krise gestürzt ist. Die Niedersachsen warten seit nunmehr sechs Spielen auf einen Sieg und haben über denselben Zeitraum gerade mal drei Zähler gesammelt.
In eine völlig andere Richtung geht es bei Union Berlin. Die Eisernen hamsterten in den vergangenen fünf Partien – trotz unfreiwilligem Trainerwechsel – beachtliche neun Punkte, weshalb sie sich mit dem jüngsten Erfolg im direkten Duell sogar am BTSV vorbeischieben konnten.
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Diesen Aufwärtstrend gilt es für den nunmehrigen Tabellen-8. im Freitagsspiel am Hamburger Millerntor zu bestätigen. Gut möglich, dass dies trotz Platz 14 in der Auswärtstabelle gelingt.
Schließlich müssen die Hamburger Kiezkicker ihre Aufstiegshoffnungen aufgrund der bahnbrechenden Dominanz des Spitzentrios langsam aber sicher zu Grabe tragen. Dies wiederum könnte bei der Elf von Ewald Lienen Motivationsprobleme nach sich ziehen.
Über solche können sich die abstiegsbedrohten Düsseldorfer Fortunen momentan nicht beklagen. Erst recht nicht seit dem Trainerwechsel von Marco Kurz auf Routinier Friedhelm Funkel, der offenbar auf Anhieb Wirkung zeigt. Denn gleich im ersten Spiel unter Funkel landeten die Rheinländer einen wichtigen 4:3-Heimerfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern.
Video: Die Fortunen schöpfen nach dem Sieg im ersten Spiel unter Friedhelm Funkel neue Hoffnung im Abstiegskampf. (Quelle: YouTube/F95.tv)
Folge: Die Rückkehr auf den 15. Tabellenrang, den es nun auf der Bielefelder Alm zu sichern gilt. Mit etwas Glück und einem Sieg wäre sogar noch mehr drin. Namentlich Platz 14, der mittlerweile nur noch zwei Zähler entfernt liegt.
Voraussetzung hierfür ist jedoch auch, dass der aktuelle 14. aus Frankfurt-Bornheim am darauffolgenden Sonntag die sechste sieglose Partie in Serie hinlegt. Abwegig erscheint dieses Szenario keineswegs. Schließlich empfängt die Elf von Thomas Oral am Sonntag nach der Länderspielpause ausgerechnet den auf Wolke 7 schwebenden 1. FCN.
Im Siegesrausch waren vor kurzem auch die Münchener Löwen. Mit drei Siegen in der Englischen Woche machte der von vielen bereits abgeschriebene Traditionsklub in nur sieben Tagen einen Neun-Punkte-Rückstand auf das rettende Ufer wett. Dann allerdings folgte – wie so oft bei den Sechzigern – der Einbruch.
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Wäre das unglückliche 1:2 am 26. Spieltag in Leipzig noch zu verkraften gewesen, bedeutete spätestens die unterirdische Darbietung im jüngsten Heimspiel gegen Bielefeld (1:1) einen herben Rückschlag – sowohl spielerisch als auch tabellarisch gesehen.
Grund: Nach wenigen Wochen der Glückseligkeit müssen die Löwen nun wieder mit dem Relegationsrang vorliebnehmen. Und Besserung ist nicht in Sicht, denn am Sonntag geht es ausgerechnet gegen den KSC, der den Münchenern zuletzt fünfmal hintereinander das Fürchten gelehrt hat.
66 Kilometer weiter nordwestlich steht am Sonntagnachmittag ebenfalls ein Schicksalsspiel auf dem Plan. Sowohl für die heimischen Roten Teufel als auch für die Sandhäuser Gäste geht es auf dem Lauterer Betzenberg darum, sich mit einem Sieg vorentscheidend von der näher rückenden roten Zone zu distanzieren.
Beschlossen wird der 28. Spieltag dann am Montag in Fürth, wo das heimische Kleeblatt niemand Geringeren als Tabellenführer Freiburg empfängt. Verglichen mit dem Sonntag dürfte es dabei ungleich hochklassiger zur Sache gehen. Schließlich blicken beide Kontrahenten auf beachtliche Erfolgsserien zurück.
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