2. Liga 2015/2016 | Fussball Wetten, Quoten und Tipp Spieltag 26
Veröffentlicht am 15. März 2016
Die in Zweitliga-Kreisen eher argwöhnisch beäugte englische Woche hatte zuletzt ein gänzlich unvermutetes Team ganz nach oben gespült: Ausgerechnet die seit Monaten darbenden Münchner Löwen kamen an den Spieltagen 23, 24 und 25 mit optimalen neun Zählern durch.
Während der Lauf der Blau-Weißen das Gefüge am Tabellenende gründlich durcheinander bringt, wurden auch am vorderen Ende des Tableaus vermeintliche Gewissheiten zerstört: Nach dem 1:2 in Freiburg muss RB Leipzig mittlerweile wieder ein kleines bisschen um den Aufstieg bangen.
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Angesichts dieser beiden Geschichten ist es eine durchaus gelungene Pointe, dass die erwähnten Teams nun am kommenden Spieltag direkt aufeinandertreffen: Der schöne Lauf der Löwen gerät am Sonntag beim Gastspiel in Sachsen unter den größten annehmbaren Druck.
Bevor es für die Rasenballer um die Verteidigung der Tabellenführung geht, meldet sich zum Auftakt der 26. Runde zunächst einmal aber das beste Team der Rückrunde zu Wort: Nach 15 Auftritten ohne jede Niederlage hat der 1. FC Nürnberg nun vermutlich auch in Bielefeld richtig gute Karten.
Da der Aufsteiger in dieser Saison erst zwei Partien auf der Alm für sich entschied, sollte der Club so gut wie gar nichts zu befürchten haben; allerdings kann dann doch nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass der Kampf um den Klassenerhalt bei den Ostwestfalen ungeahnte Kräfte weckt.
Von den benachbarten Kollegen aus Paderborn wird dagegen schon seit etlichen Monaten vergeblich auf eine solche Initialzündung im Tabellenkeller gewartet; auch unter Effenberg-Nachfolger René Müller wurde zuletzt gegen Fürth der mögliche Befreiungsschlag verpasst.
Das gegen die Franken knapp Versäumte dürfte nun auf St. Pauli besonders schwerlich nachzuholen sein; nachdem die Hamburger jüngst in Heidenheim einen gebrauchten Nachmittag verlebten, sind für den Kiezklub im Aufstiegsrennen fortan keine Fehltritte mehr drin.
Video: Die Paderborner versuchen laut Florian Hartherz, auch nach dem 1:1 gegen Fürth “immer den Kopf oben zu behalten”. (Quelle: YouTube/SC Paderborn 07 TV (official))
Das Duell zwischen Fürth und Eintracht Braunschweig macht den Start in das Zweitliga-Wochenende schließlich komplett; da sich der BTSV gegen Duisburg endgültig aus dem Kampf um die Bundesliga verabschiedet hat, wird am Ronhof bereits von beiden Klubs um die goldene Ananas gekickt.
Deutlich mehr steht dagegen wieder in den samstäglichen Partien auf dem Spiel: Während es für den der MSV gegen Union längst um die allerletzte Mini-Chance in Sachen Ligaverbleib geht, muss sich auch die Fortuna endlich mit aller Entschlossenheit dem drohenden Niedergang widersetzen.
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Die mit so großen Hoffnungen begonnene Saison droht nach dem Absturz auf den Relegationsplatz mittlerweile komplett gegen den Baum zu gehen; nun könnte jedoch ein Sieg in Sandhausen dafür sorgen, dass es plötzlich auch für den SV richtig ungemütlich wird.
Ungemütlich ist auch das passende Stichwort, wenn es den aktuellen Trend des FSV Frankfurt zu beschreiben gilt – zumal der nun gastierende SC Freiburg willens ist, die Schlinge um den Hals der Bornheimer noch einmal deutlich fester zu ziehen.
Die 2.-Liga-Tabelle vor dem 26. Spieltag:
* Dem SV Sandhausen wurden wegen Verstößen gegen Vorschriften der Lizenzierungsordnung drei Punkte abgezogen.
Mit einem Auge werden die Breisgauer obendrein aber sicherlich auch verfolgen, was zeitgleich der direkte Rivale aus Leipzig treibt: Die Rasenballsportler sind am Sonntag in dem schon eingangs erwähnten Heimspiel gegen 1860 München gefordert.
Im dritten Sonntagsspiel bringen zudem Karlsruhe und Heidenheim ein denkbar unspektakuläres Derby über die Bühne; zumindest mit Blick auf die derzeitigen Tabellenstände sollte im Wildpark trotz aller Rivalität nicht mit allzu viel bösem Blut zu rechnen sein.
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Das “Topspiel” des 26. Spieltages macht zu guter Letzt an einem Trümmerfeld Station: Die einstmals für ihre Heimstärke gefürchteten Roten Teufel aus Kaiserslautern sind in dieser Saison schließlich nur noch ein Schatten ihrer selbst.
Nachdem den bisherigen 12 Heimspielen gerade einmal drei Siege entsprangen, wollen die Pfälzer ihre Bilanz nun gegen den VfL Bochum ein wenig aufpolieren; gegen den noch immer nach oben schielenden VfL droht der “Betze” aber dennoch einen weiteren schwarzen Abend zu verleben.
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