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US Open 2015 Herren | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Veröffentlicht am 8. Januar 2017

Martin Huber

Von Martin Huber

Sport & Sportwetten-Experte

31. August bis 13. September 2015 – US Open 2015 in New York (Flushing Meadows) – ATP Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Herren – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Diejenigen, die im Tennissport immer noch ein elitäres Spiel der oberen 10.000 sehen, werden ab 31. August wieder die Hände über den Kopf schlagen. Dann nämlich steigt mit den US Open im New Yorker Flushing Meadows Park nicht nur das vierte Grand Slam Event des Jahres, sondern auch das schrillste und lauteste Tennisturnier der Welt.

Und dabei sind Etikette und Noblesse – anders als beim altehrwürdigen Klassiker in Wimbledon – völlig fehl am Platz. Dies zeigt sich nicht zuletzt am beinahe flegelhaft lauten Publikum im Arthur Ashe Stadium, der weltweit größten Tennisarena (22.547 Zuschauer). Wie es sich im Big Apple ziemt, stehen dabei natürlich weder Erdbeeren, noch Champagner, sondern Burger, Pizza und Bier auf der Speisekarte.

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N. Djokovic 1,90 1,72 1,75 1,75 1,66
R. Federer 2,35 2,50 2,50 2,60 2,60
S. Wawrinka 8,00 7,00 7,00 8,00 7,00
M. Cilic 30,0 26,0 25,0 30,0 26,0

* Text: vor Turnierbeginn, Wettquoten Stand: 10. September 2015.
 

Verdrücken lassen sich diese typisch-amerikanischen Spezialitäten freilich bis tief in die Nacht hinein. Schließlich fliegt die Gelbe Filzkugel bei den legendären Nightsessions im New Yorker Tennis-Kolosseum oftmals erst in den frühen Morgenstunden ein letztes Mal über die Netzkante. Dann erst endet auch für die Superstars, die bei den US Open in der Regel erst spätnachts aufschlagen, ein langer Tennis-Tag in „der Stadt, die niemals schläft“.

Schon am nächsten Morgen sollten die Topspieler allerdings wieder hellwach sein. Allen voran die Herren der Schöpfung, bei denen die Konkurrenz im Titelrennen heuer größer denn je scheint. Dürfen sich aus Sicht der Wettanbieter doch gleich sechs Filzkugel-Tennisstars realistische Titelchancen ausrechnen:

 


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Roger Federer gewinnt die US Open 2015

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Mit den besten Aussichten reist dabei einmal mehr Novak Djokovic, der serbische Weltranglisten-1. und Sieger von 2011, nach New York. Der „Djoker“ hat allein in diesem Jahr schon sage und schreibe sechs Tour-Titel eingeheimst – darunter die Finalsiege bei den Grand Slam Turnieren in Melbourne und Wimbledon. Eine Erfolgsbilanz, angesichts derer es sich für die Bookies erübrigt, nach einem anderen Topfavoriten zu fahnden.

Nichtsdestotrotz hatte in den vergangenen Wochen auch der neunfache Grand Slam-Sieger so seine „Probleme“. Diese äußern sich jedoch lediglich darin, dass er im Anschluss an seine mehrwöchige Turnierpause nach dem jüngsten Wimbledonsieg zwei Finalniederlagen in Serie hinnehmen musste: nachdem er vor rund zwei Wochen bereits in Toronto gegen Andy Murray (4:6, 6:4, 3:6) den Kürzeren gezogen hatte, musste er nun auch bei der jüngsten Finalteilnahme in Cincinnati (6:7, 3:6 gegen Altmeister Roger Federer) einem Konkurrenten den Vortritt lassen.

 
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Diese beiden sind es auch, die dem Serben aus Sicht der Buchmacher in New York am ehesten die Show stehlen könnten. Während der bei den meisten Anbietern an Position zwei gehandelte Schotte Murray heuer mit atemberaubender Konstanz zu überzeugen wusste, erlebt die Schweizer Legende derzeit ihren gefühlt „siebten Frühling“.

Besonders mit dem jüngsten Masters-Triumph in Cincinnati strafte der Schweizer Superstar all jene Lügen, die ihn nach der jüngsten Finalpleite in Wimbledon ein für alle Mal abgeschrieben haben. Und zwar mit einer Spielweise, die offensiver und spektakulärer als je zuvor erscheint. Hat der Altmeister sein schier unerschöpfliches Schlagrepertoire doch erst um eine Variante bereichert, die selbst den Besten der Besten großes Kopfzerbrechen bereitet:

 


Video oben: Altmeister Roger Federer präsentierte sich zuletzt in Cincinnati in blendender Verfassung und spielte extrem offensiv.

 

Namentlich handelt es sich dabei um einen in der Szene ehrfürchtig „Federer“ getauften Half-Volley-Angriffsreturn, der – richtig ausgeführt – selbst Größen wie Novak Djokovic in die Bredouille bringt. „Ich habe es zunächst im Training mehr aus Spaß gemacht. Ich habe es wieder und wieder und wieder probiert. Und es scheint so, dass es für mich nicht so schwer ist, das zu tun. Außerdem führt es dazu, dass du sehr engagiert spielst. Es kann den Rhythmus von jemandem brechen“, so Federer über seine jüngste Innovation.

Gegen Angstgegner Rafael Nadal dürfte der 17-fache Grand Slam-Sieger diesmal jedoch auch ohne seinen neuen Paradeschlag bestehen. Die ehemalige Nummer 1 der Welt läuft ihrer Top-Form nämlich schon das ganze Jahr über meilenweit hinterher. Schuld daran sind langwierige Verletzungsprobleme, die den Mallorquiner immer wieder aus der Bahn werfen.

 

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Von einem Problem ganz anderer Art wurde unlängst French Open-Champion Stan Wawrinka aus der Bahn geworfen. Beim Turnier in Montreal wurde der Schweizer vom australischen Tennis-Rüpel Nick Kyrgios mitten auf dem Platz mit dem Gerücht konfrontiert, dass seine Freundin, die 19-jährige Profispielerin Donna Vekic, eine Affäre mit dessen Kumpel Thanasi Kokkinakis (ebenfalls australischer Tennisprofi) hatte. Ob und inwiefern die jüngsten Gerüchte den zweifachen Grand Slam-Sieger aus der Bahn geworfen haben, wird sich wohl erst bei den US Open so richtig zeigen.

“Kokkinakis banged your girlfriend, sorry to tell you that, mate.”


Mit diesen definitiv zum falschen Zeitpunkt gewählten Worten brachte Nick Kyrgios nicht nur Stan Wawrinka, sondern die gesamte Tennis-Welt gegen sich auf.
 

Auch die Frage, ob Vorjahressieger Marin Cilic und der 2015 ebenfalls bis ins Semifinale vorgedrungene Kei Nishikori heuer erneut in New York für Furore sorgen können, lässt sich voraussichtlich erst mit Turnierbeginn am kommenden Montag beantworten. Die Wettfreunde stehen einem neuerlichen Überraschungscoup jedenfalls eher skeptisch gegenüber.

Vielmehr rechnen wir damit, dass sich der aktuell bärenstark aufspielende Roger Federer den 18. Grand Slam-Erfolg seiner filmreifen Karriere unter den Nagel reißen wird!

 

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