Bundesliga 2015/16 | Wetten, Tipps & Quoten zu Spieltag 34
Veröffentlicht am 17. Mai 2016
Um Wettbewerbsverzerrungen auszuschließen, werden die neun Partien der letzten beiden Spieltage einer jeden Bundesliga-Saison stets in einem einzigen großen Rutsch absolviert: eine fraglos schöne Tradition, die man am kommenden Samstag allerdings ebenso gut auch für verzichtbar halten kann.
Die meisten drängenden Fragen wurden schließlich bereits in der 33. Runde einer endgültigen Antwort zugeführt: Während sich der FC Bayern wieder einmal zum Meister krönte, haben in der unteren Tabellenhälfte etliche Teams schon beizeiten den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht.
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Mit dem FC Augsburg, dem HSV, Darmstadt und Hoffenheim vermochte gleich ein ganzes Quartett die letzten Zweifel an einer erstklassigen Zukunft auszuräumen – eine erfreuliche Planungssicherheit, die ziemlich eindeutig zulasten des bedauernswerten VfB Stuttgart geht.
Nachdem die Schwaben gegen Mainz die fünfte Liga-Pleite am Stück kassierten, dürfte die Mannschaft von Jürgen Kramny nunmehr kaum noch zu retten sein: Die 2. Liga kann sich somit schon einmal mit ein wenig Vorlauf auf ausgesprochen prominenten Zuwachs freuen.
Da fast die gesamte Konkurrenz gegen den fünffachen Meister spielte, muss selbst für die Rettung per Relegation mittlerweile ein echtes Fußball-Wunder her – und dabei ist für den VfB der zwingend erforderliche Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg wahrscheinlich noch das kleinere Problem.
Der in der momentanen Verfassung ohnehin äußerst fragliche Dreier in Niedersachsen hätte schließlich nur dann spürbares Gewicht, wenn Werder Bremen zeitgleich gegen Frankfurt verliert: Schon ein Punktgewinn der grün-weißen Hausherren stürzt Stuttgart dagegen direkt ins Verderben.
Dass am Samstag alle Augen auf das Weserstadion gerichtet sind, ist darüber hinaus aber auch der weiterhin prekären Lage der hessischen Gäste geschuldet, die bei einer Niederlage umgehend zu zwei Sonderschichten gegen den 1. FC Nürnberg in der Relegation verdonnert werden.
Video: Werder-Coach Viktor Skripnik setzt im Saisonfinale gegen Eintracht Frankfurt ganz auf die Unterstützung durch das Publikum. (Quelle: YouTube/SPOX)
Die gesamte Dramatik des diesjährigen Abstiegskampfes wird somit in die besagte Partie in der Hansestadt gepackt: Während für Werder zwischen den Plätzen 15 und 17 noch alles denkbar ist, steht für die Eintracht beim Saisonfinale zumindest der direkte Klassenerhalt auf dem Spiel.
Anstelle von Angsthasen-Fußball dürfte aber erfreulicherweise vielmehr der Vollgas-Modus darüber entscheiden, welcher Klub sich vorzeitig von einer Zentnerlast befreit: Schüttelte Bremen zuletzt mit zwei Dreiern die quälende Heim-Schwäche ab, brachten die Gäste jüngst gar eine Serie von drei Siegen auf den Rasen.
Derweil die Zügel im Tabellenkeller zuletzt kräftig angezogen wurden, machte den Anwärtern auf die europäischen Plätze auch am letzten Wochenende eine akute Punkte-Anämie zu schaffen: Mit der Hertha, Schalke und Mainz motteten folglich gleich drei Klubs ihre Champions-League-Hoffnungen ein.
Die Bundesliga-Tabelle vor dem 34. Spieltag:
Nachdem sich die Bayern, der BVB und Leverkusen längst ihre Tickets für die Königsklasse sicherten, ist mittlerweile auch über den Play-off-Starter entschieden: Nach dem Sieg gegen die Werkself wird Gladbach der vierte Tabellenplatz in den verbleibenden 90 Minuten nicht mehr zu nehmen sein.
Dank des hervorragenden Torverhältnisses müssten die Fohlen in Darmstadt wohl schon zweistellig untergehen, damit der FSV Mainz doch noch seinen Fuß in die königliche Tür bekommt – selbst hierfür würde den Rheinhessen jedoch erst einmal ein Heimsieg gegen die Hertha abverlangt.
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Zwischen Mainz und Berlin dürfte es somit vor allem darum gehen, unbedingt den Absturz auf den siebten Tabellenrang zu vermeiden: Immerhin muss sich der Verlierer der Partie demnächst schon in der Saison-Vorbereitung durch zwei Runden in der Europa-League-Quali quälen.
Theoretisch könnte dieses Schicksal aber auch noch dem FC Schalke blühen: In Hoffenheim haben es die Königsblauen allerdings in der eigenen Hand, sich mit einem Auswärtssieg das sofortige Startrecht in der Gruppenphase zu sichern.
Stehen am letzten Spieltag somit in immerhin fünf Partien noch mehr oder weniger weitreichende Entscheidungen auf dem Programm, sehen die drei Top-Klubs der zu Ende gehenden Spielzeit nur noch einem gemütlichen Schaulaufen entgegen.
In München (gegen Hannover 96) und Dortmund (gegen den 1. FC Köln) hält auf den finalen Liga-Metern allenfalls das sich anschließende Pokal-Endspiel in Berlin die Spannung hoch – dagegen dürfte man in Leverkusen vor dem Heimspiel gegen Ingolstadt schon auf gepackten Urlaubskoffern sitzen.
Ein deutlicher Spannungsabfall käme zudem auch in der Partie zwischen Augsburg und dem HSV alles andere als überraschend: Da mittlerweile beide Teams in Sachen Klassenerhalt auf der sicheren Seite sind, bekommt die Fuggerstadt im ungünstigsten Fall nur belanglosen Sommerfußball zu sehen.
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