Bundesliga 2015/16 | Wetten, Tipps & Quoten zu Spieltag 28
Veröffentlicht am 4. April 2016
Sieben Spieltage umfasst die laufende Bundesligasaison noch. Da die Meisterschaftsfrage wie schon in den Jahren davor bereits frühzeitig geklärt scheint, konzentriert sich die Spannung wieder einmal hauptsächlich auf den Abstiegskampf bzw. das Wetteifern um die internationalen Starplätze.
Dieses droht der VfL Wolfsburg, seines Zeichens amtierender Vizemeister, heuer zu verlieren. Zehn Punkte trennen die Niedersachsen aktuell vom ursprünglich anvisierten Fixstartplatz in der Königsklasse. Selbst Rang vier, der für den VfL den Umweg Qualifikation bedeuten würde, droht man aus den Augen zu verlieren.
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Nämlich dann, wenn im Duell der Werksclubs am Freitag der Sieger Bayer Leverkusen heißt. Die Werkself liegt vier Zähler vor den Wölfen auf Platz sechs. Da es jedoch keinesfalls den Leverkusenern Ansprüchen genügt, im nächsten Jahr in der Europa League dem Ball nachzujagen, bleibt es auch der Schmidt-Elf nicht erspart, gegen den VfL am Freitagabend (20:30 Uhr) in die Vollen zu gehen.
Voller Einsatz wird am darauffolgenden Tag auch von Eintracht Frankfurt gefordert sein. Die Hessen, die sich seit dem vergangenen Wochenende trotz des ungemein wichtigen Sieges gegen Nachzügler Hannover auf einem direkten Abstiegsrang befinden, gastieren ab 15:30 Uhr beim FC Bayern.
Dass die Chancen auf einen Punktgewinn in München von Haus aus gering sind, ist den Adlern zwar durchaus bewusst, nichtsdestotrotz nähren die jüngst nicht mehr ganz so souveränen Auftritte Bayerns auch bei der Eintracht die Hoffnungen, auf eine kleine Sensation in München.
Zunehmend hoffnungsloser gestaltet sich derweil die Lage bei Hannover 96. Auch im überlebenswichtigen Keller-Duell mit Frankfurt blieb der langersehnte Befreiungsschlag einmal mehr aus. Zehn Punkte beträgt inzwischen der Rückstand auf den Relegationsplatz bzw. das sichere Ufer.
Die Ergebnisse vom vorangegangenen Spieltag:
Mit dem HSV hat die Schaaf-Elf am Samstag zwar erneut einen Kontrahenten aus der unteren Tabellenhälfte vor der Brust, da sich die Niedersachsen ihrem Schicksal aber offenbar unterworfen haben, scheint auch gegen den Bundesliga-Dino die nächste Pleite vorprogrammiert.
Dagegen wehrt sich der SV Darmstadt weiterhin mit Händen und Füßen gegen die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga. Zuletzt blieben die Hessen drei Spiele in Folge ungezwungen (unter anderem auch gegen Wolfsburg).
Da die Begegnungen jedoch allesamt mit einem Remis endeten, vermochte es der Aufsteiger dennoch nicht, seine Situation im Abstiegskampf entschieden zu verbessern. Bloß ein Zähler beträgt der Vorsprung der “Lilien” auf einen direkten Abstiegsplatz. Umso wichtiger daher, gegen den VfB Stuttgart die seit sieben Spielen anhaltende Sieglosigkeit endlich zu beenden.
Hoffen lässt die Darmstädter immerhin jene Tatsache, dass der Erfolgslauf der Schwaben inzwischen deutlich abgeflaut ist und aus den jüngsten sechs Bundesligaspielen nur noch fünf Punkte eingefahren werden konnten.
Video: Dass der Vorsprung Stuttgarts auf die rote Zone nur noch fünf Punkte beträgt, lässt bei Trainer Jürgen Kramny die Alarmglocken schrillen. (Quelle: YouTube/Spox)
Auch Mainz 05 ist mittlerweile wieder auf den Boden der Tatsachen aufgeschlagen. Nach Siegen über Gladbach, Schalke, Leverkusen und Bayern träumten manche Fans schon von einer möglichen Champions League-Teilnahme. Doch wie von den stets tiefstapelnden Mainzer propagiert, sollte der Knick in der Leistungskurve nicht allzu lange auf sich warten lassen. So ist der Karnevalsklub seit mittlerweile drei Spielen ohne Sieg.
Kinderkram im Vergleich zu jener Misere, mit der der kommende Mainz-Gegner Augsburg gegenwärtig zu kämpfen hat. Lediglich ein Sieg steht aus den letzten zwölf Pflichtspielen zu Buche, weswegen die Existenzängste in der Fuggerstadt so groß wie schon lange nicht mehr sind. Denn nur das bessere Torverhältnis verhinderte, dass Hoffenheim den FCA nicht schon am vergangenen Wochenende auf einen Abstiegsplatz verwiesen hat.
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Wesentlich komfortabler gestaltet sich indes die Situation bei Aufsteiger Ingolstadt. 33 Punkte brachten die Schanzer in 27 Spieltagen auf das Tableau, womit der Klassenerhalt statistisch gesehen so gut wie gesichert ist.
Faktisch ist die Abstiegsgefahr freilich noch nicht gebannt. Sechs Zähler beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz. Eine Niederlage gegen Schalke am Samstagnachmittag könnte die Lage für den FCI aber wieder deutlich verschärfen.
Im Anschluss an die Samstagskonferenz kommt dann auch Werder Bremen zum Handkuss. Im Abendspiel gastieren Junuzovic und Co. beim Tabellenzweiten aus Dortmund. Aus Bremer Sicht eine mehr als undankbare Aufgabe, hat der BVB doch in den vergangenen acht Heimspielen nicht weniger als sieben Siege eingefahren.
Wollen die Norddeutschen jedoch nicht auf einen Abstiegsrang abrutschen, ist ein Überraschungserfolg am Samstag im Signal Iduna Park fast schon Pflicht.
Am Sonntag kann Hertha Berlin dann den nächsten entscheidenden Schritt in Richtung Königsklasse setzten. Nämlich dann, wenn die Hauptstädter ab 15:30 Uhr beim Tabellenfünften aus Gladbach gastieren.
Nach vier Siegen aus den abgelaufenen fünf Spielen gibt sich die selbstbewusste Dardai-Elf zwar guter Dinge, bei den Fohlen ein weiteres Mal zu reüssieren, allerdings darf auch nicht außer Acht gelassen werden, dass Gladbach die vorangegangenen vier direkten Duelle allesamt für sich entscheiden konnte.
Den Schlusspunkt markiert im Anschluss die Abendpartie (17:30 Uhr) zwischen Hoffenheim und dem 1. FC Köln. Die TSG geht nach vier Siegen aus den letzten sechs Ligaspielen mit breiter Brust in die Partie und könnte mit einem abermaligen Erfolg erstmals seit dem achten Spieltag die Abstiegsränge hinter sich lassen
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