Europa League Achtelfinale 2017 Hinspiele – Quoten & Tipps
Veröffentlicht am 13. März 2017
Dank einer spektakulären Aufholjagd beim AC Florenz sind die Gladbacher Fohlen verdientermaßen dem souverän auftrumpfenden Schalke in das Achtelfinale der Europa League gefolgt. Schon in der Runde der besten 16 Klubs müssen sich die Wege der beiden Mannschaften nunmehr aber trennen.
Den anstehenden direkten Vergleichen kann aber immerhin der positive Aspekt abgewonnen werden, dass wenigstens einem Bundesligisten die Teilnahme am Viertelfinale sicher ist – und derart weit war der deutsche Fußball in den vergangenen Jahren nur sporadisch vorgestoßen.
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Während die Teams aus Gelsenkirchen und Gladbach das Fehlen des internationalen Flairs beklagen, kommt der nationale Vergleich zudem auch dem neutralen Publikum entgegen: Immerhin sagen die nahezu gleichlautenden Aufstiegsquoten ein erfreuliches Höchstmaß an Spannung voraus.
Im Hinspiel stehen dabei zunächst einmal die Knappen in der Pflicht, mit einem möglichst aussagekräftigen Resultat in der heimischen Veltins-Arena in Vorleistung zu gehen, bevor es dann sieben Tage später im Borussia-Park zum finalen Showdown kommt.
Gleichwohl stellt sich allerdings schon die Frage, ob Schalke am Donnerstag tatsächlich einen Heimvorteil für sich geltend machen kann. Seit der Amtsübernahme von Dieter Hecking geht die Elf vom Niederrhein in der Fremde schließlich besonders schonungslos zu Werke.
Die Prognosen der Wettanbieter stellen freilich aber dennoch auf einen Heimsieg der Knappen ab, die nach dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal obendrein die etwas größere Verpflichtung spüren, nun wenigstens ein erfolgreiches Abschneiden in der Europa League voranzutreiben.
“Wenn du weit kommen willst, musst du jeden Gegner schlagen. Schalke ist immer eine reizvolle Aufgabe. Es gibt keinen Favoriten, die Chancen stehen 50 zu 50.”
– Den Prognosen der Wettanbieter entsprechend, macht sich auch Fohlen-Coach Dieter Hecking auf eine Millimeterentscheidung im Duell der Bundesligisten gefasst.
Während hiesige Fans ihre Aufmerksamkeit am Donnerstag verständlicherweise ganz auf das Geschehen im Revier konzentrieren, wartet der erste Teil des Achtelfinales darüber hinaus aber natürlich auch noch mit sieben anderen Gewinnchancen auf.
Unter #EuropaLeague stellt sich Christian #Heidel etwas anderes vor. ? #UELdraw pic.twitter.com/JfSyWDMd0G
— UEFA.com deutsch (@UEFAcom_de) 24. Februar 2017
So ist im vielleicht prominentesten Duell der gesamten Runde die italienische Roma bei Olympique Lyon zu Gast. Hält dabei auch das Achtelfinale, was die Zwischenrunde versprochen hat, knüpft diese Partie unmittelbar an die jüngsten Schützenfeste in der Königsklasse an.
Zum Auftakt der K.o.-Phase hielt sich der frühere französische Serienmeister immerhin den AZ Alkmaar mit zwei Kantersiegen vom Hals, während die Giallorossi mit einem glatten 4:0 in Villarreal für Furore sorgen konnten.
Auch auf die Pleite des Gelben U-Boots ist es zurückzuführen, dass die in den vergangenen Jahren mit Titeln überhäufte Primera Division nur noch ein letztes Pferd im Stall zu stehen hat – und selbst Celta Vigo musste im Rückspiel gegen Schachtar Donezk volle 120 Minuten um das Weiterkommen zittern.
Für den hart erkämpften Aufstieg werden die Galicier nun jedoch mit einer etwas machbareren Prüfung in der anstehenden Runde entschädigt: Für einen Heimsieg gegen den FK Krasnodar gibt es folglich die niedrigste Quote aller europäischen Achtelfinal-Hinspiele zurück.
Somit wäre es den Wettanbietern sogar eine minimal höhere Rückzahlung wert, wenn sich Manchester United beim zweiten russischen Vertreter aus Rostov seiner natürlich dennoch großen Favoritenstellung als würdig erweist.
Die etwas aufgepimpten Quoten sind dabei sicherlich auch auf die Erfahrungen der königlichen Gruppenphase zurückzuführen: Eingedenk der erstaunlichen 2:3-Niederlage hatte bekanntlich selbst der FC Bayern am Don eine verdammt schlechte Figur gemacht.
Während die kontinentalen Top-Ligen aus England, Spanien, Italien und Frankreich fortan nur noch einen potentiellen Titelkandidaten ins Rennen schicken, tut sich die kleine belgische Jupiler League mit gleich drei Achtelfinalisten als unverhoffte Supermacht der Europa League hervor.
Auch hier stellt jedoch das gnadenlose Los sicher, dass sich das Starterfeld praktisch von ganz alleine reduziert: Im Duell zwischen Genk und Gent wird ein künftiger Viertelfinalist in einem internen belgischen Wettstreit ausgefochten.
Ersatzweise legt das Achtelfinale dafür aber zumindest dem Dritten im Bunde keine übergroßen Steine in den Weg. Bei APOEL Nikosia wittert der amtierende Rekordmeister aus Anderlecht zweifelsohne schon im Hinspiel seine Chance.
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Die Erfahrungen der Zwischenrunde lassen allerdings erahnen, dass auch der vermeintliche Underdog aus Zypern nicht zum gefundenen Fressen taugt; immerhin hatte sich der Gastgeber zuletzt reichlich sensationell über Athletic Bilbao hinweggesetzt.
Ungleich größere Brisanz hat freilich dennoch das Aufeinandertreffen zwischen Olympiakos Piräus und Besiktas zu bieten, schließlich ist man sich in Griechenland und der Türkei keineswegs nur in fußballerischen Angelegenheit nicht ganz grün.
Vergleichsweise handzahm lässt sich dagegen das Duell zwischen Kopenhagen und Ajax an, in dem vor allem der holländische Gast nach früherer Größe strebt. In der dänischen Hauptstadt muss sich der einstige europäische Champion jedoch zunächst einmal in eine leichte Außenseiterstellung fügen.
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