DFB Pokal 2017/18 | Viertelfinale | Fussballwetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 8. Februar 2018
Knapp ein Monat nachdem die Bundesliga-Rückrunde begonnen hat, steht im DFB-Pokal am 6. und 7. Februar schon das Viertelfinale auf dem Programm.
Sieben der acht Klubs, die den Finalort Berlin anpeilen, kommen dabei aus der Bundesliga – mit Drittligist SC Paderborn hat es nur ein unterklassiger Klub in die Runde der letzten Acht geschafft.
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Und ausgerechnet der Underdog hat zwar das attraktivste und aber zugleich auch das schwerste Los gezogen – und zwar ein Heimspiel gegen den FC Bayern. Dieses David-Goliath-Duell eröffnet zugleich am 6. Februar um 18:30 Uhr die Viertefinal-Runde.
“Das ist ja ein Freilos, oder?”, kommentierte Paderborns Geschäftsführer Sport Markus Krösche das Spiel gegen den Rekord-Pokalsieger und aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter scherzhaft. “Wir nehmen es so an und gucken, was passiert. Jeden Gegner nehmen wir gerne – die Bayern natürlich auch.”
* Nach regulärer Spielzeit. Quoten Stand vom 6.2.2018, 11:04 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
In den bisherigen drei Pokal-Runden hatte sich der SC Paderborn jeweils gegen höher klassige Klubs durchgesetzt – in allen drei Fällen waren Zweitligisten die Opfer: Zuerst FC St. Pauli, dann der VfL Bochum sowie im Achtelfinale der FC Ingolstadt.
Der FC Bayern hatte es aber auch nicht leicht, um in dieses Pokal-Viertelfinale zu kommen. Nach dem mühelosen 5:0 bei Drittligist Chemnitz, mussten zwei ganz schwere Brocken eliminiert werden: Zunächst auswärts RB Leipzig (Sieg im Elferschießen), dann der BVB.
So gesehen erwarten die Wettanbieter einen ruhigen Abend für die Bayern und einen recht gemütlichen Spaziergang ins Halbfinale.
So wie es auch im letzten und bislang einzigen Pokal-Duell mit Paderborn der Fall war. 2001 feierten die Bayern in der 1. Runde einen ungefährdeten 5:1-Kantersieg gegen den SCP.
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Damals übersiedelten die Paderborner in ein größeres Stadion – das wird es diesmal nicht geben. „Nein, nein, wir bleiben in Paderborm”, sagte Krösche schon nach der Auslosung.
Die Bayern wollen sich jedenfalls keine Blöße geben – der Traum vom Triple soll nicht von einem Drittligisten zum Platzen gebracht werden. Deshalb werden die „Roten Riesen“ den „Zwerg“ nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Wir wollen unbedingt nach Berlin.“
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Das will auch die Frankfurter Eintracht wieder. In der Vorsaison stürmten die Hessen überraschend ins Endspiel, mussten sich dort aber Borussia Dortmund geschlagen geben.
“Jeder, der in Berlin dabei war, weiß, wie schön das war”, hatte Eintracht-Coach Niko Kovac bereits vor dem Achtelfinalsieg beim 1. FC Heidenheim kurz vor Weihnachten gesagt.
Nun bekommen es die Frankfurter im Viertelfinale am Mittwoch (18:30 Uhr) zu Hause mit Mainz 05 zu tun.
Die Frankfurter und die Nullfünfer trafen im Pokal erst einmal aufeinander. In der Saison 1986/87 gewann die Eintracht nach Verlängerung auswärts 1:0.
Auf Bundesliga-Ebene hat Frankfurt nur eines der bisherigen neun Heimspiele gegen Mainz verloren und fünf gewonnen. Die letzten beiden Liga-Heimspiele gegen Mainz endeten mit einem 3:0- bzw. 2:1-Sieg.
Bei einem Blick auf die aktuelle Bundesliga-Tabelle gehen die Frankfurter als Favorit in dieses „Pokal-Derby“. Die Eintracht spielt um die Europapokal-Plätze mit, die Mainzer sind akut abstiegsgefährdet.
Bevor die Frankfurter ins Geschehen eingreifen, treffen am Dienstagabend (18:30 Uhr) aber noch Bayer Leverkusen und Werder Bremen aufeinander.
Für beide Klubs dürfte es nach der Auslosung ein Deja-vu gewesen sein, denn bereits vor zwei Jahren trafen die beiden in selbiger Konstellation ebenfalls im Viertelfinale aufeinander. Damals setzten sich die Bremer in der BayArena überraschend mit 3:1 durch.
Die Leverkusener, die in der Bundesliga im Spitzenfeld mitmischen und in den ersten drei Runden den KSC, Union Berlin und Gladbach ausschalteten, sind deshalb auf Revanche aus. „Wir haben noch eine Rechnung offen“, heißt es von Seiten der Werkself.
Das Gefühl, die Bremer zu Hause zu besiegen, durfte die Bayer-Mannschaft in dieser Saison bereits genießen – und ist noch gar nicht so lange her. Am 16. Spieltag feierte Leverkusen einen 1:0-Erfolg über Werder.
Video: Werders Winterneuzugänge Milot Rashica & Sebastian Langkamp sollen auch im Pokal-Viertelfinale helfen. (Quelle: Youtube/Werder Bremen)
Allerdings hat Werder auch die bisherigen zwei Pokal-Duelle in der BayArena für sich entscheiden können. Neben dem 3:1 vor zwei Jahren gab es 1989 im Halbfinale einen 2:1-Sieg.
Die Grün-Weißen, die in den beiden Runden davor mit Hoffenheim und Freiburg bereits zwei Bundesligisten auf dem Gewissen haben, hoffen, dass diese Serie weitergeht.
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Das vierte Viertelfinal-Duell ist zeitlich gesehen zugleich auch das letzte. Am Mittwoch um 20:45 Uhr duellieren sich Schalke 04 und VfL Wolfsburg um den Einzug ins Halbfinale.
Online-Buchmacher wie beispielsweise Interwetten sehen die „Königsblauen“, die zuletzt 2011 Pokalsieger waren, dabei ganz eindeutig in der Favoritenrolle. Wolfsburg, Pokal-Gewinner von 2015, gilt hier nur als Außenseiter.
Eine Einschätzung, die der bisherigen Performance der laufenden Bundesliga-Saison zugrunde liegen dürfte. Denn Schalke spielt die beste Saison seit Jahren und hat sogar die Champions League im Visier. Wolfsburg hängt dagegen in der unteren Tabellenhälfte fest.
Ein Blick auf die bisherigen drei Pokal-Duelle zeigt jedoch, dass die Schalker die „Wölfe“ nicht unterschätzen sollten – in keiner dieser drei Begegnungen gab es einen Sieger in der regulären Spielzeit!
In der Saison 1970/71 gab es nach 90 bzw. 120 Minuten in Wolfsburg ein 2:2, wodurch ein Wiederholungsspiel auf Schalke notwendig wurde, das erst im Elfmeterschießen entschieden wurde und mit Schalke einen glücklichen Sieger fand.
Das bislang letzte Kräftemessen auf Pokal-Ebene gab es im Jänner 2008 im Achtelfinale – und auch hier entschied erst die Lotterie vom Punkt. Diesmal hatte Wolfsburg als Heimteam das bessere Ende für sich.
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