DFB Pokal 2016/17 | Viertelfinale | Fussballwetten, Quoten & Tipps
Veröffentlicht am 15. März 2017
Parallel zu den europäischen Wettbewerben nimmt auch der DFB-Pokal immer größeres Tempo auf: Hatten Anfang des Monats noch 16 Vereine mehr oder weniger ambitioniert vom Pott geträumt, bleiben nach den mittlerweile anstehenden Viertelfinals nur vier Titelkandidaten übrig.
Dass es zunehmend in Richtung Finale geht, lässt sich zudem auch den per Los ermittelten Ansetzungen entnehmen; zwei traditionsreiche Bundesliga-Klassiker erklären spätestens am Mittwochabend die Schonzeit für beendet.
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Vermeintlich besser haben es dagegen jene beiden Erstligisten getroffen, denen am Dienstag jeweils das erste Wort in der diesjährigen Runde der besten acht Mannschaften gebührt – immerhin bekommen es Frankfurt und Dortmund mit den letzten Samaritern aus den unteren Klassen zu tun.
Im Duell gegen die zweitklassige Arminia aus Bielefeld können die Hessen ab 18:30 Uhr zudem auch noch vom Heimvorteil profitieren: Da es in der Commerzbank-Arena um das erste Halbfinal-Ticket geht, fällt die Außenseiterstellung der Ostwestfalen gleich noch einmal eine Nummer größer aus.
Dass aber selbst eine deutliche Favoritenstellung im eigenen Stadion keinen Garantieschein bietet, hatten die Adlerträger bereits in der 2. Runde zu spüren bekommen, als es gegen die damals noch notorisch schwächelnden Schanzer bis in das Elfmeterschießen ging.
Auch der einstige Europapokalsieger aus Magdeburg wurde zum Auftakt erst in der Lotterie vom Punkt zur Strecke gebracht; gegen kleinere Kaliber tut sich die Mannschaft von Niko Kovac im laufenden Wettbewerb also von Natur aus schwer.
Noch ist allerdings gar nicht erklärt, ob es die Eintracht nun überhaupt mit einem Herausforderer zu tun bekommt, der zu Favoritenstürzen in der Lage ist – die Bielefelder mogelten sich schließlich vor allem mithilfe des Losglücks bis in das Viertelfinale durch.
Gegen die jeweiligen Viertligisten aus Essen und Waldorf erwies sich selbst die vom Absturz in die Drittklassigkeit bedrohte Arminia als eine richtig große Nummer, weshalb bis dato als einziger Achtungserfolg ein äußerst schmeichelhafter Sieg bei den Dresdner Dynamos zu Buche schlägt.
Beim neu angesetzten Aufeinandertreffen von Lotte und dem BVB wird am 14. März um 18:30 Uhr zum wohl vorläufig letzten Mal der Vorhang für ein Duell zwischen David und Goliath hochgezogen: Allerdings wurde den Sportfreunden schon mehrfach verfrüht ein hoffnungsloses Unterfangen prophezeit.
Torschütze Kevin Freiberger im Interview: "@BVB ist ein Traumlos für Lotte" – https://t.co/Lyrj918PIq #SFLBVB #DFBPokal @SF_Lotte pic.twitter.com/lKBvG2mlX2
— DFB-Pokal (@DFB_Pokal) 9. Februar 2017
Dass der Underdog keine Angst vor großen Namen hat, stellte der Drittliga-Aufsteiger bei den Siegen gegen Bremen und Leverkusen eindrucksvoll unter Beweis; mit den Münchner Löwen ging es zuletzt überdies auch noch einem ehemaligen deutschen Meister an den Kragen.
Die Dortmunder werden sich derweil aber schon aus eigener Erfahrung davor hüten, die vermeintlich dankbare Aufgabe im Osnabrücker Stadion zu unterschätzen – im DFB-Pokal kamen die Schwarz-Gelben bislang noch nicht so recht in Schwung.
So konnte den beiden Berliner Klubs aus Köpenick und Charlottenburg jeweils erst im Elfmeterschießen die Tür gewiesen werden; dabei schrammte der Vizemeister insbesondere gegen die Eisernen nur haarscharf an einer Blamage vorbei.
Am Dienstagabend sollte es dem BVB das Leben jedoch einfacher machen, dass die Partie in Osnabrück als gefühltes Heimspiel über die Bühne geht; neben der Mannschaft werden sicherlich auch tausende Fans die kurze Anfahrt über die A1 in Angriff nehmen.
Bezüglich der Liga-Zugehörigkeit lässt sich am späten Mittwochnachmittag erstmals eine qualitative Augenhöhe konstatieren: Beim Kräftemessen zwischen dem Hamburger SV und der Gladbacher Borussia gehen dann auch die Wettanbieter von nahezu ausgeglichenen Chancen aus.
Tatsächlich werden beide Teams fest entschlossen sein, den jüngst in der Bundesliga eingeläuteten Aufschwung mit der Wahrung einer echten Titel-Option vorläufig zu krönen, die namentlich für die gastierenden Fohlen von ganz besonderer Bedeutung ist.
Trotz der zuletzt zu beobachtenden Belebung droht der Traditionsverein vom Niederrhein bei der Vergabe der internationalen Startplätze leer auszugehen – wenn, ja, wenn im Mai nicht ein alle Strapazen vergessen machender Triumph im Berliner Olympiastadion gelingt.
Aufgrund der einmal mehr das Tagesgeschäft bestimmenden Abstiegssorgen zeigt der Dino derzeit zwar noch keine Bereitschaft, sich auf solche Träumereien einzulassen; sollte der Sprung in die Vorschlussrunde gelingen, wäre es dann aber sicherlich auch an der Elbe mit der Zurückhaltung vorbei.
Der @HSV spielte bisher dreimal zu Null: Das gab es zuletzt in der Titelsaison 1986/1987. Noch mehr Fakten ➡️ https://t.co/nwIcNYT8fT pic.twitter.com/XjnWSpfG7J
— DFB-Pokal (@DFB_Pokal) 10. Februar 2017
Für die seit etlichen Spielzeiten kriselnden Rautenträger käme ein unverhoffter Coup im nationalen Pokal natürlich wie gerufen; nach einer Durststrecke von drei Jahrzehnten müsste man im Fall der Fälle aber vermutlich erst einmal den Schlüssel für die Vereinsvitrine suchen.
Mit solchen Problemen schlägt sich der Titelverteidiger naturgemäß nicht herum, schließlich haben sich die Bayern den Gewinn des nationalen Doubles zuletzt fast schon zu einer Gewohnheit gemacht. Wenigstens im Pokal möchte nun aber der FC Schalke die Dominanz der Roten durchbrechen.
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Zwar haben die Königsblauen in der laufenden Saison nur äußerst sparsam Heldentaten abgeliefert, das tadellose Abschneiden in der Europa League nährt aber die Hoffnung, dass nun ein ausgemachter Pokal-Spezialist in der Münchner Allianz Arena erscheint.
Dass es hier für die Hausherren knifflig werden könnte, lässt auch die Punkteteilung erahnen, die Schalke beim jüngsten Bundesliga-Gastspiel im Januar ausgehandelt hatte – zuvor hielten die Knappen auch beim unglücklichen 0:2 in der Hinrunde über volle 80 Minuten mit.
In den bislang absolvierten Runden bewies die Elf von Carlo Ancelotti allerdings mehrfach, auch zum Lösen etwas anspruchsvollerer Aufgaben in der Lage zu sein. Während die Königsblauen ausschließlich unterklassige Herausforderer zur Strecke brachten, nahmen die Bayern bereits den FC Augsburg und die Wölfe aus dem Rennen.
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