Bundesliga 2017/18 | Spieltag 6 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 25. September 2017
Noch hat der geneigte Fan und Sporttipper die Resultate der 5. Runde gar nicht so recht verdaut, da wird die wilde Fahrt schon wieder mit der nächsten Runde fortgesetzt: In der englischen Woche gibt sich die Fußball-Bundesliga einmal mehr ihrem Hang zum Hyperventilieren hin.
Dabei gäbe es durchaus ein paar Neuigkeiten zu berichten, die zunächst einmal in aller Ruhe sacken lassen wollen – so dürfte man etwa in Augsburg und Köln noch vollauf mit der Aufarbeitung des wahlweise besten bzw. schlechtesten Saisonstarts der Vereinsgeschichte beschäftigt sein.
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Somit ist es vielleicht als ein Entgegenkommen des Spielplans zu bewerten, dass zumindest das Freitagsspiel nochmals für eine kleine Atempause sorgt: Vor dem Duell zwischen dem FC Bayern und den Wölfen stellt sich die Ausgangslage schließlich in erfreulich vorhersehbarer Weise dar.
Während sich die Münchner von der aufkeimenden Kritik zuletzt zu Spitzenleistungen inspirieren ließen, sind die Niedersachsen auch in der neuen Spielzeit hinten dran. Trotz des früh vollzogenen Trainerwechsels war das Team jüngst auch gegen Bremen vornehmlich taumelnderweise unterwegs.
Konnte Martin Schmidt bei seiner Premiere dennoch einen etwas schmeichelhaften Punktgewinn verbuchen, tritt der VfL nun wohl lediglich als Spesenritter in Erscheinung: Schon die bisherigen 20 Reisen an die Isar wurden allenfalls zum Sammeln unschöner Erfahrungen genutzt.
Von den bis dato in der Allianz Arena zu vergebenden 60 Zählern sackte der VfL gerade einmal ein kümmerliches Pünktchen ein – und angesichts der konträr verlaufenden Leistungskurven spricht nun wirklich nichts dafür, dass diese Bilanz beim 21. Versuch aufgebessert werden kann.
Nach der anfänglichen Pflichtübung des FC Bayern wartet die samstägliche Konferenz mit deutlich spannenderen Konstellationen auf: So werden etwa in der Red-Bull-Arena mit Leipzig und der Frankfurter Eintracht zwei unmittelbare Tabellennachbarn zusammengeführt.
Dabei ist es für den Vizemeister freilich kein Ruhmesblatt, dass zunächst das triste Mittelfeld zur neuen sportlichen Heimat geworden ist. Die jüngst in der Fuggerstadt kassierte Niederlage hat den Sachsen gründlich den Saisonstart verbaut.
Sehr viel besser können dagegen die Hessen mit der Momentaufnahme leben, zumal nun auch in Leipzig wieder etwas möglich scheint: Dass die Adlerträger alle ihre sieben Zähler in gegnerischen Stadien holten, weist das Team als erfolgsverwöhnte Auswärts-Fahrer aus.
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Auch das in dieser Hinsicht nicht ganz so stabile Schalke konnte vor Wochenfrist einen seltenen Auswärtssieg vermelden. Nach dem an der Weser eingeheimsten Dreier dürfte das anstehende Gastspiel in Hoffenheim aber kaum zum Start einer Serie geeignet sein.
Wurden den Knappen zwischenzeitlich nämlich vom FC Bayern die Beine weggezogen, kam die TSG in den letzten 20 Partien vor heimischer Kulisse immer in die Punkte: Überdies lässt auch der stolz vermeldete 3. Tabellenplatz auf eine stabile Favoritenstellung der Kraichgauer Heimelf schließen.
In der noch jungen Saison kann auch der Aufsteiger aus Stuttgart auf eine perfekte Bilanz in heimischen Gefilden verweisen. Nach den Erfolgen gegen Mainz und Wolfsburg nehmen sich die Schwaben nun das lediglich einen etwas größeren Katzensprung absolvierende Augsburg zur Brust.
Dank der zuletzt eingefahrenen drei Siege ist es den Fuggerstädtern allerdings durchaus zuzutrauen, die weiße Weste des VfB zu besudeln: Allmählich beginnt sich herumzusprechen, dass die kürzlich noch in Abstiegskämpfen verwickelnden Oberbayern derzeit richtig eklig zu bespielen sind.
Ein Spiel Sperre für Daniel #Baier und 20.000 € Geldstrafe – so hat das Sportgericht entschieden. Alle Infos: https://t.co/HP2gqlY46w #FCA pic.twitter.com/yQx0kzzX1W
— FC Augsburg (@FCAugsburg) 20. September 2017
Während der FCA an ungewohnten Höhenflügen strickt, stehen die ersten Erfolgsmeldungen aus Bremen und Freiburg noch immer aus – vor dem direkten Aufeinandertreffen in der Hansestadt hat sich das Duo komplett sieglos durch die neue Saison geschleppt.
Beim Krisen-Gipfel an der Weser scheinen gleichwohl die Gastgeber in der deutlich komfortableren Situation zu sein. War bereits die jüngst in Wolfsburg abgerufene Leistung prinzipiell in Ordnung, kündigt sich mit dem Sport-Club nun überdies das zweitschwächste Auswärtsteam der Liga an.
Einen bitteren Nackenschlag bekam zuletzt das ebenfalls im Tabellenkeller herumdümpelnde Mainz verpasst; nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung ließen sich die Rheinhessen von der TSG Hoffenheim noch sämtliche verfügbaren Punkte klauen.
Gegen die Hertha darf das Team nun jedoch gleich noch einmal sein Glück vor heimischem Publikum versuchen: Dabei sorgt es sicherlich für leichte Anflüge von Optimismus, dass die Alte Dame nicht gerade zu den gefährlichsten Auswärts-Mannschaften zu zählen ist.
Der vor einer Woche in Hoffenheim eroberte Zähler könnte sich für die Berliner allerdings als ein wertvoller Game-Changer erweisen. Bereits beim danach gegen Leverkusen eingefahrenen Heim-Dreier schienen die Hauptstädter sichtlich von dem ungewohnten Erfolgserlebnis zu profitieren.
Jede Menge Rückenwind bringen kurz darauf dann auch die beiden Borussias in das Spitzenspiel des Wochenendes mit: Konnte der BVB jüngst in Hamburg abermals die Spitzenposition verteidigen, kämpften sich die Fohlen mit ihrem zweiten Saisonsieg an das oberste Tabellendrittel heran.
“Wenn man wieder kein Gegentor kassiert und drei schießt, dann muss man stolz sein auf die Mannschaft – und das bin ich.”
– Das Glück von BVB-Coach Peter Bosz blieb auch beim jüngsten Abstecher in den Volkspark ungetrübt.
Die schwere Prüfung im Signal-Iduna-Park droht die Mannschaft von Dieter Hecking nun jedoch umgehend wieder auszubremsen. Bei den derzeit in Topform befindlichen Schwarz-Gelben weist auch die Bilanz auf einen fast unmöglichen Auftrag hin.
Nach ihren letzten elf Gastspielen in Dortmund konnte die Elf vom Niederrhein schließlich nur einmal siegreich von dannen ziehen – angesichts dieser Statistik scheint es kaum noch eine Rolle zu spielen, dass Gladbach lediglich eines seiner jüngsten elf Pflichtspiele verlor.
In Sachen Niederlagen haben sich dann auch die Teilnehmer des ersten Sonntagsspiels komplett gegensätzlich aufgestellt. Während Hannover 96 ungeschlagen durch die ersten fünf Runden kam, haben die Geißböcke noch nicht einmal mit dem Punkten angefangen.
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Die zu konstatierenden fünf Pleiten haben dem 1. FC Köln längst den schlechtesten Saisonstart der Vereinsgeschichte beschert. Nach vier äußerst erfolgreichen Jahren unter Peter Stöger scheint der Zaubertrank des Österreichs nunmehr aufgebraucht zu sein.
Einen Zaubertrank könnten derzeit auch die Teams aus Leverkusen und Hamburg gebrauchen, die in der BayArena einen Schlussstrich unter den 6. Spieltag ziehen. Nachdem es unlängst drei Niederlagen in Folge setzte, ist etwa der Dino schon wieder gen Tabellenkeller unterwegs.
Mit erst vier eingefahrenen Zähler hat sich die gastgebende Werkself in diesem längst gemütlich eingerichtet: Geht es nun auch gegen die Rautenträger nicht nach oben, dürften insbesondere dem erst im Sommer gestarteten Heiko Herrlich ein paar unruhige Tage sicher sein.
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