Bundesliga 2017/18 | Spieltag 24 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 27. Februar 2018
Die Chancen, dass der HSV und der 1. FC Köln auch kommende Saison in der Bundesliga dabei sein werden, sind durch den Verlauf am vergangenen Wochenende wieder um ein großes Stück gesunken.
Während die Hamburger bereits sechs Punkte Rückstand auf das rettende Ufer bzw. den Relegationsplatz haben, fehlen dem „Effzeh“ schon neun Zähler zur möglichen Rettung.
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Und nun haben die beiden Traditionsklubs am 24. Spieltag auch noch sehr komplexe Aufgaben zu meistern.
Aber bis der HSV und Köln dran sind, könnte sich ihre Lage sogar noch verschlimmern – nämlich dann wenn Mainz 05 das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg gewinnen sollte.
* Quoten Stand vom 23.2.2018, 09:35 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Damit würden sich die Mainzer, die aktuell auf dem Relegationsplatz liegen, nicht nur zwischenzeitlich vom HSV weiter absetzen, sondern auch Abstiegskonkurrent Wolfsburg so richtig in Bedrängnis bringen.
Die „Wölfe“ liegen als Tabellen-14. nur einen Punkt vor den Nullfünfern, die am vergangenen Spieltag mit einem 2:0 bei Hertha BSC wieder ein Erfolgserlebnis feiern und die Serie von drei Niederlagen am Stück beenden konnten.
Der VfL musste dagegen einen weiteren Tiefschlag einstecken. Gegen den überlegenen Tabellenführer Bayern München lagen die zuletzt schwächelnden „Wölfe“ nicht nur 1:0 in Führung, sondern es sah sogar alles nach einem Punktgewinn aus – bis zum Elfmeter-Gegentor in Minute 90.
Auch deshalb ist der Druck auf die Niedersachsen im Freitagsspiel in Mainz nun noch größer. Im Falle einer Niederlage droht dem VW-Klub, am Ende des Spieltages der Relegationsplatz.
Statistisch gesehen gibt es für Wolfsburg in Mainz nichts zu holen. Keiner der letzten Auftritte bei den Rheinhessen konnte gewonnen werden – zwei Mal gewann Mainz mit 2:0, drei Mal gab es ein 1:1.
Der Samstag hat aufgrund der Tatsache, dass es an diesem Spieltag wieder ein Montagsspiel gibt, fünf Partien zu bieten – vier am Nachmittag (15:30 Uhr), eine am Abend (18:30).
Zur „klassischen“ Bundesliga-Zeit ist Hertha BSC bei Bayern München zu Gast. Die „alte Dame“, die am vergangenen Wochenende mit dem 0:2 zu Hause gegen Mainz einen unerwarteten Rückschlag einstecken musste, muss bei der besten Heimmannschaft der laufenden Saison antreten.
Die Bayern haben von den bisherigen 11 Heimspielen 10 gewonnen und ein Torverhältnis von 34:9. Einzig in der Hinrunde beim 2:2 gegen Wolfsburg ließen die Münchener Punkte liegen. Seitdem gab es aus acht Heimspielen ebenso viele Siege.
Die Hertha kommt zwar als sechsbeste Auswärtsmannschaft des bisherigen Saisonverlaufes in die Allianz Arena, konnte aber zuletzt im August 2004 beim 0:0 etwas Zählbares aus München mitnehmen.
Dazu stellt sich die Frage, wie die Hauptstädter den Rückschlag gegen Mainz verkraftet haben. Dadurch hängen die Berliner weiter im Tabellen-Mittelfeld fest. Wäre in Heimsieg geglückt, wären sie nun Siebter und auf Tuchfühlung zur Europa League.
Auf diesem Tabellenplatz befindet sich momentan Hannover. Die 96er empfangen Borussia Mönchengladbach und können mit einem Heimsieg weiter auf Kurs Richtung Europa bleiben.
Dafür spricht, dass Hannover seit drei Liga-Spielen unbesiegt ist (am vergangenen Wochenende gab es ein glückliches 1:1 in Köln) und Gladbach die letzten vier Bundesliga-Spiele allesamt verloren hat – zuletzt das Heimspiel gegen Borussia Dortmund mit 0:1.
Damit sind die Gladbacher „Fohlen“ die zweitschlechteste Bundesliga-Mannschaft der letzten fünf Spieltage. In der Tabelle für diesen Zeitraum liegt die Borussia vom Niederrhein nur an der vorletzten Stelle – einzig der HSV war in dieser Zeitspanne noch schlechter.
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In Gladbach will man sich von der Pleiten-Serie jedoch nicht verunsichern lassen, schließlich war man gegen Dortmund sogar die bessere Mannschaft.
Gladbach-Coach Dieter Hecking: „Wir haben ein Riesenspiel gemacht und heute als die klar bessere Mannschaft verloren. Wir müssen nun den Kopf hochhalten und weiterarbeiten.”
Jedoch gilt es nun wieder zu punkten – bei einer neuerlichen Niederlage droht den Gladbachern der Fall in die untere Tabellenhälfte.
Ebenso aber auch Hoffenheim. Die TSG bekommt es mit dem SC Freiburg zu tun. Bei den 1899ern dürfte der kurze Höhenflug mit einem Remis und einem Sieg wieder zu Ende sein – am letzten Wochenende setzte es auf Schalke eine 1:2-Niederlage.
Dadurch steht Hoffenheim aktuell auf dem 9. Tabellenrang. Drei Plätze dahinter befindet sich der Samstag-Gegner aus Freiburg, der am vergangenen Wochenende einen 1:0-Heimsieg gegen Werder Bremen feiern durfte.
Gewinnt der Sport-Club bei der TSG dürfte er sich wohl nicht nur aller Abstiegssorgen entledigt haben, sondern er könnte auch punktmäßig auf Hoffenheim aufschließen.
Allerdings liegt Freiburg in der Auswärtstabelle nur auf Rang 15 und hat keinen der jüngsten vier Auftritte in der Fremde für sich entscheiden können. Hoffenheim dagegen hat nur eines der letzten vier Heimspiele verloren.
Das vierte Samstagnachmittag-Spiel bestreiten der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt.
Während die Frankfurter im Kampf um einen internationalen Startplatz mitmischen, konnten sich die Schwaben im nervenaufreibenden Abstiegskampf etwas Luft verschaffen. Das Guthaben auf die Abstiegszone beträgt nun vier Punkte.
Am vergangenen Spieltag gelang beim FC Augsburg sogar der erste Auswärtssieg der laufenden Spielzeit. Damit dürfte sich in Stuttgart der umstrittene Trainerwechsel bereits voll gelohnt haben.
In den drei Liga-Partien unter Tayfun Korkut holte der VfB mit zwei Siegen und einem Unentschieden insgesamt sieben Zähler.
Die Frankfurter, die drittbeste Auswärtsmannschaft dieser Saison, wollen in Stuttgart punkten, um dem Ziel Europapokal einen Schritt näher zu kommen. Beim bislang letzten Auftritt in Stuttgart ist das den Hessen eindrucksvoll gelungen – da gab es einen 4:1-Auswärtssieg.
“Wir müssen dranbleiben und in den nächsten Spielen weiterpunkten. Es liegen noch ein paar Steine auf unserem Weg, die wir zur Seite schieben müssen.”
– Stuttgart-Coach Tayfun Korkut nach dem Auswärtssieg in Augsburg.
Am Samstagabend um 18:30 Uhr steht ein äußerst brisantes Duell auf dem Programm – und zwar in doppelter Hinsicht.
Schließlich ist das Duell zwischen Werder Bremen und dem HSV nicht nur das Nord-Derby, sondern auch ein richtungsweisendes Spiel im Kampf um den Verbleib in der Bundesliga. Die Bremer haben als Tabellen-15. sechs Punkte Vorsprung auf die Hamburger, die derzeit nur Vorletzter sind.
Die „Rothosen“ sind somit fast schon gezwungen, in Bremen zu punkten, um nicht noch weiter in die Bredouille zu geraten. Nur wie soll das gelingen? Am vergangenen Spieltag setzte es eine 1:2-Heimpleite gegen Leverkusen – und damit die zweite Pleite in Folge.
Somit hat auch der Trainerwechsel von Markus Gisdol zu Bernd Hollerbach noch nichts gebracht. In den vier Partien unter Hollerbach blieb der HSV jeweils sieglos und holte nur zwei Punkte – durch zwei 1:1-Unentschieden.
Von den letzten fünf Auftritten in Bremen konnte der HSV, der in dieser Saison auswärts erst 5 Punkte holte (ein Sieg, zwei Remis), nur einmal gewinnen – im November 2015 mit 3:1. In der vergangenen Saison gewann Bremen das Heim-Derby mit 1:0.
Am Sonntag um 15:30 Uhr kommt es tabellarisch gesehen zum Top-Spiel dieses 24. Spieltages – der Vierte empfängt den Sechsten. Oder: Bayer Leverkusen gegen Schalke 04.
Leverkusen konnte mit dem 2:1-Erfolg beim HSV die „Delle“ mit zwei sieglosen Liga-Spielen in Folge ausmerzen, die Schalker kehrten mit einem 2:1-Heimsieg gegen Hoffenheim nach zwei Niederlagen en suite auf die Siegerstraße zurück.
Um ihre Anwartschaft auf einen Platz in der Champions League zu untermauern, brauchen beide Teams weiter Punkte. Bayer liegt in der Heimtabelle nur auf dem 9. Platz, die „Königsblauen“ kommen als fünftbeste Auswärtsmannschaft in die BayArena.
Dort hat Schalke die jüngsten beiden Gastspiele auch nicht verloren – im November 2015 holten sie ein 1:1, in der Vorsaison feierten die „Knappen“ unterm Bayer-Kreuz gar einen 4:1-Erfolg.
Im zweiten Sonntagsspiel geht es zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Köln ebenfalls für beide Mannschaften um sehr viel. Für die „Bullen“ um die „Königsklasse“, für die „Geißböcke“ um den Klassenerhalt.
Die Leipziger sind die zweitbeste Heimmannschaft der Liga, die Kölner schon wieder seit vier Liga-Spielen sieglos. Am vergangenen Spieltag reichte es im Heimspiel gegen Hannover nur zu einem 1:1, womit der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz schon 9 Punkte beträgt.
In der vergangenen Saison gewannen die „Rasenballer“ das Heimspiel gegen die Domstädter mit 3:1.
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Das zweite offizielle Montagsspiel der Bundesliga-Geschichte steigt zwischen Borussia Dortmund und FC Augsburg.
Die Dortmunder befinden sich in der Tabelle endlich wieder dort, wo sie nach ihrem eigenen Selbstverständnis auch hingehören – auf Platz 2. Als „Best of the Rest“ sozusagen.
Nach drei Unentschieden aus den ersten drei Spielen der Rückrunde legte der BVB eine kleine Siegesserie hin – die letzten drei Liga-Spiele wurden allesamt gewonnen. Am vergangenen Spieltag mit 1:0 bei Borussia Mönchengladbach.
Nun soll im Heimspiel gegen Augsburg der nächste „Dreier“ folgen. Die Chancen stehen gut, Augsburg hat von den letzten vier Gastspielen keines gewonnen und musste am vergangenen Wochenende auch eine 0:1-Heimpleite gegen Stuttgart verschmerzen.
In der Vorsaison konnte der FCA in Dortmund allerdings überraschen und holte ein 1:1.
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