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Bundesliga 2017/18 | Spieltag 17 | Wetten, Tipps & Quoten

Veröffentlicht am 18. Dezember 2017

Von Markus Sonderegger

Sportwetten-Experte

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Einmal geht’s noch! Am kommenden Wochenende bestreitet die Bundesliga ihren 17. Spieltag und beendet damit pünktlich vor dem Weihnachtsfest die Hinrunde. Der Mittelteil der englischen Woche zum Abschluss der ersten Saisonhälfte hat einige Änderungen gebracht.

So hat Borussia Dortmund nach einer elendslangen Durststrecke, die Peter Bosz seinen Job gekostet hat, endlich wieder gewinnen können. Bei der Premiere von Peter Stöger als BVB-Trainer feierte die Borussia einen 2:0-Erfolg in Mainz. Ein weiterer Gewinner des 16. Spieltags ist Schalke 04, das Platz zwei zurück erobern konnte.

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Unangefochten an der Tabellenspitze und mit einem Vorsprung von neun Punkten blickt der FC Bayern München dem Jahreswechsel gelassen entgegen. Der Herbstmeistertitel ist längst in trockenen Tüchern, angesichts der Kluft zur Konkurrenz ist die Titelverteidigung auf Schiene.

Bevor die Bundesliga in ihren vierwöchigen Winterschlaf fällt steht noch der Abschluss der Hinrunde auf dem Programm. Der Auftakt findet wie gewohnt am Freitag (20:30 Uhr) statt und verspricht eine hochdramatische Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem Hamburger SV.

 
Die Gladbacher sind nach drei Spielen ohne Sieg im Kampf um die internationalen Startplätze ins Hintertreffen geraten. Allerdings sind die Abstände derart gering, dass ein Heimerfolg gegen den HSV genügen würde, um wieder kräftig mitmischen zu können.

Hamburg hat nur zwei Punkte aus den letzten drei Spielen holen können und ist auf den Relegationsplatz abgerutscht. Ein Sieg ist nahezu Pflicht, will der Bundesliga-Dino die Winterpause nicht in der absoluten Gefahrenzone verbringen.

* Quoten Stand vom 15.12.2017, 10:17 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

Am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) nimmt der 1. FC Köln gegen VfL Wolfsburg den 17. und in diesem Jahr letzten Anlauf, den ersten Saisonsieg zu landen. Auch unter Stefan Ruthenbeck ist dem abgeschlagenen Tabellenletzten noch kein Dreipunkter gelungen. Zuletzt gab es bei den Bayern eine 0:1-Pleite.

Die Wolfsburger betätigen sich weiterhin als Unentschieden-Spezialist (bisher zehn Punkteteilungen, Anm.) und halten sich einigermaßen erfolgreich vom Abstiegskampf fern. Aus den letzten drei Spielen gab es fünf Punkte, am Dienstag erkämpfte sich der VfL gegen Leipzig ein 1:1.

 
Mit Werder Bremen ist zeitgleich ein weiteres Kellerkind im Einsatz. Die Weser-Kicker haben allerdings deutlich mehr Punkte auf ihrem Konto als die Geißböcke und können mit einem Heimsieg über Mainz die Abstiegsränge verlassen.

Die Rheinhessen befinden sich in einer Abwärtsspirale und konnten aus den jüngsten vier Ligaspielen lediglich einen einzigen Punkt holen. Bei einer Niederlage im Weser-Stadion drohen die Nullfünfer auf einem Abstiegsrang zu landen.

 
Eintracht Frankfurt will im Duell mit FC Schalke 04 den Sprung auf die Europapokalplätze schaffen. Dafür müsste allerdings schon ein Heimsieg über den Tabellenzweiten her. Die Hessen haben mit ihrem 2:1-Sieg unter der Woche den HSV tiefer in die Krise gestürzt.

Schalke lieferte sich mit dem FC Augsburg ein packendes Duell und setzte sich am Ende mit 3:2 durch. Da Leipzig in Wolfsburg Punkte liegen ließ, steht Königsblau auf Platz zwei. Dort will die Truppe von Domenico Tedesco auch bleiben. Dafür wird wohl ein Auswärtssieg bei der Eintracht nötig sein.

Auch das Aufeinandertreffen der Augsburger mit dem SC Freiburg verspricht große Spannung. Die Fuggerstädter kämpfen entgegen allen Saisonprognosen um den Europapokal, während die Breisgauer dank eines Erfolgslaufes (4 Spiele ungeschlagen, 3 Siege) die Abstiegsränge verlassen konnten.

Besonders eng könnte es am Samstag für den VfB Stuttgart, der es mit dem FC Bayern München zu tun bekommt, werden. Den Schwaben droht nach einem sehr guten Start ein Überwintern auf den Abstiegsrängen.

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Kassiert der VfB die laut Wettanbieter erwartete Niederlage gegen den Tabellenführer, könnte sich der Bundesliga-Rückkehrer in der Abstiegszone wiederfinden.

Die Münchner profitieren zuletzt von den Stolperern der Konkurrenz und haben ihren Vorsprung weiter ausbauen können.

In der Abendpartie (18:30 Uhr) feiert Peter Stöger seine Heim-Premiere als Trainer von Borussia Dortmund. Gleich bei seinem ersten Auftritt als BVB-Coach konnte sich der Österreicher über einen Sieg freuen.

Der 2:1-Erfolg in Mainz war der erste Dreipunkter für die Borussen seit dem 30. September und acht Ligaspielen.

Das Duell zwischen Dortmund und Hoffenheim verspricht zusätzliche Brisanz, da Julian Nagelsmann als Stöger-Nachfolger im Sommer im Gespräch ist. Fix ist allerdings noch nichts. Die TSG hat sich mit einem 1:0-Sieg gegen Stuttgart neues Selbstvertrauen geholt.

Am Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) hat Hannover 96 das wiedererstarkte Bayer Leverkusen zu Gast. Die Elf von Andre Breitenreiter hat vor allem zuhause zuletzt gute Leistungen gezeigt. Das zeigen das Remis gegen Stuttgart, insbesondere aber die Siege gegen Dortmund und Hoffenheim.

Mit der Werkself ist allerdings die zweiterfolgreichste Mannschaft (hinter den Bayern, Anm.) der letzten fünf Spieltage zu Gast. Die Elf von Heiko Herrlich holte in diesem Zeitraum elf von 15 möglichen Punkten und ist auf die Champions-League-Ränge vorgestoßen.

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Zum Jahresabschluss am Sonntagabend (18:00 Uhr) trifft RasenBallsport Leipzig auf Hertha BSC. Nachdem die Truppe von Ralph Hasenhüttl die letzten drei Spiele nicht gewinnen konnte, ist der Vorjahresaufsteiger auf Platz drei abgerutscht. Gegen die Hauptstädter soll wieder ein Sieg her.

Die Mannen von Pal Dardai haben bisher aus der englischen Woche doppelt so viele Punkte wie Leipzig holen können. Nach dem Remis in Augsburg feierten die Herthaner einen wichtigen 3:1-Heimerfolg über Hannover. Man darf gespannt sein, ob Hertha auch aus Leipzig etwas mitnehmen kann.

Der Abschluss der ersten Saisonhälfte in der Bundesliga sorgt noch einmal für große Spannung. Während die Bayern souverän an der Spitze stehen und die Köllner abgeschlagen am Tabellenende geht es dazwischen gehörig zur Sache. Zwischen Champions-League und Abstiegsrelegation liegen nur zehn Punkte.

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